Identitätspolitik

Diskurspogo wie bei Shakespeare: „Mr. Loverman“ von Bernadine Evaristo

Diskurspogo wie bei Shakespeare: „Mr. Loverman“ von Bernadine Evaristo

Gendertrouble Er liebt Männer, seine Ehefrau glaubt an Treue: Bernadine Evaristo erzählt in „Mr. Loverman“ vom Dilemma einer Ehe. Ein großartiger, urkomischer Roman – in dem niemand sich politisch korrekt verhält

Moralisch fragwürdig: Intellektuelle wollen nur mit Gleichgesinnten streiten

Moralisch fragwürdig: Intellektuelle wollen nur mit Gleichgesinnten streiten

Streitkultur Es ist salonfähig geworden, im Namen von Image und Moral einen passiven Angriffskrieg auf den anständigen Streit zu führen. Das ist gefährlich

Über Identität in einer fragilen Gegenwart: Wir könnten uns nicht fremder sein

Über Identität in einer fragilen Gegenwart: Wir könnten uns nicht fremder sein

Literatur Unser Autor beschreibt sich selbst als „alten weißen Mann“. Aus dieser Perspektive liest er „Wo die Fremde beginnt“ mit Gewinn. Und doch kann er der Autorin Elisabeth Wellershaus nicht ganz zustimmen

Von Truss bis Meloni: Jubel, Trubel, Weiblichkeit

Von Truss bis Meloni: Jubel, Trubel, Weiblichkeit

Feminismus Giorgia Meloni in Italien, Liz Truss in Großbritannien: Jeder Wahlerfolg einer Frau ist ein Fortschritt, glaubt Hillary Clinton. Hat sie recht?

Von Arwa Mahdawi | The Guardian

So weit so kompliziert: Unser ganz spezifisches So-Sein

Roman-im-Roman „Vier Tage, drei Nächte“ ist der Schlusspunkt von Norbert Gstreins grandioser Trilogie. Schade, dass der Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis fehlt

Linke Akademiker reden jetzt von „Personen“: Aber der Mensch ist Mensch!

Kolumne Ob in Interviews oder im Freundeskreis unseres Kolumnisten: Statt von Menschen ist immer öfter im generischen Femininum von Personen die Rede. Gehts noch?

Kläger, Richter, Henker

Kläger, Richter, Henker

Moralphilosophie Noch nie wurde sich so viel (fremd-)geschämt wie heute. Robert Pfaller fragt in seinem Buch „Zwei Enthüllungen über die Scham“ nach den Gründen

Jakob Augstein im Gespräch mit Saba-Nur Cheema über Identitätspolitik

Podcast Jakob Augstein spricht mit Saba-Nur Cheema über die Bedeutung der Identitätspolitik für die Gesellschaft, den Umgang mit Veränderung und die Frage nach dem gesellschaftlichen „Wir“

Gegen Identitätspolitik an Universitäten

Kulturkampf Helen Pluckrose und James Lindsay wettern gegen den Einfluss von Identitätspolitik und postmoderner Theorie an den Universitäten. Wem soll das nützen?

Vom Anderssein

Identitätspolitik Hadija Haruna-Oelker lobt die Differenz. Unsere Vorstellung von Integration teilt sie nicht

Gönner und Neider

Gönner und Neider

Diversität Sie ist jung, schön – und sie „profitiert“ von moderner Identitätspolitik, weil sie schwarz ist. Natasha Brown erzählt, was der Preis dafür ist

„WTF. Hast du gemerkt, wie unberechenbar die Alte geworden ist?“

Erbstreit Corinna Harfouch ist „Queen Lear“ am Maxim Gorki Theater. So heutig wie die Sprache sind die verhandelten Diskurse

Farbenblind werden

Identität Welche Art von Haut ein Mensch hat, gerät immer mehr zum Fetisch. Ob das wirklich gegen Rassismus hilft?

Wer hat Angst vor Identitätspolitik?

Wer hat Angst vor Identitätspolitik?

Kämpfe Gender, Hartz IV, Rassismus: Wie lange wollen wir uns noch die Köpfe einhauen?

Im Teufelskreis der Pappkameraden

Im Teufelskreis der Pappkameraden

Die Linke Der Streit um Wagenknecht zeigt: Solange die Partei keine konstruktive Vorstellung ihrer eigenen Zukunft hat, bleibt sie ihrer eigenen Gegenwart ausgeliefert

Alle Klarheiten beseitigt

Soziale Frage Im Buch „Die Selbstgerechten“ attackiert Sahra Wagenknecht die „Lifestyle-Linke“ – macht sie das aber gleich zur Rechten?

Macht Radau – zusammen!

Macht Radau – zusammen!

SPD Identitäts- und Klassenpolitik sind verschränkt. Thierse will das nicht wahrhaben

Warum Wolfgang Thierse Unrecht hat

Identitätspolitik Der ehemalige Bundestagspräsident glaubt, Minderheiteninteressen zu vertreten spalte die Gesellschaft. Damit macht er es sich zu einfach, meint Donat Blum

Hat Wolfgang Thierse recht?

Wir-AGs Gefährden radikale Forderungen von Minderheiten den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“? Ja, meint der blinde Pfarrer i. R. Helmuth Zedlitz

Das Gemeinsame ist der Geldbeutel

Das Gemeinsame ist der Geldbeutel

Gastbeitrag Verteilungsfragen stechen Identitätsfragen: Wenn die LINKE in diesem Wahljahr wieder zweistellig werden möchte, muss sie mehr Materialismus wagen

Volle Taschen hier, Identität dort

Volle Taschen hier, Identität dort

Thierse-Debatte Der ehemalige Bundestagspräsident hat Recht: Fragen der Zugehörigkeit werden heute intensiver diskutiert als Fragen der Verteilung. Aber warum eigentlich?

Wie funktioniert zeitgemäßes Übersetzen?

Wie funktioniert zeitgemäßes Übersetzen?

Amanda Gorman Spielt es eine Rolle, aus welcher Position heraus ein Text übertragen wird? Ja, das tut es

Immer diese böse „Identitätspolitik“

Immer diese böse „Identitätspolitik“

Linke Der Begriff avanciert zur Diskursmüllkippe. Es braucht eine neue Klassenpolitik

Wem die Zwietracht nützt

Klassenkampf Die Coronakrise wäre eine Chance für die Linken. Doch die verzetteln sich in Identitätsdebatten