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Deutsche Einheit: Was sich im Osten tut, ist ein Seismograf des künftigen Westens
Vor 34 Jahren wurde die DDR an die Bundesrepublik angeschlossen. Zerstören die renitenten Ostdeutschen gerade die Westbindung und damit das Erfolgsmodell Westdeutschlands – oder könnten sie vielmehr endlich zu dessen Reformierung beitragen?
„Ja, ja. Immer sind die Mütter schuld“
In „Unser Ole“ stellt die Autorin Katja Lange-Müller ihren feinsinnigen, mitunter freundlich derben Humor unter Beweis. Entstanden ist Lange-Müllers köstlich-bittere Screwball-Komödie aus den Protokollen einer Gruppentherapie
Für Stunden, Tage, Monate: Bahnfahrt – gut vorbereitet
Das Fernverkehrsmittel ihrer Wahl ist die Bahn. Doch die macht es unserer Autorin nicht immer leicht. Und dennoch versucht sie es immer wieder. Ein Fehler
Eisiges Vergnügen: Zehn Fakten über Schlittschuhe
Zum Tag der Einheit zeigt das ZDF „Kati – Eine Kür, die bleibt“. Katarina Witt war der erste gesamtdeutsche Superstar und ließ selbst Wessis heimlich davon träumen, Ossi zu sein. Was sonst noch so geht auf dem Eis? Unser Wochenlexikon
Wolfgang Thierse: „Friedenssehnsucht ist nicht nur Sache der heiligen Sahra“
So breit wie an diesem 3. Oktober war eine Friedensdemonstration lange nicht mehr aufgestellt. Auch Wolfgang Thierse aus der SPD ruft dazu auf. Ein Gespräch über die Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, Diplomatie und die deutsche Linke
Heiner Flassbeck: „Der Staat muss investieren, sonst erlebt die Industrie ein Desaster“
Der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck ist überzeugt: Die Krise bei VW ist ein Menetekel für den wirtschaftlichen Niedergang des ganzen Landes. Können die Parteien der Ampel-Regierung das Ruder noch herumreißen – und wenn ja, wie?
Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld: Eine Jahrhundertfigur
Suhrkamp feiert online den 100. Geburtstag von Siegfried Unseld. Analog gibt es aber auch Neues zum großen ehemaligen Verleger
150 Jahre Aufstieg, Niedergang und erneuter Aufstieg der Rechten: „Zeitlang“
Claudia Klischat und Donata Riggs haben mit „Zeitlang“ ein Mehrgenerationendrama geschrieben, das den Aufstieg und Niedergang einer bayerischen Familie erzählt – und deren Verhältnis zur Rechten. Marlen Hobrack hat es für uns gelesen
Beste Fete: Zehn Fakten über Hauspartys
Für Tupperware ist die Party vorbei, der Konzern hat Insolvenz angemeldet. Loriots „Vertreterbesuch“ liefe heute wohl anders ab, und Suhrkamp empfängt Kritiker:innen nicht mehr in der Villa Unseld. Wo die Feier weitergeht? Im Wochenlexikon
„Intermezzo“ von Sally Rooney: Begehren und Rivalität
Zeitgleich, in mehreren Sprachen, rund um den Globus, erscheint der neue Roman der irischen Erfolgsautorin Sally Rooney. „Intermezzo“ verhandelt männliche Gefühls(un)fähigkeiten
„Geschichten in uns“ von Benedict Wells: Mit John Irving fing es an
Wer träumt nicht davon, einmal ein Buch zu schreiben? Der Erfolgsautor Benedict Wells über die „Geschichten in uns“
Reißt eure Alltags-Brandmauern zu AfD-Wählern ein
In „Rückkehr nach Rottendorf“ erzählt der Historiker Clemens Tangerding, was er bei NS-Aufarbeitungsprojekten in der Provinz und seit seinem Umzug nach Brandenburg erlebt hat. Mit seiner vorher urbanen Debattenwelt hat das nicht viel zu tun
