Hanau
Jahrestag des Anschlags von Hanau: Unermüdlicher Kampf der Hinterbliebenen
Rechtsextremismus In Hanau hat ein rechtsextremer Attentäter am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Am dritten Jahrestag des Anschlags sind die Angehörigen weiterhin voller Wut
Dritter Jahrestag des Hanauer Attentats: Ferhats Mutter kämpft weiter
Rassismus Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar kämpft gegen den Rassismus im Bildungssystem. Serpil Temiz Unvar hat die Initiative nach dem Hanauer Attentat gegründet. Ein Besuch
Andrew Tate und seine deutschen Nachahmer: Hass auf Frauen erreicht Millionen Follower
Incel Andrew Tate ist nach seinem Twitter-Streit mit Greta Thunberg in aller Munde. Doch der frauenfeindliche Influencer ist nur das prominenteste Beispiel für Antifeministen, die im Netz verunsicherte Männer indoktrinieren
Für Ferhat
Hanau 25 Jahre alt wäre Ferhat Unvar am 14. November geworden. Der rassistische Mord an ihm hat seine Hinterbliebenen den Kampf aufnehmen lassen – für eine andere Gesellschaft
Ey, runter da von meinem Zeh!
Diskurs Ja, die gegenwärtigen Debatten werden hitzig geführt. Aber es ist ein Unterschied, ob man beleidigt wird oder seinen Standpunkt mit dem Leben bezahlt
„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“
Terror von Hanau Ferhat Unvar war einer der neun Menschen, die bei dem rechtsterroristischen Anschlag ermordet wurden. Hier erzählen Freund:innen und Familie seine Geschichte. Eine Graphic Novel
19. Februar, Hanau
Nach dem Terror Seit einem Jahr kämpfen die Hinterbliebenen des Anschlags für Aufklärung. Bereits jetzt haben sie damit die Gesellschaft verändert
Wir müssen zuhören
Podcasts Ein Jahr nach der Tat von Hanau: Eine ganze Reihe Formate arbeitet den neuen und alten rechten Terror in Deutschland auf
Nähe durch Verfremdung
Volkslied Michaela Meise widmet ihre Version der türkischen Totenklage „Cemalim“ den Opfern des Hanauer Anschlags
Identität und Schnittmenge
Gesprächsband Die Migrationsforscherin Naika Faroutan und Journalistin Jana Hensel entwerfen eine „Gesellschaft der Anderen“
Hier in Kesselstadt
Hanau Sechs Monate nach dem Terroranschlag fühlen die Hinterbliebenen vor allem Wut über Ungleichheit und Rassismus in ihrer Stadt
Wir vergessen nicht
Hanau Sechs Monate nach dem rassistischen Terror ist noch vieles im Unklaren. Die Angehörigen arbeiten nun selbst an der Aufklärung
Hanau muss zur Zäsur werden
Gastbeitrag Nach dem Terroranschlag gab es aus der Politik gegen Rassismus vor allem Lippenbekenntnisse. Wirklicher Druck kommt von den Hinterbliebenen. Es gilt, sie zu unterstützen
Der Wahn ist politisch
Hanau Recherchen zufolge will das BKA kein rechtes Tatmotiv bei dem Attentäter erkennen. Die Unterscheidung zwischen Extremismus und Verschwörungsideologie ist fragwürdig
„Keine Antwort“
Interview Die Sinti und Roma unter den Opfern kommen öffentlich kaum vor, sagt Joachim Brenner
Hört uns endlich zu
Hanau Menschen wie mein Vater blieben stumm. Wir sind nun ihre Stimme
Lernt ihr unsere Namen
Hanau Es tut weh, wenn sich Trauer mit Wut mischt. Doch in unserer Stadt bauen wir an etwas Neuem: an Gemeinsamkeit
Die Gefahr war bekannt
Staat Nicht erst seit Hanau steht Behörden und Politik das Ausmaß rechten Terrors klar vor Augen
Wie eine Sekte
Politreligion Der Terror von Hanau entspringt einer Ideologie, die rechts floriert
Was Horst Seehofer nicht ignorieren sollte
Hanau Nach den rassistischen Morden machen Linke und Grüne gute Vorschläge für die Neuaufstellung der Sicherheitsbehörden
Hamburg ist ja so geil liberal
Bürgerschaft An der supersympathischen Hansestadt solle Deutschland sich ein Beispiel nehmen, hieß es nach der Wahl, etwa in der taz. Ein Widerspruch
Der Hintergrund der Trauer
Hanau Die Opfer waren keine Flüchtlinge, Migranten oder Bürger mit „Migrationshintergrund“ – sie waren in erster Linie Menschen, die in Deutschland ihr Leben leben wollten
Wer ist „wir“?
Hanau Nach dem Terroranschlag gedenkt die Stadt der Opfer: Kurden, Linke, Hanauer mit und ohne Migrationshintergrund beschwören die Einheit in der Trauer – getrennt voneinander
Das Beruhigungsmittel
Hanau Metaphern können helfen, sich ein besseres Bild von der Realität zu machen. Der Gift-Vergleich führt beim Thema Rassismus aber auf den Holzweg