„Auf [...] schroff irritierende Weise verstößt die Regisseurin Luzie Loose in ihrem Film "Schwimmen" gegen die Konventionen eines deutschen Kinohandwerks, in dem psychologische und soziologische Erklärungsversuche oft jede klare Charakterzeichnung vernebeln.“ spiegel.de
Starkes Spielfilmdebüt
„Scheinbar mühelos gelingt es den jungen Regisseurinnen heutzutage den Zeitgeist der Gesellschaft einzufangen, die junge Mädchen mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert.“ film-rezensionen.de
Ausdrucksstarke Filmcollage
„Durch die Smartphone-Videos betrachtet der Zuschauer das Geschehen subjektiv aus der Sicht von Elisa und Anthea und kommt ihnen auf diese Weise ungemein nah. Diese und die übrigen Bewegtbild-Aufnahmen stehen aber noch für etwas anderes: für das Unstete, das Unruhige und Unausgeglichene im emotionalen Gefüge Heranwachsender. Eine auf den Kopf gestellte Gefühlswelt, die Loose an den unterschiedlichsten Orten und in mannigfaltigen Situationen einfängt. Ob im Klassenzimmer und auf dem Pausenhof, beim Chillen zu Hause oder am See, in der aufregenden Parallelwelt des pulsierenden Nachtlebens.“ programmkino.de
Sensibler Coming-of-Age-Film
„Mit feinem Gespür für das diffuse Gemenge aus Angst und Abenteuerlust, Schmerz und Verstocktheit, das die Protagonistinnen umtreibt, beschreibt Loose einen Sommer des Hochgefühls, ein buchstäbliches Schwimmen zwischen den Machtspielen der Gleichaltrigen, der trotzigen Ablösung von den Eltern und dem noch kindlichen Leiden unter ihrer mangelnden Zuwendung, bis am Ende ein unerwarteter Befreiungsschlag gelingt.“ epd-film.de