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Berliner Linke „Im langen Sommer geboren“: Antideutsche Epigonen
In der U8 ist es schrecklich, aber in der Linken auch irgendwie: Jens Winter zeichnet in „Im langen Sommer geboren“ ein lakonisches Porträt der Berliner linken Szene. Die Kritik am Klischee gerät jedoch selbst zu einem
Milan Babić im Gespräch: „Der Neoliberalismus wird gerade durch etwas Neues ersetzt“
Die Zeiten, in denen auf G7-Gipfeln über eine weitere Liberalisierung des Welthandels gesprochen wurde, sind vorbei. Milan Babić erklärt, warum der Neoliberalismus sein Ende findet – und welche neue, mächtige Ordnung nun die Welt verändert
Roman „Der Planet diskreter Liebe“: Geschlechterkrieg und echte Gefühle
München 1975: Eine neue feministische Welle tritt in Aktion. Herbert Kapfer erzählt in „Planet diskreter Liebe“ davon. War alles nur Utopie?
„Eine sozialpolitische Bankrotterklärung“: Berliner Gefängnistheater kämpft mit Kürzungen
Seit 27 Jahren erarbeitet das Gefängnistheater aufBruch Theaterstücke mit Gefangenen in Berlin. Nun werden viele Gelder gekürzt. Dabei ist das Schauspielern ein wertvoller Beitrag zur Resozialisierung Gefangener
„Kiki Beach“ von Verena Stauffer: Aus dem Handy trinken
Verena Stauffers Gedichtband „Kiki Beach“ empfiehlt sich besonders für Lyrik- und Liebesmuffel im digitalen Zeitalter
Klaus von Dohnanyi: „Leider hat die SPD die Wurzel der Friedenspolitik einfach abgehackt“
Mit 96 gegen den Mainstream: Klaus von Dohnanyi fordert Verhandlungen mit Putin und wirft seiner SPD vor, die friedenspolitische Tradition zu verraten. Warum er das Manifest gleichgesinnter Genossen nicht unterschrieben hat, erklärt er hier
Anhaltender Erfolg von Antigone: Wir sind in der Krise, weil alles funktionierte
Wie uns antike Dramen helfen können, die Gegenwart zu verstehen und warum uns die Verbohrtheit von „Antigone“ ein Vorbild sein sollte
Männlichkeitsforschung: Der übersehene Teil der Gender Studies
Während Feministinnen die Bedeutung von Frauenforschung erstritten haben, bleiben Männerforscher ein Randphänomen. Zeit, das zu ändern
Twitter-Hit Thomas Mann Daily: „Mir wurde oft Amoralität vorgeworfen“
„Große Abneigung, nachmittags noch etwas zu tun“: Mit Tweets wie diesem aus Thomas Manns Tagebüchern erreichte Felix Lindner 30.000 Follower. Ein Gespräch über den Mythos vom disziplinierten Schriftsteller und die Relevanz von Darmwinden
Eine lebenslange Selbstentfremdung: Thomas Mann und seine Libido
Tilmann Lahme wirft in seiner neuen Biografie einen faszinierenden Blick auf Thomas Mann und stellt dessen krisenhafte Libido ins Zentrum
Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner: „Abschied"
Sebastian Haffners jetzt erschienener Roman „Abschied“ fängt in knalligen, gewitzten Sätzen das Lebensgefühl junger Menschen 1931 ein und nimmt die Zukunft vorweg
Work-Life-Bullshit: Ich gebe 100 Euro für Babysitter aus, um 1 Mal zu zoomen!
