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Slavoj Žižek: Zeigt Trump gerade, wie Kriege beendet werden können?
Ob Nahostkonflikt, Irankrise oder Ukrainekrieg – Trumps „Friedenspolitik“ besteht aus Druck und Demütigung. Was als Triumph verkauft wird, ist in Wahrheit eine Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln. Kann das Gerechtigkeit bringen?
Die Prüfungen des Lebens: Abdulrazak Gurnahs neuer Roman „Diebstahl“
Der Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erzählt in „Diebstahl“ von drei jungen Menschen im Tansania der Gegenwart. Das Buch ist keine Allegorie auf die koloniale Vergangenheit, sondern eine meisterhaft zeitlose Erzählung
Verschärfte Sanktionen: Wie der Staat Bürgergeldempfänger zur Kasse bittet
Hinter dem langweiligen Unwort „Quadratmeterdeckel“ verbirgt sich eine neu geplante Bürgergeld-Regelung, nach der teure Mieten nicht mehr vom Jobcenter übernommen werden. Zur Kasse werden aber nicht die Immobilienkonzerne gebeten
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić schaukelt zwischen Moskau und Moldau hin und her
Ein russophiler EU-Beitrittsaspirant wie Serbien hat es in diesen Zeiten schwer. Das Prorussische darf nicht zu antieuropäisch klingen
Ehrengast der Frankfurter Buchmesse: Was lesen die Philippinen?
Die Philippinen sind Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Was liest ein Land, in dem Millionen Menschen Analphabeten sind und über 180 Sprachen gesprochen werden? Ein Besuch bei einer von ihrer gewaltvollen Vergangenheit geprägten Nation
Klaus Lederer über „Wie konnte das geschehen?“ von Götz Aly: Es war die Mitte
Der Historiker Götz Aly stellt die große Frage: „Wie konnte das geschehen? Deutschland 1933 bis 1945“. Berlins ehemaliger Kultursenator Klaus Lederer hat das Buch gelesen und meint: Ein Standardwerk, das einen entscheidenden Punkt übersieht
Von Punks, Adorno und Ebbelwoi: 10 Fakten über das linke Frankfurt
Man denkt an Skyline oder Finanzhaie, aber es gab immer ein anderes Frankfurt: Joschka Fischer, subversive Zeitschriften, die autonome Szene und Apfelwein liebende Salonlöwen. Autor erzählt von seiner alternativen Stadt im Wochenlexikon
Ein Leben, das keiner aushalten sollte: Katriona O’Sullivan erzählt davon
Katriona O’Sullivans Memoire „Working Class Girl“ war in Irland ein Bestseller. Es erzählt von ihrer Kindheit zwischen Drogen, Obdachlosigkeit und gesellschaftlichem Versagen. SIe hat das Buch ihrem siebenjährigen Ich gewidmet
„Und nächsten Mittwoch?“ am Neuen Theater Halle: Ist es sicher hinterm Schaufenster?
Vor sechs Jahren griff ein Attentäter die Synagoge in Halle an und tötete danach zwei Menschen. Das Neue Theater Halle will mit einem dokumentarischen Stück an das Attentat 2019 erinnern. Wie „Und nächsten Mittwoch?“ Gedenken ermöglicht
Die Sehnsucht nach dem Knall: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey erklären sie
Schon Adorno warnte davor: In ihrem Buch „Zerstörungslust“ porträtieren Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jene Bürgerinnen und Bürger, die vom demokratischen Prozess genug haben – und vom autoritären Abgrund träumen

Osteuropaschwärmerei war nicht sein Thema
Im Januar verstarb der Reporter und Autor Martin Pollack. „Zeiten der Scham“ ist sein letztes Buch

Die USA, erzählt von unten
Howard Zinns Standardwerk „Geschichte des amerikanischen Volkes“ ist wieder in Deutschland lieferbar. Die ehemalige Bibel der Linken entpuppt sich als das Buch der Stunde

„Prekarisierung als Werkzeug verdrängt die Solidarität“
Die Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja spricht über die aktuellen Kämpfe der arbeitenden Bevölkerung. Es geht dabei um Interessen und Prägungen

