Joseph Goebbels
Georg Wilhelm Pabst: Ein Regisseur arrangiert sich mit dem NS-Staat
Zeitgeschichte Georg Wilhelm Pabst ist neben Fritz Lang und Fritz Wilhelm Murnau einer der renommiertesten Regisseure der Weimarer Republik. Als er im Jahr 1939 aus dem Exil zurückkehrt, darf er in Deutschland weiter Filme drehen
Bücherverbrennung 1933: Arische Zerstörungslust kennt kein Maß
Zeitgeschichte 10. Mai 1933, Berliner Opernplatz: Bücherverbrennung. Anders als es teilweise bis heute suggeriert wird, waren Bücherverbrennungen unter den Nationalsozialisten keine Akte des Volkszorns. Vielmehr zeugten sie von enormer Skrupellosigkeit
Erinnerung an Stalingrad 1943: Aus Tätern werden Opfer und aus Opfern Täter
Zeitgeschichte Auch 80 Jahre nach der Schlacht um Stalingrad sind Opfermythen von einst weiter gefragt: Das von Hitler und Goebbels mit der „deutschen Heldensaga“ vom Ufer der Wolga gesetzte Narrativ hat die Nazizeit lange überlebt
1926: Reaktionär Hitler
Zeitgeschichte Auf der „Bamberger Tagung“ kommt es zu einer Machtprobe zwischen dem Nord- und dem Südflügel der NSDAP. Das Ergebnis ist eine Kapitalismus-ergebene Nazi-Partei
So etwas sah man noch nie
Nationalsozialismus Die letzten Zeitzeugen des Holocaust sterben. Mit einer waghalsigen Ausstellung setzt das Münchner NS-Dokumentationszentrum ein Zeichen für eine neue Erinnerungskultur
1942: „Wir sind soweit"
Zeitgeschichte Ein Staat verurteilt Millionen zum Tode: Mit der Wannseekonferenz wird vor 75 Jahren die „Endlösung der Judenfrage“ besiegelt. Der Holocaust hat längst begonnen
Spaßpolitiker Tauber
Referenzgröße AfD Viel Lärm um nichts: Der Vergleich von Christian Lindner mit Alexander Gauland taugt nicht zum Skandal
Argentos Ahne
Agfacolor Von Veit Harlan erscheinen zwei Farbfilme auf DVD. Das verändert nun den Umgang mit Goebbels’ Lieblingsregisseur
Begriffsklärung zum Unwort des Jahres
„Lügenpresse“ Wer sich aus dem Sprachfundus des Dritten Reichs bedient, braucht sich über den Widerspruch der Anständigen und Geschichtsbewussten nicht zu wundern
Der Goethe-Freund
1953 In West-Berlin entsteht vor 60 Jahren die Urania. Zu den Gründern zählt Otto Henning, der sich schon unter Goebbels um „geistige Volkspflege“ verdient gemacht hat