Damals und heute
"Hinterher ist man immer schlauer: Heute zählt die Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) zu den Kunstheldinnen der Moderne. Damals fand man ihre Bilder hässlich und die Frau selbst überspannt. Mit Carla Juri in der Hauptrolle erzählt Christian Schwochow von einer, die sich nicht einschüchtern ließ." Stuttgarter Nachrichten
Faszinierende Geschichte
"Sie hat den deutschen Expressionismus geprägt wie kaum eine andere: Paula Modersohn-Becker. Im Kinofilm 'Paula' zeichnet der Regisseur Christian Schwochow die faszinierende Geschichte der hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf die Leinwand." Radio Bremen
Bewegend und amüsant
"Christian Schwochow springt zwischen Lovestory, Emanzipationsgeschichte und Malerbiografie hin und her. Dass der Film sich dabei nicht verzettelt, ist Carla Juri zu verdanken. Sie spielt Paula als lebenshungrige junge Frau, als trotziges, flippiges Mädchen, in das sich der Zuschauer sofort verliebt. Das ist alles andere als eine ehrfürchtige Künstlerhommage - ein bewegendes und sehr amüsantes Maler- und Frauenporträt." NDR.de
Große Stärke
"Überhaupt ist das die grosse Stärke von Paula: Der Film ist romantisch, ohne zu romantisieren. Er ist dramatisch ohne Drama, er bringt Szene für Szene mit Lust, Zuversicht und einem selbstironischen Lächeln. Carla Juri lässt ihre Paula manchmal unvermittelt kippen, einmal sogar richtig ins bösartige, ganz überraschend." Sennhausers Filmblog
Filmisches Zeitbild
"Das Beziehungsgeflecht dieser Künstler haben die beiden Drehbuchautoren Stefan Kolditz und Stephan Suschke zu einem filmischen Zeitbild verwoben. Nicht immer ganz historiengetreu, vieles werden Kenner der Kunstgeschichte und der Biografie von Paula Modersohn-Becker als Geschichtsklitterung bezeichnen. Aber Regisseur Christian Schwochow nimmt da für sich die künstlerische Freiheit der Filmemacher in Anspruch." Deutsche Welle