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Von der Bratwurst bis zum Blowjob unterm Tisch: „Das Pen!smuseum“ erstarrt in Klischees
Es gibt nichts Überflüssigeres als Männer auf dieser Welt – so lautet die Botschaft einer feministischen Anthologie von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger mit dem Titel „Das Pen!smuseum“
Fahrrad, Hafermilch, Fitness: Über diese Dinge können wir nicht mehr normal reden
Das Private ist politisch! So lautete ein Slogan der 1970er und 1980er. Heute ist selbst der Kaffee politisch, den wir bestellen: mit welcher Milch? Drei verrückte Beispiele aus dem Alltag
Michael Hartmann: „Eine ganze Generation SPD-Politiker muss Fehler eingestehen“
Der Elitenforscher Michael Hartmann warnt: Die Einsparungen im Bürgergeld seien „Peanuts“ im Vergleich zu den Einnahmen aus einer Vermögenssteuer. Hier erklärt er, warum er dabei auf das BSW setzt
In Yulia Marfutovas neuem Roman sagen uns am Ende die Mäuse, wie es war
Die Autorin Yulia Marfutova verschränkt Traum und Geschichte, Leichtigkeit und Trauma – ihr Buch „Eine Chance ist ein höchstens spatzengroßer Vogel“ erzählt vom Sowjetreich und seinen Gespenstern – scharfsinnig und voll wilder Fantasie
Die CDU plant Sanktionen. Aber geht das, ohne das Existenzminimum zu unterschreiten?
Das Bürgergeld darf das Existenzminimum nicht unterschreiten – so das Bundesverfassungsgericht 2010. Bis zu der Entscheidung war es ein langer, juristischer Kampf um die Frage: Wie viel kostet ein würdiges Leben?
Jimmy Kimmel Live! zurück im TV: „Trump zwingt Millionen Amerikaner meine Show zu sehen“
Jimmy Kimmel ist wieder auf Sendung. In seiner Late-Night-Show warf er dem US-Präsidenten vor, anti-amerikanisch zu handeln und bedankte sich vor allem bei den Unterstützern, die seine Show eigentlich nicht mögen
Heinrich August Winkler: Der große Erklärer der BRD erinnert sich – aber nicht an alles
In seiner Autobiografie „Warum es so gekommen ist“ führt der Historiker Heinrich August Winkler durch die wichtigen Debatten der BRD – als Akteur und Beobachter. Aber warum schweigt er sich über Privates aus?
Superstar T.C. Boyle: Warum ist der US-Autor in Deutschland so beliebt?
T.C. Boyles neues Buch „No Way Home“ erscheint zuerst auf Deutsch und erst nächstes Jahr in den USA. Was ist das für ein Roman? Eine vorhersehbare Abrechnung mit dem Trump-Amerika ist er jedenfalls nicht
Der Sommer der „Perfektionen“: Ausgehöhlt vom Internet
Zwischen Memes, Mieten und Müdigkeit: Warum Vincenzo Latronicos zeitgemäßer Roman „Die Perfektionen“ verspätet zum Buch der Saison wurde. Und das nicht nur in Berlin
„Die Assistentin“ von Caroline Wahl: Zwischen Hype und Häme
Caroline Wahls neuer Roman „Die Assistentin“ erzählt von Grenzüberschreitungen im Verlag. Jetzt ist das Buch der Bestsellerautorin Auslöser einer heftigen Literaturdebatte
„Der Absturz“ von Édouard Louis: Die Arbeiterklasse richtet ihre Männer zu
Édouard Louis erzählt in „Der Absturz“ vom frühen Tod seines Bruders – wieder ein Roman über ein Familienmitglied. Doch während seine Autofiktion sich als Bestseller verkauft, bleibt unsere Autorin irritiert zurück
Von „Arbeitsscheuen“ im NS bis Hartz IV: Deutschlands ekelhafte Geschichte der Sanktionen
Die CDU möchte Strafen für Erwerbslose verschärfen. Sanktionen haben in Deutschland eine lange Tradition: In der Weimarer Republik wurden „Arbeitsscheue“ bestraft, bei den Nazis wurden sie in Lagern interniert. Eine kurze Geschichtsstunde
Roman „Seemannslied“ von Ken Kesey: Absurdität mit Weitblick
