Das Gegenteil zu Trump
"Unterwegs im Rolls Royce des King of Rock'n'Roll: Der Film 'The King - Mit Elvis durch Amerika' wagt den Spagat zwischen Elvis' Lebensgeschichte und der US-Geschichte unter Trump. "Donald Trump ist die Verkörperung all dessen, was Elvis das Genick gebrochen hat", sagte Regisseur Eugene Jarecki im Interview." Deutschlandfunk
Mit Elvis erzählen
"Wenn Filmemacher Eugene Jarecki ('Why We Fight') im alten Rolls-Royce von Elvis durch die USA schippert und dessen Wohnorte von der Kindheit in Tupelo über Memphis, New York, Hollywood bis Las Vegas abklappert, ist die Botschaft klar. 'Wenn Elvis deine Metapher für Amerika ist', kommentiert ein junger Mann in einer Bar die Dreharbeiten des Regisseurs, 'dann ist es Elvis kurz vor der Überdosis'. In seinem Dokumentarfilm 'The King – Mit Elvis durch Amerika' fährt Jarecki die Lebensstationen Presleys ab und zeichnet so ein poetisches Sittengemälde des Trump-Amerika." Badische Zeitung
Amerikanischer Albtraum
"Mittels der Route, die Jarecki wählt, der Gäste, die in den Rolls ein- und aussteigen, der teilweise atemberaubenden und dann wieder erschreckend heruntergekommenen Gegenden, durch die das Gefährt gleitet, und einigem Archivmaterial entsteht so eine Art Landkarte des Lebens und der Entwicklungen des King, die aber insgesamt recht oberflächlich bleiben. Dies ist aber nicht unbedingt ein Manko, sondern entspricht vielmehr der Intention des Films, für den Elvis vor allem ein Beispiel, eine Metapher, eine Projektionsfläche und ein Symptom dafür ist, wie sich die USA seit den 1950er Jahren verändert haben, welche bis heute sichtbaren Brüche das Land durchziehen. Und diese münden geradezu folgerichtig in der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA und finden hierin ihren vorläufigen Schlusspunkt, für eine Entwicklung, die man an der Person des King deutlich nachvollziehen kann." KinoZeit
Wild Ride
"There are also outstanding moments from Elvis’ career, and the commentary from those who knew him is frequently heartbreaking. Some of the talking heads are expected: Greil Marcus, Luc Sante, Emmylou Harris. Others, like Alec Baldwin, Mike Myers, Ethan Hawke and Ashton Kutcher seem picked at random, but they all come off really well. These are people who haven’t dealt with anything near the degree of notoriety Elvis had, but are quite insightful on the topic of fame. (Kutcher, specifically, should win some sort of plaque for honesty.)" The Guardian
Schöne Freiheit
"Jarecki — who doesn’t only direct the film, but quite literally also drives it — clearly means for the car to serve as a metaphor, but he even clearly has no idea what that metaphor should be. That might be a criticism in any other doc, but not here: Jarecki twists his lack of direction into a feature, not a bug. Between footage of the Rolls breaking down, and an amusing scene in which “The Wire” creator David Simon mocks Jarecki for basing his movie on a foreign-made car (which in turn prompts its own allusions to imperialism and royalty), “The King” steers into the fact that the United States can mean whatever people want it to mean. You may not be able tobeElvis, but you can sure as shit impersonatehim for a living." IndieWire