Von bezaubernder Unmittelbarkeit

Netzschau „In grandiosen Naturbildern, spektakulären Nachtaufnahmen und Slow-Motion-Beobachtungen von Insekten und Vögeln taucht man in den Kosmos der »Apricot Lane Farm« ein, die nach 7 Jahren dort angekommen ist, wo ihre Gründer sie einst erträumt haben“
Von bezaubernder Unmittelbarkeit

Foto: 2019 Prokino

„Die Doku zeigt das Ringen um den richtigen Weg ohne zu idealisieren und ohne zu verschweigen, dass es selbstverständlich dramatische Probleme gibt, die auch der idealistischste Ökobauer nicht wegdiskutieren kann. Wenn John dann doch zur Waffe greift, um einen Kojoten zu erschießen, bringt dies sein Selbstbild ziemlich ins Wanken. Es ist die große Stärke des Films, dass er diese Momente nicht verheimlicht.“ epd-film.de

Von betörender Schönheit

„Dies ist keine typische Aussteigergeschichte. Vielmehr ist es die Geschichte zweier Menschen, die mit unendlicher Hingabe und Passion, aber auch mit einem gesunden Pragmatismus an eine Herausforderung herantreten, von der ihnen jeder abgeraten hat. Denn sie wollen eine Landwirtschaft, die nachhaltig ist. Keine Monokulturen, kein Ausbeuten des Bodens, sondern ein Miteinander mit der Natur.“ programmkino.de

„Segen der Erde“

„Wie in jedem guten »Hollywood«-Film gibt es natürlich auch in Chesters Film aus der Länd­lich­keit von Los Angeles ein Happy End, aber selbst das ist in seiner Beschei­den­heit sympa­thisch. Und mehr noch wirklich über­ra­schend: denn über den gelun­genen Aufbau einer ökolo­gi­schen Farm am Ende Tränen vergießen zu können, sagt nicht nur etwas über Chesters Können als Doku­men­tar­filmer aus, sondern viel­leicht noch mehr über unsere verzwei­felte Sehnsucht nach einer besseren Welt.“ artechock.de

Inspirierend und spannend

„Ein großes Plus des Dokumentarfilmes ist, dass grüne Methoden nicht auf beinah religiöse Weise gepredigt werden. Eine Schneckenplage wird nicht mit Gift bekämpft, sondern mit einer Horde Enten, für die die Schnecken ein Leckerbissen sind. Kojoten holen sich Hühner, also muss der Zaun verstärkt werden. Was aber macht man mit den Raupen, die die Obstbäume kahlfressen? Erst wenn sie Schmetterlinge sind, zaubern sie wieder ein Lächeln in Mollys Gesicht.“ kino-zeit.de

11.07.2019, 09:51

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Inhalt Fragile Wasserleitungen, gierige Schnecken und zu allem entschlossene Kojoten: Ohne politische Agenda und ohne Dogmatismus zeigt „Unsere große kleine Farm“ eine unerschrockene Odyssee, bei der es nicht nur um ökologische Landwirtschaft geht ...
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Interview Für „Super Soul Sunday“ wurde John Chester mit 5 Emmys ausgezeichnet. Dreharbeiten rund um die Welt verstärkten sein Interesse am Zusammenspiel von Ökosystemen – ein Gespräch über Landwirtschaft und die Kultivierung der Schönheit
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Biografie Ein außergewöhnliches Ensemble macht den Film von John Chester so unvergleichbar: Menschen und Tiere sind gleichermaßen Protagonisten dieser ebenso lehrreichen, wie traumhaften Dokumentation

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Video RAMA Screen is touring the „Apricot Lane Farms“ in Moorpark (California)