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Von Punks, Adorno und Ebbelwoi: 10 Fakten über das linke Frankfurt
Man denkt an Skyline oder Finanzhaie, aber es gab immer ein anderes Frankfurt: Joschka Fischer, subversive Zeitschriften, die autonome Szene und Apfelwein liebende Salonlöwen. Autor erzählt von seiner alternativen Stadt im Wochenlexikon
Neuer DW Enteignen-Volksentscheid: „Wir machen die verweigerte Arbeit nun selbst“
Der Erfolg von „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ war ein Erdbeben – umgesetzt wurde er nie. Nun legt die Initiative einen eigenen Gesetzentwurf vor. Mitinitiator und Historiker Ralf Hoffrogge über den zweiten Anlauf zur Vergesellschaftung
Ist Marine Le Pen auch „links“? Warum Frankreichs Top-Rechte neuerdings auf sozial macht
Sie wettert gegen Migranten, liebt aber den Staat: Marine Le Pen hat das Soziale für sich entdeckt. Statt Sparzwang verspricht sie Umverteilung, Rentengeschenke und Staatsjobs. Wie viel Sozialismus steckt in ihrem „Rassemblement National“?
Gegen die „Neue Grundsicherung“: Die starke Stimme muss sich gut organisieren
Die Abschaffung des Bürgergelds trifft nicht nur die Schwächsten – sie stärkt rechte Kräfte. Während CDU und SPD politisch taumeln, profitiert die AfD. Die Frage lautet: Wer organisiert die Interessen derer, die verlieren?
Die Sehnsucht nach dem Knall: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey erklären sie
Schon Adorno warnte davor: In ihrem Buch „Zerstörungslust“ porträtieren Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jene Bürgerinnen und Bürger, die vom demokratischen Prozess genug haben – und vom autoritären Abgrund träumen

„Prekarisierung als Werkzeug verdrängt die Solidarität“
Die Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja spricht über die aktuellen Kämpfe der arbeitenden Bevölkerung. Es geht dabei um Interessen und Prägungen

Was wir nicht verlieren dürfen
Die Demokratie steckt in einer Krise. Wolfgang Engler fragt, wie wir wieder Frieden in der Gesellschaft finden
Die Schriftstellerin Anne Rabe verteidigt die Moral – aber auch den Kapitalismus
Moral ist für ein soziales Miteinander doch eigentlich unerlässlich? Heute wird sie immer häufiger für nichtig erklärt und verschmäht. Anne Rabe ergründet in ihrem Essay „Das M-Wort“ mit analytischer Schärfe, wieso das so ist
Alain de Benoist, Schnellroda & Co.: Am neurechten Denken ist nur ein Punkt neu
Gebannt studieren wir die „Vordenker“ der Neuen Rechten. Doch diese Grusel-Faszination führt zu nichts, weil Ideen allein keine Geschichte machen. Den Grund für die aktuelle Stärke der AfD kennen wir doch
Debakel für AfD: Brandenburg entscheidet sich gegen Rechts
Weder in Frankfurt (Oder) noch in Eisenhüttenstadt und schon gar nicht in Potsdam erobert die AfD ein Bürgermeister-Amt. Was sich an Orten fernab der Metropolen wie Berlin daraus lernen lässt
Daniel Marwecki: „Westliche Dominanz bricht auf; die Welt danach ist nicht friedlicher“
Deutschlands Kurs schockiert seine chinesischen Kollegen und Studierenden ebenso wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas: Daniel Marwecki analysiert in seinem neuen Buch das Ende westlicher Dominanz. Wird eine multipolare Welt eine bessere?
Ich kam als Radikaler nach Deutschland und wurde moderat – dann kam der Gazakrieg
Unser iranisch-stämmiger Autor war auf bestem Wege vom radikalen Aktivisten zum liberalen Bürger. Er gewann Vertrauen in die deutschen Institutionen. Doch dann kam der Genozid als Livestream. Eine persönlich-politische Bilanz
Ramelow, Wagenknecht, Kretschmann & Co.: 5 Linke im Visier des Verfassungsschutzes
Der Bundesverfassungsschutz hat einen neuen Präsidenten: Sinan Selen. In den letzten Jahren fiel seine Behörde vor allem dadurch auf, Politiker aus dem linken Spektrum zu beobachten. Wird diese Praxis unter dem neuen Chef endlich beendet?
