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China möchte seinen Antifaschismus im Zweiten Weltkrieg mehr gewürdigt sehen
Chinesischer Historiker bemängeln, dass der einstige Alliierte China im Kampf gegen Japan heute von den USA und Großbritannien weitgehend vergessen worden ist
Den Elfenbeinturm der Kunst verlassen: Rainer Maria Rilke findet 1918 zur Revolution
Seiner Schaffenskraft ist die bayerische Räterepublik nicht zuträglich, doch Rainer Maria Rilke sympathisierte mit ihr, bis sie sich nach dem Tod Kurt Eisners Anfang 1919 radikalisiert
Als 1984 in der DDR eine pazifistische Komödie verboten wurde: Die Angst, die große
Eine Komödie gegen den Krieg wird in der DDR verboten, weil sie Gut von Böse nicht wie vorgeschrieben trennt – sondern ihr Autor Rudi Strahl den Weltfrieden will
Rechtsextreme in der Ukraine? Nicht nur Kreml-Propaganda, sondern auch ein echtes Problem
Natürlich dient Russlands Angriff auf sein Nachbarland nicht der „Entnazifizierung“. Doch tatsächlich wächst der Einfluss der extremen Rechten in der Ukraine. Wie kam es dazu? Und was könnte bald schon daraus folgen?
2005 im Irak: Geiselnahme endet in einer Katastrophe
In Bagdad wird die entführte italienische Journalistin Giuliana Sgrena gegen ein Lösegeld freigelassen. Ihre Fahrt zum Flughafen endet in einer Katastrophe
Jewgeni Chaldej fotografiert die Rote Fahne über Berlin: So entstand das ikonische Bild
Es ist als ikonische Aufnahme überliefert und symbolisiert das Kriegsende in Berlin. Die Soldaten des Siegers hissen die Sowjetfahne über der Reichshauptstadt – vor sich zerschossene Dächer, rauchende Trümmer im Hintergrund
Deutschland nach dem Krieg: 1945 war keine „Stunde Null“
Die „Stunde Null“ als deutscher Neubeginn von Grund auf ist Fiktion. Geht man ihr dennoch nach, offenbart sie Widersprüche, die bis ins Heute weisen
Anfang Mai 1945 verweigert der deutsche Kommandant auf Bornholm die Kapitulation
Zunächst wird auf der dänischen Insel begeistert die Befreiung gefeiert, doch dann kehrt der Krieg für Tage und mit aller Härte zurück. Großadmiral Karl Dönitz will den Kampf gegen die Sowjetarmee im Osten fortsetzen
Mit der Ho-Chi-Minh-Offensive 1975 ist der Vietnamkrieg nach 30 blutigen Jahren vorbei
Die US-Armee muss sich bereits 1973 nach dem Pariser Vietnam-Abkommen vollständig zurückziehen. Doch für die Vietnamesen ist der Krieg damit noch nicht beendet, er dauert noch zwei furchtbare Jahre bis zum Sieg des Nordens
Franklin D. Roosevelt: Über den „New Deal“ und seine Rolle im Zweiten Weltkrieg
Unter seiner Regierung haben die USA zwischen 1941 und 1945 ihren letzten „guten Krieg“ geführt, wird heute geurteilt. Franklin D. Roosevelt brachte es auf vier Amtszeiten und trat mit dem „New Deal“ als Sozialreformer hervor
In Stockholm kommt es 1975 zur Kraftprobe zwischen der RAF und der Bundesregierung
Als ein Kommando der Rote Armee Fraktion (RAF) die bundesdeutsche Botschaft in Stockholm besetzt, denkt Kanzler Helmut Schmidt nicht im Traum daran, mit den Tätern zu verhandeln
Libanon im Jahr 1975: Land auf Abruf
Im Jahr 1975 bricht im Libanon der Bürgerkrieg aus. Auslöser sind nicht allein Verwerfungen zwischen den Konfessionen, auch der Palästina-Konflikt hat seinen Anteil
„Der einseitige Fokus auf Russland als Feind ist irreführend“
Ralph Thiele weiß, dass die Welt gewalttätiger wird – allerdings nicht nur im Osten Europas, wo der Ukrainekrieg tobt. Im Gespräch erklärt der Oberst a.D., warum die „Haudrauf-Mentalität“ gegen Moskau die falsche Strategie ist