Was wir nicht verlieren dürfen
Die Demokratie steckt in einer Krise. Wolfgang Engler fragt, wie wir wieder Frieden in der Gesellschaft finden

Die Verrumpelung der Welt – wo alles anfing
Unser Kolumnist Erhard Schütz präsentiert Bücher abseits der Bestsellerlisten. Er entdeckt nicht nur Texte großer Journalisten wieder, sondern dieses Mal auch das Kind in sich
Ein klarer und kompromissloser Beobachter: Marko Martin und sein Buch „Freiheitsaufgaben“
Er brachte schon den Bundespräsidenten gegen sich auf: Der Schriftsteller und Journalist Marko Martin erklärt in seinem neuen Essay „Freiheitsaufgaben“, warum Freiheit nicht selbstverständlich ist
Die Schriftstellerin Anne Rabe verteidigt die Moral – aber auch den Kapitalismus
Moral ist für ein soziales Miteinander doch eigentlich unerlässlich? Heute wird sie immer häufiger für nichtig erklärt und verschmäht. Anne Rabe ergründet in ihrem Essay „Das M-Wort“ mit analytischer Schärfe, wieso das so ist
Aus Lust wird Poesie: Ersi Sotiropoulos über das geheime Verlangen des Dichters Kavafis
Die griechische Autorin Ersi Sotiropoulos gilt als Anwärterin auf den Nobelpreis. Jetzt füllt sie eine Leerstelle im Leben des großen Dichters Konstantinos Kavafis. Ein Porträt des Künstlers als junger, schwuler Mann im Paris von 1897
Daniel Marwecki: „Westliche Dominanz bricht auf; die Welt danach ist nicht friedlicher“
Deutschlands Kurs schockiert seine chinesischen Kollegen und Studierenden ebenso wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas: Daniel Marwecki analysiert in seinem neuen Buch das Ende westlicher Dominanz. Wird eine multipolare Welt eine bessere?
Philosoph Hanno Sauer: „Wir können nicht alle Teil der Oberschicht sein. Es ist unmöglich“
Arme hoffen aufs Geld, die Mittelschicht auf Bildung, die Reichen auf den feinen Lebensstil: Hanno Sauer provoziert in seinem Buch mit der These, bei „Klasse“ sei Status wichtiger als Einkommen
Es wird einfach die ganze Zeit geredet: Podcasts zerstören das Schweigen
Vom Polit- bis zum Paarpodcast: Deutschland redet unaufhörlich. Zwischen „spannend“, „total“ und „echt“ ist das Format zur akustischen Selbstoptimierung geworden. Unsere Autorin hat sich nicht nur Anne Will oder Charlotte Roche angehört
Warum Sanktions-Betroffene nicht „einfach zum Jobcenter-Termin“ gehen können
Die Bürgergeld-Pläne von SPD und Union lösen eine Diskussion über „Totalverweigerer“ aus: Arbeitende müssen doch auch jeden Tag pünktlich zur Arbeit, können die nicht einfach zum Jobcenter? Gute Frage, auf die es eine gute Antwort gibt
Alles Käse? Thomas Pynchon, das große Phantom der Weltliteratur, meldet sich zurück
Der 88-jährige Thomas Pynchon schreibt, als wäre die Welt noch zu retten. In seinem neuen Roman „Schattenummer“ jagt ein heruntergekommener Detektiv durch ein von radioaktivem Käse, Nazis und Spuk-U-Booten verseuchtes Universum
„Ganz schön TEUER“: Elisabeth Pape über Armut, Zahnschienen und Schreiben als Überleben
In Elisabeth Papes Romandebüt „Halbe Portion“ werden Prekarität, Körperbilder und Klassenfragen zu Literatur. Sie wuchs selbst in Armut in einem bürgerlichen Teil von Berlin auf. Ein Treffen mit der 30-Jährigen bei einem Iced Chai Latte
Ein Kontinent aus Knochen: Gustavo Faverón Patriaus Roman „Unten leben“ erzählt davon
Ein Mosaik der südamerikanischen Gewaltgeschichte: Das Buch „Unten leben“ des peruanischen Schriftstellers Gustavo Faverón Patriau setzt den Opfern des autoritären Wahns in Chile ein unvergessliches literarisches Denkmal
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