Mehr Arbeitsstunden? Unsere Autorin blickt frühmorgens in müde Gesichter und fragt sich: Wer soll das noch schaffen? Hier erklärt sie, warum die Forderung, dass Mütter auch nur zwei Stunden mehr pro Woche arbeiten sollen, realitätsfremd ist
Diese 3 Risiken gehen von Lars Klingbeils erstem Gesetz aus
Der „Investitions-Booster“ des Finanzministers belebt einen Mythos wieder: Niedrige Steuersätze kurbeln die Konjunktur an. Dieser Ansatz hat schon 2001 nicht funktioniert. Aber Klingbeil wird noch aus drei anderen Gründen scheitern
Schriftstellerin Beatriz Serrano: „Die Mittelschicht ist ein moralisches Prekariat“
Beatriz Serranos Romandebüt „Geht so“ traf in ihrer Heimat Spanien einen Nerv: Die Protagonistin arbeitet hoch bezahlt und sinnentleert für eine Werbeagentur – einsam leidet sie unter der Unfähigkeit, aus diesem Leben auszubrechen
„Sister Europe“ von Nell Zink: Viel Druck auf der Berliner Blase
Voller Widersprüche: Nell Zink seziert in ihrem Roman „Sister Europe“ liebevoll und geistreich das woke Milieu der Hauptstadt Berlin. Die Autorin schafft es dabei, die Ambiguitäten aufklärungswilliger Linker zu skizzieren
Israel und Deutschland: Die Staatsräson wird gerade neu justiert
In deutschen Medien und der deutschen Politik, bis hinauf zum Außenminister und Bundeskanzler Friedrich Merz, sind neue Töne in Bezug auf Israel zu vernehmen. Erleben wir gerade eine kleine Zeitenwende in Sachen Staatsräson?
Der Anti-Bond kehrt zurück: Nick Harkaway erweckt George Smiley zu neuem Leben
Schriftsteller Nick Harkaway, Sohn des legendären britischen Autors John le Carré, hat es gewagt, die Geschichte von George Smiley weiter zu schreiben. Ob das gelingt, weiß Joachim Feldmann
Thomas Müntzer: Zehn Fakten über den geistigen Anführer der Bauernkriege
Vor 500 Jahren zogen Tausende Bauern in die Schlacht, gegen soziales Elend und für mehr Rechte. Ihr geistiger Anführer Thomas Müntzer wurde im Mai 1525 hingerichtet. Alles über den Theologen von A wie Aufstand bis Z wie Ziegenstall
Russlands Wegwerf-Rekruten: Was hinter Putins Sabotageserie in Europa steckt
Auf Telegram und anderen Online-Kanälen rekrutiert Russland Helfer für einen lautlosen Krieg gegen den Westen. Eine Reihe gezielter Angriffe treffen Europa – gewalttätig, punktuell und kaum nachweisbar
Black Lives Matter: „Fünf Jahre nach George Floyds Tod bewegen wir uns rückwärts“
Als die Polizei von Minneapolis George Floyd tötete, kämpfte Nekima Levy Armstrong darum, sie vor Gericht zu bringen. Die Anwältin spricht über die schrecklichen Tage im Jahr 2020 – und über die Angriffe auf Black Lives Matter unter Trump
Kleists „Krug“ und die Mutter-Sohn-Katharsis
Beim Anblick der Schullektüre ihres Sohnes, fragt sich unsere Autorin, was der Fetisch fürs Drama als Abi-Lektüre soll. Warum quält man Generationen von Schüler*innen mit Kleist, Fontane und Mann?
Autorin Lee Yaron: „Netanjahu verkauft die Illusion, dass es ohne ihn noch schlimmer käme“
Lee Yaron hat für ihr Buch „Israel, 7. Oktober“ mit Überlebenden und Hinterbliebenen des Anschlags gesprochen. Ein Gespräch über das Erinnern an die Toten, den sinnlos fortgesetzten Krieg in Gaza und Freunde, die plötzlich zum Mord aufrufen
Nora Bossong: „Wir schieben allen AfD-Wählern die Nazi-Karte zu. Das ist falsch“
Die Schriftstellerin und Katholikin Nora Bossong hat sich mit Jakob Augstein über den Neuen auf dem Heiligen Stuhl in Rom unterhalten, die Krise der liberalen Demokratien und die Frage, ob man sich in Rechtsextreme hineinversetzen muss
„Zuschauen und Winken“ von Mercedes Lauenstein: Leben und Liebe mit chronischer Krankheit
Was ein Paar durchlebt, wenn einer chronisch krank ist, erzählt Mercedes Lauenstein leise und eindringlich in ihrem tagebuchartigen Roman „Zuschauen und Winken“
Vergessene Visionen: Könnte das Ruhrgebiet ein Modell für künftiges Wohnen werden?
Learning from Ruhrpott? Der herrlich ausgestattete Band „Atlas Ruhrgebiet“ untersucht Großwohnanlagen und Stadtmodelle aus mehreren Epochen und empfiehlt genau das. Ist da was dran?