Documenta-Skandal 1977: Prominente DDR-Maler sind nach Kassel eingeladen
Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte und Werner Tübke kommen mit ihren Werken zur großen bundesdeutschen Kunstschau. Wer hoffte, der kalte Krieg werde an dieser Stelle ausnahmsweise nicht geführt, sieht sich getäuscht
Sozialismus, Revolution und Energydrinks: Zehn Fakten über das linke Leipzig
Leipzig hat eine große Geschichte des Widerstands, gegen den Faschismus oder im Herbst der Wende für eine reformierte DDR. Connewitz ist der „rote Fleck“, aber von AfD-Wählern umgeben. Welche Elf populärer ist als „RB“ erklärt unser Autor
Alabama 1965: Der Ku Klux Klan erschießt die weiße Bürgerrechtlerin Viola Liuzzo
Die US-Südstaaten erfasst eine aufgeheizte Stimmung, als das Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung durchgesetzt werden soll. Präsident Johnson ist überzeugt, dass eine Apartheid amerikanischen Stils keinen Bestand haben kann
„Das Narrenschiff“ von Christoph Hein: Für ein besseres Deutschland
Christoph Hein ist eine Art poetischer Chronist. Sein jüngstes Epos „Das Narrenschiff“ zeichnet ein faires Bild der untergegangenen DDR und eignet sich am besten als Lesebuch für eine jüngere Generation
In der DDR wurde er zum „kleinen Trompeter“: 1925 wurde Fritz Weineck in Halle erschossen
Als am 13. März 1925 Tausende im Halleschen Volkspark den KPD-Wahlkämpfer Ernst Thälmann sehen und hören wollen, schießt die Polizei in die Menge. Zehn Menschen sterben, darunter Fritz Weineck, der in der DDR zur Legende wird
Der Namensgeber der „Weißen Rose“ ist fast vergessen. Weil er sich als Russe fühlte?
Als die Widerstandsgruppe 1943 von den Nazis zerschlagen wird, trifft das auch Alexander Schmorell, der in Russland geboren wurde. Er gab der Gruppe wohl ihren Namen. Und wurde von der russischen Orthodoxen Kirche später heiliggesprochen
Die Nominierten zum Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung
Stalins Schreckensherrschaft, Faschistisches Italien und ein feministischer Klassiker: Die Nominierten zum Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung
Der rote Goebbels: Weidel redet von Hitler als Kommunist, Goebbels war wirklich mal einer
In den frühen 1920er Jahren bewunderte der spätere Propagandaminister Sowjetrussland als „Hoffnung einer sterbenden Welt“. Er war um diese Zeit Anhänger Gregor Strassers und damit des „nationalbolschewistischen Flügels“ der NSDAP
USA 1975: In Washington beginnen sensationelle Anhörungen über die Geheimdienste
Der Church-Ausschuss vor 50 Jahren in den USA war ein Kind seiner Zeit: Der Vietnamkrieg und Richard Nixons Watergate-Skandal hatten das Vertrauen in Regierungsbehörden schwer erschüttert
Wannsee-Konferenz 1942: Jedermann gab „fröhlich seine Zustimmung“
Die Täter profitierten in der frühen Bundesrepublik von einer Kultur der Straflosigkeit, die sie als unbescholtene Bürger über die Runden kommen ließ
Georgien wird 1921 unabhängig und kann sich der Sowjetunion nicht entziehen
Lenin hat um mehr Vorsicht gebeten und größere Rücksicht verlangt gegenüber den nationalen Interessen der Kaukasusrepublik. Doch die georgischen Kommunisten um Stalin und Grigori Ordschonikidse wollen es anders
US-Soldat Eddie Slovik wird am 31. Januar 1945 in Frankreich als Deserteur hingerichtet
49 US-Deserteure werden im Zweiten Weltkrieg zum Tode verurteilt, doch nur in einem Fall kommt es zur Vollstreckung. Bei Private Slovik gibt es eine Reihe von Umständen, die dazu führen. Wirklich aufgeklärt sind sie bis heute nicht