„Die Doku zeigt das Ringen um den richtigen Weg ohne zu idealisieren und ohne zu verschweigen, dass es selbstverständlich dramatische Probleme gibt, die auch der idealistischste Ökobauer nicht wegdiskutieren kann. Wenn John dann doch zur Waffe greift, um einen Kojoten zu erschießen, bringt dies sein Selbstbild ziemlich ins Wanken. Es ist die große Stärke des Films, dass er diese Momente nicht verheimlicht.“ epd-film.de
Von betörender Schönheit
„Dies ist keine typische Aussteigergeschichte. Vielmehr ist es die Geschichte zweier Menschen, die mit unendlicher Hingabe und Passion, aber auch mit einem gesunden Pragmatismus an eine Herausforderung herantreten, von der ihnen jeder abgeraten hat. Denn sie wollen eine Landwirtschaft, die nachhaltig ist. Keine Monokulturen, kein Ausbeuten des Bodens, sondern ein Miteinander mit der Natur.“ programmkino.de
„Segen der Erde“
„Wie in jedem guten »Hollywood«-Film gibt es natürlich auch in Chesters Film aus der Ländlichkeit von Los Angeles ein Happy End, aber selbst das ist in seiner Bescheidenheit sympathisch. Und mehr noch wirklich überraschend: denn über den gelungenen Aufbau einer ökologischen Farm am Ende Tränen vergießen zu können, sagt nicht nur etwas über Chesters Können als Dokumentarfilmer aus, sondern vielleicht noch mehr über unsere verzweifelte Sehnsucht nach einer besseren Welt.“ artechock.de
Inspirierend und spannend
„Ein großes Plus des Dokumentarfilmes ist, dass grüne Methoden nicht auf beinah religiöse Weise gepredigt werden. Eine Schneckenplage wird nicht mit Gift bekämpft, sondern mit einer Horde Enten, für die die Schnecken ein Leckerbissen sind. Kojoten holen sich Hühner, also muss der Zaun verstärkt werden. Was aber macht man mit den Raupen, die die Obstbäume kahlfressen? Erst wenn sie Schmetterlinge sind, zaubern sie wieder ein Lächeln in Mollys Gesicht.“ kino-zeit.de