Ken Kesey ist Autor von „Einer flog über das Kuckucksnest“. Nach 30 Jahren erscheint sein Spätwerk „Seemannslied“ erstmals auf Deutsch. Ein ziegelsteingroßer Roman über Klimawandel, kulturelle Aneignung und abgehalfterte Freaks in Alaska
Deutscher Buchpreis: Die Shortlist steht. Das müssen Sie wissen, um mitreden zu können
Die Shortlist zur Verleihung des Deutschen Buchpreises 2025 entspringt ganz der Gegenwart – was man darüber wissen sollte? Ein kleiner Streifzug durch Liebe und Zerstörung und zugleich eine Handreichung für den nächsten Literatur-Small-Talk
Über das Leben am Rande der Gesellschaft: Sandra Weihs Roman „Bemühungspflicht“
In ihrem Roman „Bemühungspflicht“ erzählt die österreichische Autorin Sandra Weihs direkt und eindringlich vom Ausgeliefertsein in der bürokratischen Welt. Als ehemalige Sozialarbeiterin hat sie Erfahrung mit Arbeitslosen
Zwischen Freundschaft, Wodka und Putins Moskau: Der Roman „Moscow Mule“ von Maya Rosa
Maya Rosa erzählt in ihrem Debüt „Moscow Mule“ von zwei Studentinnen in Moskau 2006, deren Alltag zwischen Partys, Freundschaft und der wachsenden Kontrolle Putins pendelt. Ein witziger, melancholischer Blick auf eine ganze Generation
Wie „Hundesohn“ von Ozan Zakariya Keskinkılıç beim dritten Lesen zum Meisterwerk wird
Unser Autor verlegte die Gedichte von Ozan Zakariya Keskinkılıç in einem Kleinstverlag. Nun erscheint sein erstes Prosawerk „Hundesohn“ beim großen Suhrkamp-Verlag und überzeugt mit Tiefe, Emotion und sprachlicher Schönheit
Sachbücher: Eine Seelenwanderung mit Gangsta-Rap auf den Galapagosinseln
Prof. Erhard Schütz liest über das alte Südamerika und einen großherzigen Raunzer
„Der Junge im Taxi“: Sylvain Prudhommes berührender Roman
In „Der Junge im Taxi“ entfaltet Sylvain Prudhomme ein stilles, eindringliches Drama. Zwischen französischer Besatzung, Algeriens Geschichte und den Nachwirkungen des Krieges erzählt er von Schweigen und der Suche nach Gerechtigkeit
Trumps Kritzelei und Dylans Schwindelanfall: 10 Fakten zur Unterschrift
Donald Trumps Unterschrift auf einer Geburtstagskarte an Jeffrey Epstein soll forensisch untersucht werden. Andere Promis benutzen Maschinen – und Marx unterschrieb sogar mit mehreren Namen. Und wie läuft's in langjährigen Ehen?
Seán Hewitts Roman „Öffnet sich der Himmel“ erzählt eine schwule Coming-of-Age-Geschichte
Seán Hewitts Roman „Öffnet sich der Himmel“ ist eine wunderbar erzählte Geschichte von jungen Menschen auf dem Land. Voller Sehnsucht, Sinnlichkeit und lyrischer Sprache, die Licht, Natur und Glückseligkeit auf poetische Weise vereint
Ein Auge fürs Detail: Michael Maar über Literatur von Homer bis Hemingway
In „Das violette Hündchen“ porträtiert Michael Maar rund 40 Autorinnen und Autoren. Ein Streifzug durch Geschichten, Stil und sprachliche Präzision – von Homer bis Nabokov, von Colette bis Hemingway
„Jedes Baby in Gaza ist ein Feind“: Diese genozidale Hetze hören Israelis täglich im TV
Channel 14 ist einer der populärsten TV-Sender Israels. Unser Autor legt offen, wie Moderatoren hier zum Völkermord in Gaza aufrufen und wer Werbung schaltet. Involviert: ein Ex-Tochterunternehmen von Axel Springer – Recherche mit Video
War die DDR Sozialismus? Heidi Reichinnek und Markus Söder liegen beide falsch
Heidi Reichinnek findet: „Das in der DDR war kein Sozialismus“. Die Hysterie von Antikommunisten wie Markus Söder ist so vorhersehbar wie durchschaubar: als Manöver des Klassenkampfs. Doch auch die Linke-Politikerin macht es sich zu leicht
Michael Angeles „Ein deutscher Platz“ ist ein Buch über das unbekannte West-Berlin
Michael Angele nimmt uns in seinem Buch „Ein deutscher Platz. Die Ballade vom Stutti“ mit in ein West-Berlin, von dem bisher wenig erzählt wurde. Ein Vorabdruck