Ersan Mondtag und Yael Bartana im Deutschen Pavillon in Venedig: Das ist unser Haus

Ersan Mondtag und Yael Bartana im Deutschen Pavillon in Venedig: Das ist unser Haus

Biennale Arte 2024 Am Samstag eröffnet die 60. Kunstbiennale in Venedig. Unsere Autorin war vorab im Deutschen Pavillon, wo Ersan Mondtag und Yael Bartana alternative Lesarten von Geschichte und Zukunft anbieten
Ersan Mondtag und Yael Bartana im Deutschen Pavillon in Venedig: Das ist unser Haus

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Willkommen bei den Heelers: Warum „Bluey“ die beste Kinderserie für Erwachsene ist

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Cartoon Anders als „Peppa Wutz“ oder „Paw Patrol“ unterhält die Animationsserie „Bluey“ auch Erwachsene bestens. Woran das liegt? Eine Einführung in das fabelhafte Leben einer sehr urbanen Hundefamilie, in der die Eltern jeden Quatsch mitmachen

„Was wahr ist“ von Carolin Emcke: Die Katastrophe enträtseln

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Ethik Carolin Emcke erörtert in „Was wahr ist“, wie man beim Erzählen über Gewalt und Klima der Wahrheit gerecht wird

Für die NATO gegen die Kurden

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Diaspora Das Buch „Geflohen. Verboten. Ausgegrenzt. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ beleuchtet die anti-kurdische Repression des deutschen Staates

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Georgi Demidow: „Fone Kwas oder Der Idiot“ – Über die Unmöglichkeit, den Himmel zu sehen

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Gulag Georgi Demidow starb in dem Bewusstsein, dass all seine Manuskripte für immer verloren seien. „Fone Kwas oder Der Idiot“ erzählt vom Wahnsinn des Stalin-Terrors. Endlich wird dieser Roman auch für deutsche Leser:innen wiederentdeckt

„Civil War“ von Alex Garland: Im zweiten amerikanischen Bürgerkrieg

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Kino Die Gegenwart in die Zukunft gedacht: Alex Garland schildert die USA in seinem neuen Film „Civil War“ als von bewaffneten Konflikten zerrissenes Land. Das hat dem britischen Regisseur beim SXSW-Festival in Austin Vorwürfe eingebracht

Skandal um DDR-Roman „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler: Es gibt zwei Fraktionen

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Literatur Eine Lesung in Leipzig wird abgesagt, weil der Schriftsteller Matthias Jügler sich nicht zu Belegen für seine Geschichte fragen lassen will. Der Streit um seinen Roman „Maifliegenzeit“ erzählt viel über den Umgang mit der DDR-Vergangenheit

Neue Krimilektüre: Von Rob Corbetts „Carpe Diamond“ bis Joe Thomas' „Brazilian Psycho“

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Literatur Tödliche Hybris – mit oder ohne Drogenritual : Joachim Feldmann analysiert außergewöhnliche Fälle von ungewöhnlichen Ermittlerinnen und Ermittlern. Die literarischen Verbrechen erstrecken sich dieses Mal vom Nordkap bis São Paulo

„Maror“ von Lavie Tidhar: Israels Geschichte aus Perspektive des organisierten Verbrechens

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Literatur Science-Fiction-Star Lavie Tidhar hat seinen ersten realistischen Roman geschrieben: „Maror“ schildert 40 Jahre israelischer Geschichte aus Perspektive des organisierten Verbechens

„Waldeck“ von Jürgen Heimbach: Finale beim Festival im Hunsrück

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Krimi Eine Shoah-Überlebende ist tot, kurz nachdem sie einen KZ-Arzt wiedererkannt zu haben glaubte. In „Waldeck“ erzählt der Koblenzer Schriftsteller Jürgen Heimbach Geschichte als Generationenkonflikt und von ersten Schritten der Emanzipation

Joy Williams' Debütroman „In der Gnade“: Eine Axt für das gefrorene Meer in uns

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Literatur Besser spät als nie: Endlich ist die hellwache Prosa der US-amerikanischen Autorin Joy Williams auf Deutsch zu entdecken – nach ihren „Stories“ liegt jetzt eine Übersetzung des Romans „State of Grace“ vor

