Malocher

Cross-Over Erhard Schütz zum Sechzigsten
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Gerade erst ist die Berliner Humboldt-Universität bei dem Versuch gescheitert, sich als Elitehochschule zu qualifizieren. Da lohnt es, noch einmal die Gründe aufzählen, die für einen Erfolg gesprochen hätten. Einer von ihnen trägt den Namen Erhard Schütz.

Ausgerechnet von der Freien Universität (die sich jetzt zur Elite zählen darf) ist er in den neunziger Jahren gekommen, um mit ein paar anderen Aufbruchswilligen etwas ganz Neues zu machen. So neu war das, dass es in der Berliner Republik noch nicht zu sehen war: ein Institut für Literaturwissenschaft, in dem das Imagemarketing der Moderne und Postmoderne auf seine Erzählprinzipien hin untersucht wird.

Die Uni im Osten der Stadt war dafür der richtige Ort. Für den 1946 geboren