Atommüll zu versenken

Endlagerung Nach Fukushima geht die Endlagersuche in eine neue Runde. Die Regierung will Alternativen zu Gorleben prüfen. Viele Fragen sind offen – auch für die Bewegung
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Es war eine halbherzige Ankündigung der südlichen Bundesländer: Erst sagte der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, er sei offen für eine Endlagersuche in Baden-Württemberg. Dann zog Bayern nach. Doch kurz darauf folgten auch schon die Einschränkungen: „Alle Analysen haben ergeben, dass Bayern aus geologischen Gründen nicht geeignet ist“, teilte das bayerische Umweltministerium mit. Und das Landesamt für Geologie in Baden-Württemberg erklärte, das südwestliche Bundesland sei „größtenteils ungeeignet für ein atomares Endlager“.

Durch Fukushima ist auch in der Endlagerfrage einiges ins Rollen gekommen. Bislang deutet vieles darauf hin, dass der Salzstock im niedersächsischen G