„[...] wie etwa „Delikatessen“, was auch gut zum italienischen Titel des Films passt: „Metti la Nonna in Freezer“. Die Nonna aus dem Titel öffnet den Deckel, legt eine Tüte Tortellini hinein und schließt die Truhe wieder, und los geht’s.“
„Stell die Oma in die Gefriertruhe“
„Wenn man mag, könnte man angesichts der Breitseiten gegen das verkrustete, um nicht zu sagen korrupte italienische System eine gewisse Gesellschaftskritik entdecken, die dem komödiantischen Treiben eine gewisse Tiefe verleiht. In erster Linie funktioniert „Nonna Mia! - Lieber ohne Abzüge“ jedoch als ungewöhnliche Mischung aus Liebesfilm und Klamauk, die leichte Unterhaltung für warme Sommerabende ist.“ programmkino.de
Tiefkühl-Slapstick
„In ihrem Debutfilm „Amore oggi“ (2014) erzählten sie über die Schwierigkeiten der Liebe in Zeiten der Wirtschaftskrise. Auch hinter den harmlos-quatschigen Turbulenzen von „Nonna mia!“steckt ein wenig Systemkritik, wenn der Film angesichts der Allgegenwart von Korruption, Betrug und Misswirtschaft die Frage stellt, wie viel Korrektheit man sich in einem zutiefst unkorrekten Staat überhaupt leisten kann.“ filmdienst.de
Feinster Galgenhumor
„Über den Tod scherzt man nicht, so eine unausgesprochene Regel, an die sich der italienische Film bis anhin nur selten gehalten hat. Keine Ausnahme bildet die Komödie „Metti la nonna in freezer“, in der eine heiss geliebte Grossmutter im Gefrierfach landet, um ein Geschäft vor dem sicheren Ruin zu retten. So tragisch die Ausgangslage des neuesten Films von Giancarlo Fontana und Guiseppe G. Sasi tönt, so urkomisch präsentieren sich die Figuren, das Drehbuch und die Running Gags ihrer Kollaboration.“ cineman.ch