Kamerun
1902: Martin Dibobe aus Kamerun ist Fahrer auf der ersten U-Bahn-Strecke Berlins
Zeitgeschichte Erfolgreich integriert lebt und arbeitet ein Kameruner im Berlin der Kaiserzeit und der beginnenden Weimarer Republik – bis er politische Interessen formuliert
Steile Thesen
Afrika-Ausstellung Als „Amateur-Ethnologen“ in Kamerun „sammelten“: Wie das Humboldt-Forum koloniale Gewalt verschleiert
Eingebrannter Selbsthass
Brustbügeln In Westafrika verstümmeln Mütter ihre Töchter – zum Schutz vor Vergewaltigung
Kein Vorwärts, kein Zurück
Asyl In Kamerun verfolgt, flohen Mary und Joyce Richtung Europa. Jetzt führt kein Weg mehr fort aus Marokko
Offene Fiktion
Kolonialgeschichte In „Occupy Schloss von Puttkamer“ überschreibt Pascale Obolo deutsche Relikte in Kamerun
08/15
A–Z Überhaupt nicht mehr aufzufallen ist derzeit angesagt – zurück zur uralten philosophischen Idee vom rechten Mittelmaß. Aber woher kommt der Begriff 08/15 eigentlich?
Der neue Film noir
Festival Die kleine Berliner Filmreihe Afrikamera zeigt Beiträge eines wagemutigen Autorenkinos, das sich nicht mehr an Europa orientiert