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Ostalgie im Kino: Lachen, bis es wehtut
Von heute aus gesehen sind es Komödien wie „Sonnenallee“, die der Ambivalenz von Alltagserfahrung in der DDR und Geschichtsschreibung den besseren Ausdruck verliehen
Günter Gaus zeichnet im Oktober 2000 ein ernüchterndes Bild der Einheit
Im zehnten Jahr des Beitritts der DDR zur BRD schreibt Günter Gaus, dass die größten Fehler der Einheit bereits gemacht worden und wohl nicht mehr zu korrigieren seien
In Sozialdebatten wird immer auf die Armen geprügelt. Wieso wehrt sich niemand?
Die Bürgergeld-Debatte operiert mit den gleichen Feindbildern und Falschinformationen wie einst die Diskussionen zu Hartz IV. Damals gab es Großproteste gegen den Sozialabbau. Warum protestiert niemand gegen Bürgergeld?
Tower-Inferno und lange Nacht: Wie die „Freitag“-Redaktion den 11. September erlebte
Es wirbelte die normale Zeitungsproduktion um wie ein Orkan aus dem Fernseher: „Freitag“-Redakteur Lutz Herden erinnert sich daran, wie kurz vor Seitenschluss zwei Flugzeuge in das World Trade Center krachten
BSW: Sozial und wirtschaftsfreundlich zugleich? Was Wagenknecht will, wollen nicht alle
„Soziale Gerechtigkeit“ und „wirtschaftliche Vernunft“ will das BSW nicht nur im neuen Namen vereinen. Doch vor allem ehemalige Linke‑Mitglieder beargwöhnen die Rolle von Unternehmern in der Partei – und deren „Zukunftsbündnis Wirtschaft“
Olaf Forner verkauft nachts Zeitungen in Berlin. Auch unsere. Was hört er da so?
Seit 20 Jahren schon verkauft Olaf Forner den „Freitag“ in Berliner Lokalen. Berlins bekanntester Handverkäufer hat uns erzählt, mit welchem Spruch er dort auftritt – und liest uns ein wenig die Leviten
„Freitag“-Gründer erinnern sich: „Es schien, als könnte man die Welt aus den Angeln heben“
„Sonntag“ und „Volkszeitung“ fusionierten 1990 zum „Freitag“. Ulrike Baureithel, Regina General, Jürgen Holtfreter und Marina Achenbach waren dabei – und sprechen 35 Jahre später über die Gründung. Welche Skandale prägten die Anfangszeit?
Der Freitag startet am 9. November 1990 als Ost-West-Zeitung – danach: Überlebenskunst
Die Geschichte des „Freitag“ ist eine Fundgrube. Hineinzugreifen lohnt sich immer, doch ist diese Zeitung derartig im Werden, dass es nach 35 Jahren verfrüht erscheint, sich allzu sehr mit Gewesenem aufzuhalten. Erinnern will gerafft sein
Geburtswehen beim Freitag: Bitte kein verbittertes linkes Kampfblatt!
Wer 1990 von der ostdeutschen Vorgängerzeitung „Sonntag“ kam, fürchtete, der „Freitag“ werde ein „verbittertes, krampfiges linkes Kampfblatt“ werden. Wer von der westdeutschen „Volkszeitung“ kam, hatte eine ganz andere Sorge
Chefket, Žižek und Wagenknecht: Was Promis zum „Freitag“-Geburtstag wünschen
Der „Freitag“ feiert 35. Geburtstag – und freut sich über Glückwünsche von Christoph Hein und Margot Käßmann, Şeyda Kurt und Eugen Ruge, Sahra Wagenknecht und Slavoj Žižek und vielen Autorinnen, Interviewpartnern und Wegbegleiter*innen mehr
Das „Freitag“-Kollektiv 1990 und 2025: Die Mauer im Rücken
Wer sind die Menschen, die Woche für Woche diese Zeitung machen? Eine Bestandsaufnahme
Jakob Augstein: „Wir leuchten mit der Taschenlampe in die Nacht“
In unserer Gegenwart scheitert der Versuch, die Demokratie mit dem Kapitalismus zu versöhnen. Für alle, die sich mit einem „demokratischen Faschismus“ nicht abfinden wollen, machen wir seit nunmehr 35 Jahren den „Freitag“
Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte: Wer sie ausblendet, macht es sich zu leicht
Für Frieden einzutreten, hat im Freitag eine lange Geschichte und ist heute beinahe ein Alleinstellungsmerkmal
