Tanz als Befreiung
"Kein steifes Ballett, sondern Tanz als Befreiung: das verspricht die 'Gaga'-Bewegung in Israel. Sie hat mit 'Lady Gaga' nichts zu tun, sondern mit dem Choreographen Ohad Naharin. Nach dem Jom-Kippur-Krieg wurde er Tänzer. Nun kommt der Dokumentarfilm 'Mr. Gaga' in die deutschen Kinos." Heute.de
Besser verstehen
"Alles ist Rhythmus. Dass Tanzen eine Form des Erzählens ist, das hat sich inzwischen auch bei uns herumgesprochen. Aber was heißt das? Wer Tanzen etwas besser verstehen will, der sollte sich 'Mr. Gaga' anschauen." SWR 2
Große Nähe
"Naharin selbst führt als persönlicher Off-Erzähler selbst durch den Film. Dadurch dass Heymann mehr als acht Jahre an 'Mr. Gaga' gearbeitet hat, ist eine große Nähe und Vertraulichkeit zu seinem Protagonisten und seinen Tänzern entstanden. Wer so lange mit der Kamera begleitet wird, agiert irgendwann, als sei keine Kamera da – dies macht den Film unter anderem so glaubwürdig, so faszinierend, man sieht als Betrachter in das Herz einer choreografischen Vision." Welt Online
Kraft, Energie und Arbeit
"Er gilt als 'Guru des modernen Tanzes', als ein Revolutionär, der das Extreme liebt. Mit seiner Batsheva Dance Company hat Ohad Naharin eine komplett neue Bewegungssprache entwickelt: 'Gaga'. Der preisgekrönte Regisseur Tomer Heymann hat den Ausnahmechoreografen porträtiert. Sein Film 'Mr. Gaga' zeigt, welch explosive Kraft, Energie und Arbeit hinter den Auftritten der Batsheva Dance Company stecken und wie Ohad Naharin wurde, was er ist." Das Erste
Eindrucksvoller Bilderfluss
"Ein Urteil über sein Subjekt liefert Heymann nicht, er lässt Naharin erzählen, unterlegt die Archivaufnahmen mit Interviews und erzeugt so einen eindrucksvollen Bilderfluss, der weder kritisches Porträt noch Hagiographie ist, sondern eine sehenswerte Dokumentation über einen vielseitigen Künstler." Programmkino.de