Staatsakt
Schmeichelei, Senf-Ei, Spotify: Braucht es noch Plattenfirmen?
Musik Das fragte gerade das Festival Pop-Kultur in Berlin. Ein Buch zum 20. Jubiläum des Labels Staatsakt gibt da sehr eigene Antworten
Post-Drolligkeit
Popmusik Dagobert will den Schlager aus der reaktionären Umklammerung befreien, weiß aber nicht wie
„Alle Profis unkten“
Interview Maurice Summen bespielt Nischen mit seinem Label Staatsakt. Er mag späte Happy Ends
Heute hinterm Mond
Pop Die Band Isolation Berlin erzeugt Dringlichkeit, wo andere nichts weiter schaffen, als alte Trends durchzukauen
Fehlzündung
Musik In den Sixties stürmte Stephan Sulke die Charts. Sein neues Album reimt das Thema Altwerden zugrunde
Gekränkt bis zuletzt
Helmut Kohl Der verhinderte Staatsakt zeigt, wie der Verstorbene auf Selbstbehauptung setzt – noch weit über seinen Tod hinaus
Fangesänge aus dem ersten Rang
Musik Deutsche Indie-Größen bringen ein „Fussical“ auf die Bühne. Dabei überzeugt vor allem der Soundtrack
Wie Daft Punk ohne Helme
Musik „Die Heiterkeit“ bringen auf ihrem dritten Album den Pop unter die Erde und feiern unfröhliche Auferstehung
Zu gut fürs Radio
Pop Isolation Berlin trauen sich einen echten Drahtseilakt: Gute Popmusik mit deutschen Texten. Bitte nicht abstürzen!
Sprünge in der Schüssel
Musik Mit seinem neuen Bandprojekt A Tribe Called Knarf stellt der Hamburger Knarf Rellöm die richtigen Fragen
Die Randzone spricht
Lyrik Eine starke Poesie, die die Verhältnisse zum Tanzen bringt, findet man heute vor allem in der Popmusik
Fremde Länder, Tiere und exotische Syntax
Musik Bizarr-schöne Namen sind Jens Rachuts Spezialität. Seine Bands hießen Dackeblut und Oma Hans. Nun erscheint "Trüffelbürste" seines Projekts Nuclear Raped Fuck Bomb
Get Over It!
Genderkolumne Mit dem neuen Hamburger Trio "Die Heiterkeit" wird das selbstbewusste und schlechtgelaunte Champagnerschlürfen auch für Frauen zur Karrierestrategie im Pop-Business