Exil

Georg Wilhelm Pabst: Ein Regisseur arrangiert sich mit dem NS-Staat

Georg Wilhelm Pabst: Ein Regisseur arrangiert sich mit dem NS-Staat

Zeitgeschichte Georg Wilhelm Pabst ist neben Fritz Lang und Fritz Wilhelm Murnau einer der renommiertesten Regisseure der Weimarer Republik. Als er im Jahr 1939 aus dem Exil zurückkehrt, darf er in Deutschland weiter Filme drehen

Chile: Nachfahren der Täter wollen eine Mauer des Schweigens durchbrechen

Chile: Nachfahren der Täter wollen eine Mauer des Schweigens durchbrechen

Militärputsch 1973 Verónica Estay und der Filmregisseur Pepe Rovano erzählen die Geschichte von Angehörigen, die sich während der Pinochet-Diktatur monströser Verbrechen schuldig gemacht haben

Hashtags und Berberitzen: Lob der persischen Küche

Hashtags und Berberitzen: Lob der persischen Küche

Kolumne Der Koch Wo Wehmut herrscht und der Teller spricht: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – in einem iranischen Exilrestaurant

Can Dündar: Der Markierte

Can Dündar: Der Markierte

Porträt Der türkische Exiljournalist wird erneut als Staatsfeind ausgerufen. Auf seinen Kopf wurden 25.000 Euro ausgesetzt. Er selbst sieht die Aufnahme in eine Terrorliste des türkischen Innenministeriums als Auszeichnung

Ukrainekrieg: Weihnachten in Marbach

Ukrainekrieg: Weihnachten in Marbach

Krieg Die ukrainische Schriftstellerin Natalka Sniadanko erzählt, mit welchen Gedanken sie im Exil in Marbach auf die Weihnachtstage blickt

Aufstieg, Exil und Fall: Jeanine Meeapfel auf den Spuren ihrer eigenen Mutter

Dokumentarfilm Hommage an Mutter Malou: Jeanine Meerapfel begibt sich in „Eine Frau“ auf die Spuren des schwierigen Lebenswegs ihrer eigenen Mutter

Anna Seghers’ Rückkehr nach Berlin: Stadt und Menschen sind kaputt

Anna Seghers’ Rückkehr nach Berlin: Stadt und Menschen sind kaputt

Zeitgeschichte 1947 kehrt die Schriftstellerin Anna Seghers aus dem mexikanischen Exil zurück – in ein auseinanderdriftendes Deutschland. Das zerstörte Berlin entsetzt und fasziniert sie

Leonardo Paduras großer Exilroman: Kubas desillusionierte Generation

Literatur Leonardo Padura gehört im deutschsprachigen Raum zu den wohl meistgelesenen kubanischen Schriftstellerin – sein großer Roman „Staub im Wind“ erzählt von Hoffnung und Enttäuschung, von Solidarität und Freundschaft

Integriert ins Unwohl

Migrationserfahrung Im Film „Exil“ passt sich Xhafer den Deutschen an und wird zum mickrigen Dreckskerl

Eine leere Stadt

Berlinale Filme über das Fremdsein und Fremdwerden erzählen davon, was Migration bedeutet

Nah wie nie

Schauspiel Ein Abend am Theater Basel zieht die Betrachter tief in die kühle Sprachwelt der Exilautorin Ágota Kristóf hinein. Glühbirne und Blasebalg helfen dabei

Warum sollte ein Museum in den Urlaub fahren?

Hegelplatz 1 Unsere Kulturchefin sinniert über alte Rubriken im „Freitag“ und neue Ausstellungen in Berlin

Umarmung, dann Nacht

Whistleblower Edward Snowden scheint, sich in Moskau eingelebt zu haben. Doch wovor er immer warnte, wird jetzt in der Causa Assange Realität. Ein Besuch

„In Budapest wäre ich fast kaputtgegangen“

„In Budapest wäre ich fast kaputtgegangen“

Interview Panni Néder kritisiert als Künstlerin offen Orbán und die Machos in Ungarns Kulturszene. Sie fand Exil in Berlin und inszenierte hier ein Stück über ihr Land

Deutsche Europapolizei

Deutsche Europapolizei

Katalonien So sehr man sich auch auf EU-Regeln beruft, die Festnahme von Carles Puigdemont ist ein politischer Vorgang. Deutschland wird damit zu einem der Konfliktbeteiligten

An einem Ort ohne Zeit

Wikileaks Sechs Jahre ohne Sonnenlicht: zu Besuch bei Julian Assange, dessen Botschaftsexil wohl trotz eines nahen Gerichtstermins Bestand haben wird

Tropisches Exil

Tropisches Exil

Judenverfolgung Kuba rettete viele Juden vor dem Holocaust. Ihre Traditionen aber hat der Kommunismus ausgehöhlt. Ruth Behar kämpft um das Erbe

Chic im Exil

Iran Ela ist nach Italien gekommen, um Kleidungsvorschriften und Zensur zu entkommen und endlich als Modedesignerin zu arbeiten. Doch der Neuanfang gestaltet sich schwierig

Der letzte Enkel

Porträt Esteban Volkov war 13, als Attentäter versuchten, ihn zu ermorden. Denn sein Opa war Leo Trotzki. Jetzt kümmert er sich um dessen Erbe in Mexiko

„Hier nennen sie mich den Undankbaren“

„Hier nennen sie mich den Undankbaren“

Porträt Ayham Majid Agha ist einer der wichtigsten Exilkünstler in Deutschland. Und ein politischer Querdenker

Walter Benjamins kleine Bestie

Walter Benjamins kleine Bestie

Zufall? In New York wird an mehreren Orten zugleich ein fast schon vergessenes Juwel aus der Frankfurter Schule wiederentdeckt

Exil für türkischen Journalismus

Exil für türkischen Journalismus

Medien In der Türkei stehen die Mutigen immer mehr unter Druck. Umso wichtiger sind neue Kanäle wie die „taz.gazete“

„Hier haben es die Männer schwerer“

Interview Wie verändern Krieg, Flucht und Exil die Geschlechterrollen? Die syrische Soziologin Nisren Habib forschte in ihrem Heimatland, im Libanon und jetzt auch in Deutschland

Live und in Farbe

Live und in Farbe

Whistleblower Per Videoschalte war Edward Snowden einen Abend lang in der Berliner Volksbühne zu Gast. Er erinnerte daran, dass die grenzenlose Überwachung unsere Demokratie zerstört