Hengameh Yaghoobifarahs „Schwindel“: Szenen einer Situationship
Auch der zweite Roman von Autor*in Hengameh Yaghoobifarah verhandelt queere Utopien. Ein sehr unterhaltsames, provokantes und kompromissloses Buch über queeres Begehren
Von Brückentag bis Zugbrücke: Zehn Fakten über Brücken
Nicht jede Brücke hält auf Dauer, wie gerade in Dresden zu sehen war. Sie fordert Architekten heraus, hat Künstler und Musiker inspiriert. Kruppianern diente sie als Streikort. Und Solidarität ist auch bei der Urlaubsplanung gefragt
Im Korsett der Konventionen
Das neue Buch „Das Wohlbefinden“ von Ulla Lenze findet sich auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Von 1907 bis 2020 werden drei Frauen porträtiert, die konfliktreich ihr Glück suchen
Olaf Scholz und ich: Ein Wegbegleiter aus Hamburger Zeiten packt aus
Als Bürgermeister wollte er jährlich 10.000 Wohnungen bauen – und scheiterte. Er kuschelte mit Reichen und hatte als Bundeskanzler „Gedächtnislücken“. Wie kam ein Hallodri wie Olaf Scholz nach ganz oben? Hier erklärt es ein Ex-Parteifreund
Auf großer Reise nach dem Sinn
In gewohnt unterkühlter Erzählweise erkundet Ulrike Edschmid in „Die letzte Patientin“ die Beziehung zweier Frauen
S-Bahn: Wo Berlin seinem historischen Jenseits im Diesseits begegnet
Die S-Bahn war lange ein Spiegel der Industrie- und Sozialgeschichte Berlins. Heute hat sie nichts weniger verdient als Liebesentzug
Bochum in den 90ern: Tupac statt Tiktok
Sozialer Wohnungsbau im Bochum der 1990er Jahre. Dort wächst der Ich-Erzähler auf und kann an der Realität nur verzweifeln. Behzad Karim Khani geht auch in seinem zweiten Roman „Als wir Schwäne waren“ wieder ins Volle
Ost-West-Debatte: So ist das mit Erinnerungen
Mit einer kunstvollen Sprache hebt sich Ines Geipels „Fabelland“ wohltuend von anderen Sachbüchern ab. Statt kraftvoller Thesen stellt die Autorin Erinnerungen und Fragen in den Raum
Von Erhards Memoiren bis Loetschers Reportagen: Zeitzeugen, die Geschichte prägten
Unser Autor liest Bücher über Menschen, die was zu sagen hatten, und einen Fluss, der Fluss heißt
Dienstwagenprivileg verursacht bis 2030 noch fast 8 Millionen Tonnen Treibhausgase
Eine Studie zeigt, wie klimaschädlich staatliche Subventionen sind. Besonders irre: das „Dienstwagenprivileg“. Statt dafür zu sorgen, dass Firmen von Verbrennermotoren die Finger lassen, ermutigen wir sie durch Steuervorteile zu deren Kauf
Sarrazins Buch „Deutschland auf der schiefen Bahn“: 300 Seiten völkische Untergangsprosa
Thilo Sarrazin hat ein neues Buch herausgebracht. Die derzeitige Debatte zu Asyl und Migration mag sich seinen Thesen immer mehr annähern: Er selbst bleibt unlesbar
„zu lieben“ von Ulrike Draesner: Die Variablen einer Geschichte
Die vielfach ausgezeichnete Münchener Schriftstellerin Ulrike Draesner verwebt in ihrem neuen Buch „zu lieben“ Fiktion und Biografisches zu einer kunstvollen und gefühlvollen Erzählung
Einsturz der Carolabrücke in Dresden: Wie die Stadt nur knapp einer Katastrophe entkam
Teile der Carolabrücke brechen in Sachsens Hauptstadt zusammen, zum Glück mitten in der Nacht. Jetzt stellt sich heraus: Der eingestürzte Teil hatte zuvor die Note „nicht ausreichend“ bekommen. In welchem Zustand sind unsere Verkehrswege?