Düstere Gegenwart
"Tarik Salehs Krimi 'Die Nile-Hilton-Affäre' erinnert an die Schwarzen-Serie-Klassiker nach Romanen von Raymond Chandler und Dashiell Hammett. Aber dieser Kinoneustart erzählt von der düsteren Gegenwart in Ägypten." Stuttgarter Zeitung
Mehr als das
"Die 'Nile Hilton Affäre' ist mehr als ein stimmiger, spannender Krimi. Allein die Figurenkonstellation – einsamer, schweigsamer Polizist, verwegene Femme Fatale und eingeschüchterte Zeugin – ist eine klassische des Genres. Darüber hinaus aber zeigt Regisseur Tarik Saleh, ein Schwede mit ägyptischen Wurzeln, Strukturen eines Landes, das von Korruption und Vetternwirtschaft, Lügen und Heuchelei geprägt ist, in der aufgeheizten Atmosphäre kurz vor dem Sturz Mubaraks." NDR.de
Fesselndes Gesellschaftsportrait
"Atmosphärisch dicht inszeniert Regisseur Tarek Saleh das düstere Stimmungstableau seines klassischen Noir-Krimis. Dabei kann der Schwede mit ägyptischen Wurzeln sich bei seinem erhellenden Politthriller voll auf seinen exzellenten Hauptdarsteller Fares Fares verlassen. Der talentierte Schauspieler verleiht seiner Figur als brüchiger, desillusionierter Held ein eindeutiges Profil. Nicht umsonst wurde das fesselnde Gesellschaftsportrait beim diesjährigen Sundance Film Festival mit dem Grand Jury Prize (World Cinema – Dramatic) ausgezeichnet und auch beim Münchner Filmfest begeistert aufgenommen." Programmkino.de
Packendes Panorama
"Im eleganten Stil eines klassischen, düsteren Thrillers inszeniert Saleh das packende Panorama einer in den Grundfesten erschütterten, zutiefst verkommenen Gesellschaft, die schon bald in sich zusammenstürzen wird." MDR Kultur
Gehobene Genrekunst
"Eine spannende Geschichte um Verbrechen, Vertuschung und Ermittlungen reicht in aller Regel für solide Krimiunterhaltung. Wenn dazu auch noch von gesellschaftlichen Verhältnissen erzählt wird und die Atmosphäre einer ganz bestimmten Zeit auflebt, dann haben wir es mit gehobener Genrekunst zu tun." Filmstarts.de