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Gegen den Strom
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Artemis
Artemisist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jagd, des Waldes und des Mondes sowie die Hüterin der Frauen und Kinder. Sie zählt zu den zwölf großen olympischen Göttern und ist damit eine der wichtigsten Gottheiten der griechischen Mythologie. Sie ist die Tochter des Zeus und der Leto und die Zwillingsschwester des Apollon. Ihr entspricht Diana in der römischen Mythologie.
Ihre bekanntestenAttributesind die silbernen Pfeile und der silberne Bogen, welcher ihr von denKyklopengeschenkt wurde und auch die Mondsichel symbolisiert. Mit diesem sandte sie treffsichere Pfeile gegen die Sterblichen, um Krankheiten über sie zu bringen. Selten sind der Speer und das Jagdnetz ihre Attribute. Unter den Pflanzen sind ihr dasWermutkraut(lat.Artemisia absinthium) und dieZypresse, dieMoorlilieund die Palme heilig.
Auch gelten die Tiere des Waldes allgemein als ihre Attribute, insbesondere der Hirsch und dieKerynitische Hirschkuh, aber auch Bär und Eber. Darüber hinaus wird sie als Kalbs- oder Gamsträgerin oder in Begleitung von Stieren dargestellt. Im Zusammenhang mit ihren Aspekten als Fluss- und Quellgottheit ist sie mit Fischen, insbesondere dem Kugelfisch verbunden.
Als Schwester Apollons und als Göttin, die den Tanz und den Reigen liebt, spielt sie dieLyra, in ihrer Angleichung an Hekate ist sie wie diese Fackelträgerin. Bereits bei Homer lenkt sie einen von Hirschen gezogenen Wagen ganz aus Gold.
Artemis wird meist alsjungfräulicheJägerin beschrieben, die allein oder von gleichfalls jungfräulichenNymphenbegleitet durch die Wälder streift. Den Aspekt der Jungfräulichkeit, den sie mit größter Hartnäckigkeit bewahrt und verteidigt, teilt sie mitHestiaoderAthene, und auch von ihren Anhängerinnen wurde die Wahrung der Jungfräulichkeit erwartet.
Artemis hat den Ruf einer grausamen und strengen Göttin. Ihr Verhältnis zum männlichen Geschlecht ist gespannt, da sie Männer für die Geburtswehen der Frauen verantwortlich macht. In ihrer Rolle als Hüterin der Gebärenden wird sie mitunter mitEileithyiaoderHeragleichgesetzt. Der zerstörerische Aspekt der Artemis wurde vor allem bei abnehmendem Mond geehrt. Artemis war eine wilde, unzähmbare Göttin, die Leben nicht nur gibt, sondern auch nimmt und für die Menschenopfer praktiziert werden konnten, etwa der Artemis Triklaria inPatrai.
In derIliaswird Artemis die „Herrin der Tiere“ genannt, deren Junge unter ihrem Schutz stehen. Ihre Begleiter sind neben anderen JungfrauenHunde. Hunde sind traditionellerweise Wächter des Tores zur Unterwelt; Artemis wird teilweise auch als Unterweltgöttin betrachtet, da sie unter anderem mit der ZaubergöttinHekategleichgesetzt wird. Sie jagt nach einigen Sagen inNeumondnächten, während sie in den übrigen Nächten den Mondwagen über den Himmel lenkt. Sie schützte Frauen jeden Alters sowie Kinder beiderlei Geschlechts. Gleichzeitig wird Artemis zu denFruchtbarkeitsgöttern gerechnet. Artemis kam als erste von den beiden Zwillingen auf die Welt und half ihrer Mutter bereits bei Apollos Entbindung. Deshalb beteten die Frauen zu Artemis um eine leichte Geburt.
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