Heiter-melancholisch
"Odyssee eines Folksängers: In ihrer heiter-melancholischen Musik-Komödie 'Inside Llewyn Davis' feiern die Regie-Brüder Joel und Ethan Coen die Folkszene im New Yorker Greenwich Village, bevor Bob Dylan alles veränderte – und reflektieren auch ihr eigenes Verhältnis zu Kunst und Kommerz." Spiegel Online
Kein Widerspruch
"In Cannes schwebt immer der Vorwurf mit, es würden zu viele arrivierte Regisseure antreten – Mit 'Inside Llewyn Davis' etwa zeigen aber die Coen-Brüder, dass sich Bekanntheit und Qualität nicht ausschließen." Der Standard
Rundum gelungen
"'Inside Llewyn Davis' ist ein in jeder Hinsicht gelungener Film: ein runder Plot (was nicht nur an der Katze liegt); eine gekonnte Inszenierung; ein herausragender Hauptdarsteller; eine herausragende Nebenfigur; tausend versteckte Hinweise für die vielen Dylan- und Folk-Fans; viel Coen-Humor, für alle, die ihn lieben; und ausreichend Stoff zum Nachdenken in Zeiten, in denen Scheitern zum sozialen Ausschluss führt." Zeit Online
Adäquat eingehüllt
"Ethan und Joel Coen arrangieren diese Bausteine mit spielender Leichtigkeit, eingehüllt ins adäquate Gewand musikalischer Highlights. (...) Der authentische Soundtrack entpuppt sich nicht nur als essentieller sowie handlungsbestimmender Bestandteil von Inside Llewyn Davis, sondern sekundiert das gezeigte Geschehen sowohl auf der diegetischen als auch auf der nicht-diegetischen Ebene. Eine atemberaubende Fassade, deren emotionaler Kern stimmungsvoll mit dem audiovisuellen Konzept verschmilzt – ganz zu schweigen von der kühlen Atmosphäre nächtlicher Landstraßen und verschneiten New Yorker Hinterhöfen." Das Film Feuilleton
Immer da und nie alt
"Und dann gibt es neben dem elaborierten visuellen Stil und der exquisit ausgewählten Musik der Coen-Brüder auch noch den typisch trockenen und oft abstrusen Humor, der sich durch all ihre Filme zieht. Es ist schon einen Lacher wert, wenn der R’n’B-Fistelstimmenking Justin Timberlake im flauschigen Wollpullover und mit adrett gestutztem Bärtchen Folksongs interpretiert. Dazu eine schwer fluchende Carey Mulligan, John Goodman als exzentrischer Jazz-Musiker und die abenteuerlustige Katze – fertig ist ein Coen-typischer Streifen voller kauziger Figuren und aberwitziger Situationen." Filmosophie.com