Christa Wolf
Clemens Meyer im Podcast-Gespräch über Christa Wolf und deutsche DDR-Literatur
Buchmesse Christa Wolf ist eine Ikone der DDR-Literatur. Doch was kann ihr Werk uns heute literarisch noch sagen? Und was ist mit all den anderen, oftmals fast vergessenen Autoren aus der DDR-Zeit? Darüber spricht Clemens Meyer mit Maxi Leinkauf
Auch ein Fall von Cancel-Culture: Die DDR-Literatur wird im Westen ignoriert
Oschmann-Debatte Christa Wolf, Bruno Apitz, Heiner Müller: Auch die einst so gelobte DDR-Literatur wurde abgewickelt. Zeit für eine Anerkennung
Clemens Meyer über Christa Wolf: „Guckt mal Leute, das hat Bums“
Interview Der Leipziger Autor Clemens Meyer las Christa Wolf nach dem Abitur auf der Baustelle. Seiner Faszination für die Autorin, ihr Lebenswerk und die Literaturszene der DDR hat er nun selbst ein Buch gewidmet
Günter Gaus zum 70. Geburtstag von Christa Wolf: Die Kraft der Hauptsätze
Schriftstellerin Sie ist freundlich; herzlich, meistens auf eine verschleierte Art; spöttisch, ironisch, dann und wann auch spitz; bei Bedarf streitfähig; imstande, reserviert zu sein; einfühlsam im Zuhören und mit sanft steuernden Einwürfen
Christa Wolf: Die Jahrhundertfrau
Nachruf Die Schriftstellerin Christa Wolf ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts geht damit noch einmal zu Ende
Gerhard Wolf: „Es gab bei uns was Unergründliches“
Porträt Wagemutiger Verleger, Lektor und Kunstbegeisterter: Gerhard Wolf war mehr als der Mann seiner berühmten Frau Christa. Nun ist er im Alter von 94 Jahren gestorben. Unsere Autorin hat ihn vor vier Jahren in seiner Berliner Wohnung getroffen
Schreiben in der DDR: Von Enttäuschungen und Rückschlägen – und dem kritischen Kampfgeist
Schriftstellerexistenz „Drei Frauen träumen vom Sozialismus“ – Carolin Würfels Buch zeichnet Vita und Werk von Christa Wolf, Maxi Wander und Brigitte Reimann nach
Mit ernster Fantasie
Romantiker Franz Fühmann, der große Unbekannte der DDR-Literatur, wäre dieser Tage hundert geworden. Veraltet ist sein Werk noch lange nicht
Denis Schecks miese Pointe
Literaturkritik Denis Scheck präsentiert bei SWR2 in Götterpose seinen Anti-Kanon der Literatur. Bei der Verbannung von Christa Wolfs „Kassandra“ vergaloppiert sich der Kritiker
„Herzenssache“ von Gerhard Wolf: Im Gedenken an
Textsammlung Gerhard Wolf erinnert sich in „Herzenssache“ an „unvergessliche Begegnungen“ seines Dichterlebens
Der Mensch – Maschine?
Psychosomatik Ein Fund aus der Wissenschaftsgeschichte der DDR: Als Christa Wolf vor Gynäkologen sprach
1946: Überlebenskunst
Zeitgeschichte Der Mitteldeutsche Verlag tritt zunächst mit Adressbüchern an, renommiert dann mit Christa Wolf, Erich Loest oder Volker Braun und muss sich zuweilen neu erfinden
1965: Auf der Fähre
Zeitgeschichte Heiner Müller findet in seinem Stück „Der Bau“ ein Sinnbild für den utopischen Horizont im DDR-Sozialismus. Doch gerät er damit bei der SED heftig unter die Räder
Zu gut gemeint
Literaturkritik Echte Kunst ist absichtslos. Mein Abschied von der Gesinnungsästhetik
Chic in Strick
Homecoming Armin Petras inszeniert Christa Wolfs „Der geteilte Himmel“ an der Berliner Schaubühne: als Privatsoap zweier verliebter Königskinder
Der Stoff, auf dem die Füße stehen
Bühne In Dresden inszeniert Tilmann Köhler Christa Wolfs Erzählung "Der geteilte Himmel" auf dem Boden der Tatsachen – ohne Kostüme und Uniformen. Ein kräftiger Abend
Über das Glück
Rückblick Soeben ist mit „August“ die letzte Erzählung von Christa Wolf erschienen