Broadway-Hit „Die Schattenpräsidentinnen“ am Schauspielhaus Hamburg: Frauen der Macht

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Bühne Claudia Bauer inszeniert in Hamburg die deutsche Erstaufführung des Broadway-Hits „Die Schattenpräsidentinnen“. Die feministische Farce ist so schnell und witzig, wie es in Deutschland kaum ein:e Autor:in hinbekommt

„Mein Name ist Estela“ von Alia Trabucco Zerán: Chronik eines angekündigten Todes

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Krimi Ein Mädchen stirbt, das Dienstmädchen muss den Verdacht von sich weisen: Alia Trabucco Zerán hat ein großartiges Buch über die Dämonen einer Klassengesellschaft geschrieben, die kurz vor dem Aufprall ist.

Fick den Faktencheck oder: Höckes gehacktes Mettbrötchen

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Thüringenwahl Das TV-Duell zwischen Björn Höcke von der AfD und Mario Voigt von der CDU war das Duell zweier Realitäten

Susanne Tägders „Das Schweigen des Wassers“: Eine Stadt sucht keinen Mörder

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Vertuscht Susanne Tägder greift in ihrem Krimi einen realen Mordfall an einer jungen Frau in der DDR auf. Ihr Buch lebt von der atmosphärischen Dichte des Settings irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern

„Die Evolution des Handelns“ von Michael Tomasello: Wir handeln wie ein Laubsauger

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Verhaltensbiologie Was unterscheidet den Mensch von der Eidechse, fragt Michael Tomasello

„Bis aufs Blut“ von Eli Cranor: Genialer Hillbilly-Irrsinn auf nur 300 Seiten

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Krimi Eli Cranor entführt uns in in die Hügel von Arkansas, in den Süden der USA. Wer hier landet, muss bleiben. Der Sound von „Bis aufs Blut“ klingt wie eine Schlägerei beim Football. Mittendrin der Härteste von allen: Billy Lowe

„Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka: Serienkiller mit Bauchansatz

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Krimi Aus den Perspektiven dreier Frauen und eines Serienkillers selbst rollt Danya Kukafka dessen Leben und Taten auf: „Notizen zu einer Hinrichtung“ fragt nach individueller Schuld und strukturellen Ursachen von Verbrechen

„Ein Glücksfall“ von Woody Allen: Dem Zufall überlassen

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Komödie In seinem 50. Film, der zugleich sein erster auf Französisch ist, findet Woody Allen in Hochform zu sich selbst

Gilda Sahebis „Wie wir uns Rassismus beibringen“: Das rassistische Deutschland

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Gesellschaft Gilda Sahebi analysiert, „wie wir uns Rassismus beibringen“ – von Max Weber bis zu heutigen, progressiven Milieus

„Die Bridgetower-Sonate“ am Schauspiel Leipzig: Beethoven war kein lieber Bursch

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Bühne Beethovens „Kreutzer-Sonate“ galt ursprünglich dem Schwarzen Musiker George Bridgetower, der das Stück 1803 uraufführte. Später widmete Beethoven die Sonate um. Das Schauspiel Leipzig ergründet den Rassismus hinter dieser Entscheidung

„Ripley“ auf Netflix: Aus dem Arbeitsleben eines Betrügers

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Streaming Steven Zaillian hat Patricia Highsmiths „Ripley“-Roman adaptiert, mit langem Atem und sehr nah an der Vorlage – und einem ästhetischen Kunstgriff

Regiedebüt von Paola Cortellesi: Mehr Zuschauer als „Barbie“

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Neorealismus Die Italienerin Paola Cortellesis trifft mit der schwarz-weißen Tragikomödie „Morgen ist auch noch ein Tag“ über die Nöte einer geschlagenen Ehefrau im Nachkriegs-Rom den Nerv eines Landes

„Der letzte Traum“ von Pedro Almodóvar: Szenen einer Filmlegende

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Literatur Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar veröffentlicht ein Buch mit Kurzgeschichten, die er zur Zeit der Franco-Diktatur in den 1960ern heimlich im Büro schrieb