Ohne Prozess
"Just als der Dokumentarfilmer Marcus Vetter ('Das Herz von Jenin') mit Armstrong 1999 Kontakt aufgenommen hatte, um über dessen Arbeit einen Film zu drehen, stürmte das FBI Armstrongs Büro und beschlagnahmte seinen Computer. Der Geheimdienst wollte ihn zur Herausgabe jenes Codes zwingen, mit dessen Hilfe er seine Berechnungen anstellte. Zwölf Jahre verbrachte Armstrong im Gefängnis – ohne Prozess." Süddeutsche.de
Zwei Seiten
"Martin A. Armstrong ist US-Finanzberater und Analyst. Er gilt als Börsen-Guru, für manche ist er aber einfach nur ein Scharlatan. Schon früh entwickelte er ein Modell, mit dessen Hilfe er im Herbst 1987 den größten Börsen-Crash der Nachkriegsgeschichte, den sogenannten 'Black Monday', korrekt voraussagte. Es blieb nicht seine einzige richtige Prognose. Martin Armstrong hat in der Finanzbranche einen besonderen Ruf als Hellseher. Auch Währungskrisen hat er bereits mit Erfolg prophezeit. Einen Makel hat seine Erfolgsstory allerdings: Denn Martin Armstrong saß zwölf Jahre im Gefängnis – wegen Betrugs von japanischen Anlegern. Einen Prozess hatte es damals allerdings nicht gegeben, weshalb der heute 65-Jährige noch immer von einer Verschwörung spricht." Merkur.de
Hoffnungslos?
"Grexit hin oder her, der Kampf um den Euro ist verloren. Davon geht zumindest Finanzanalyst und Crashprophet Martin Armstrong aus. 'Ich würde sagen, dass das Risiko für den Zerfall bei 90 Prozent liegt', sagte der US-Amerikaner der 'Welt'. Es fehle ein einheitlicher Anleihemarkt in der Euro-Zone, damit die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar eine Chance hätte, so Armstrong." WirtschaftsWoche
Im Gespräch I
"Armstrongs Geschichte mit der Weltformel und der geheimnisvollen Inhaftierung ist so spektakulär, dass der deutsche Dokumentarfilmer Marcus Vetter sein Schicksal verfilmte. Der Streifen 'The Forecaster' kommt am 7. Mai in die deutschen Kinos. Vorab gibt der 66-jährige einen persönlichen Einblick in sein Leben, seine Formel und seine Feinde. Und: Er gibt das Datum für den nächsten Crash preis." Welt Online
Im Gespräch II
"Der Börsenanalyst Martin Armstrong hat die erste Million als Teenager gemacht. In den 1980-er Jahren verband der US-Amerikaner seine Computerkenntnisse mit einem ausgeprägten Interesse für historische Zusammenhänge und entwickelte so einen Code für die Zyklen der Weltwirtschaft. Den nächsten großen Crash prophezeit der 65-jährige für kommenden Oktober. 12 Jahre hat Armstrong im Gefängnis zugebracht, ohne dass ihm je ein Prozess gemacht wurde. Offiziell wegen Betruges von japanischen Anlegern. Vielleicht aber auch, weil er sich weigerte, der Regierung seine Erfolgsformel auszuhändigen." Nordkurier.de