Gregor Gysi: „Eine linke Zeitung muss unbedingt eine Friedenszeitung sein“
Der Freitag wird 35 Jahre alt, in der ersten Ausgabe 1990 gab es ein Interview mit Gregor Gysi. Wie hat sich die Linke seit damals entwickelt? Und wie die Zeitung? Über linke Überlebenskunst – und die richtige Brille
Christian Leye über die Stahlindustrie: „Zehntausende Arbeitsplätze sind akut gefährdet“
Friedrich Merz lädt zum „Stahlgipfel“ ins Kanzleramt. An den Ursachen der Krise wird dieses Treffen nichts ändern, sagt BSW-Generalsekretär Christian Leye. Ein Gespräch über 90.000 Malocher in Panik – und die Zukunft der Wagenknecht-Partei
Fabio De Masi zu Wagenknecht: „Es ist völlig unbestritten, dass wir sie brauchen“
Er sitzt für das BSW im Europaparlament und gilt als designierter Nachfolger Sahra Wagenknechts an der Parteispitze: Fabio De Masi spricht über den Umgang mit der AfD, die Zukunft des BSW – und seine eigene
BSW ohne Wagenknecht? Trockenübung bei der Klausurtagung
Nicht nur der Name der Partei wird sich wohl ändern: Die Spitzen des Bündnis Sahra Wagenknecht bereiten in Berlin den Parteitag vor und debattieren über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das Bürgergeld. Eine fehlt: Sahra Wagenknecht
Nach „Lanz“, vor Klausurtagung: Bleibt Sahra Wagenknecht BSW-Parteivorsitzende?
Mit ihrem Auftritt bei Markus Lanz sorgt Sahra Wagenknecht wieder für Schlagzeilen – aber bleibt sie Vorsitzende des BSW? Die Partei bereitet gerade ihren Parteitag im Dezember vor – danach soll das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ anders heißen
Bernd Stegemann: Was ich an Sahra Wagenknecht schätze und was mich vom BSW fernhält
Von Brandmauer bis Stadtbild: Die Heuchelei der Mitte anzugreifen, ohne ins Ressentiment zu verfallen, ist in Deutschland eine ungeübte Disziplin. Sahra Wagenknecht beherrscht sie. Aber kann ihr BSW den Rechts-Links-Kompass neu ausrichten?
Ist das BSW links und für Arbeiter, oder nationalkonservativ – weil migrationskritisch?
Sahra Wagenknecht provoziert mit einem Gastbeitrag Kritik von Mitgliedern ihres BSW. Kurz vor dessen Bundesparteitag diskutieren sie die Frage, was links und rechts fundamental unterscheidet – und welchen Weg das BSW gehen soll
Das BSW muss links bleiben: Parteimitglieder widersprechen Sahra Wagenknecht
In der „Welt“ fordert Sahra Wagenknecht eine „konservative oder im Ursprungssinn ‚rechte‘ Agenda“. Mitglieder ihrer eigenen Partei BSW sehen das anders. Ein Gastbeitrag
Friedrich Merz hat sich nicht von der AfD abgegrenzt. Er hat ihr seine Konditionen genannt
Der CDU-Chef erscheint jetzt als konservativer Vorkämpfer gegen die AfD. Tatsächlich hat Friedrich Merz der Partei Alice Weidels signalisiert, auf welcher Grundlage eine Zusammenarbeit möglich wäre
Bodo Ramelow über den Verfassungsschutz: „Wir hätten gerne diese Behörde abgeschafft“
Drei Jahrzehnte wurde Bodo Ramelow vom Verfassungsschutz bespitzelt. Er warnt davor, die Behörde politisch zu instrumentalisieren – egal, ob gegen BSW oder AfD gerichtet. Ein Gespräch über eine in linken Kreisen umstrittene Institution
Die schwarz-rote Merz-Regierung strauchelt, und das BSW sitzt ihr im Nacken
Wehrdienst-Crash in letzter Minute! Doch auch ihre Kompromisse zu Bürgergeld und Rente zweifeln Union und SPD wieder an. Zudem ist eine heikle Entscheidung über die Wahlprüfungsbeschwerde des BSW im Bundestag überfällig
Ramelow, Wagenknecht, Kretschmann & Co.: 5 Linke im Visier des Verfassungsschutzes
Der Bundesverfassungsschutz hat einen neuen Präsidenten: Sinan Selen. In den letzten Jahren fiel seine Behörde vor allem dadurch auf, Politiker aus dem linken Spektrum zu beobachten. Wird diese Praxis unter dem neuen Chef endlich beendet?