In Eisenhüttenstadt scheitert die AfD: Marko Henkel ist neuer Bürgermeister
Nein, Eisenhüttenstadt wird nicht von der AfD regiert: Der Parteilose Marko Henkel gewinnt die Stichwahl. Ein Grund mehr, herzuschauen, wo einst Hochöfen glühten, sozialistische Stadtplanung erblühte – und Marx durchs Theater tanzt
Margot Käßmann zu Jakob Augstein: „Trump hatte den Friedensnobelpreis auch nicht verdient“
Während der Friedensnobelpreis an die Venezolanerin María Corina Machado geht, driftet die Welt in Richtung Krieg. Wie blickt Margot Käßmann auf den Militarismus der Mitte? Ein Gespräch über den schweren Stand des deutschen Pazifismus
Wolfgang Engler über die Wutgesellschaft: Warum rasten wir alle ständig aus?
Sicherheitsleute werden attackiert, Praxen gestürmt, extreme Parteien gewählt. Der große ostdeutsche Denker Wolfgang Engler sucht nach Gründen für die permanente Aggression im Alltag, die unsere Zukunft gefährdet
Jan Böhmermann kontert Wolfram Weimer mit dem ehrlichsten Satz des Abends
Im Haus der Kulturen der Welt treffen der Satiriker Jan Böhmermann und Kulturstaatsminister Wolfram Weimer aufeinander. Es eskaliert moderat. Am Ende macht der Satiriker eine sehr treffende Machtanalyse
SPD aufgepasst: Von Babler und der SPÖ lernen, heißt reden lernen
Bei der SPD geht es mittlerweile um die Existenz. Können die deutschen Sozialdemokraten vielleicht etwas von ihrem österreichischen Genossen Andreas Babler, dem SPÖ-Vizekanzler, abschauen?
Fatih Akins „Amrum“: Heimat heißt, man hat mit Nazis zu tun
Fatih Akin verfilmt die Kindheitserinnerungen von Hark Bohm, der als Sohn von überzeugten Nazis die letzten Kriegstage auf Amrum erlebte. Es ist Akins erster Film über deutsche Geschichte. Wieviel Mitverantwortung tragen wir Nachgeborenen?
Neuer Verfassungsschutz-Präsident Sinan Selen: Ist dieser Mann ein Nazi-Jäger?
Sinan Selen wird neuer Chef des Verfassungsschutzes – als erster Behördenchef mit Migrationsgeschichte. Wer ist der Mann? Und ist seine Berufung an die Spitze des Inlandgeheimdienstes Symbolpolitik oder überfällige Normalität? Ein Porträt
Hakenkreuze im Betriebsrat: Wie die rechte Gewerkschaft Zentrum an Einfluss gewinnt
Vom Verdi-Mitglied zum rechten Gewerkschafter: Jens Keller nutzt das „Zentrum“, um sich Einfluss im öffentlichen Dienst zu sichern. Dabei hat die Organisation nicht nur Kontakte zur AfD – sondern auch ins Neonazimilieu. Wer steckt dahinter?
Krah, Kubitschek und Co: Wie tickt die extrem rechte Intelligenz?
Hart und geschmeidig, kalt und verklemmt: Mit Ratio allein wird sich der neue Faschismus nicht stoppen lassen. Es braucht emotionale Hinwendung an die, auf die er zielt
Diese fünf Politiker sind von der SPD zur AfD gewechselt. Was sind ihre Motive?
Sie begründen ihre Entscheidung mit der Geflüchtetenpolitik, christlichen Werten und damit, dass die SPD keine Arbeiterpartei mehr sei. Einer der Politiker war sogar heimlich bei der AfD, während die SPD noch glaubte, er sei einer von ihnen
Radikal denken: Ein Generalstreik würde den Osten wachrütteln
So könnte es gehen: Ostdeutsche Beschäftigte bestreiken flächendeckend die Betriebe, bis mit Arbeitgebern und Politik ein Masterplan für wirtschaftliche Stabilität beschlossen wurde
35 Jahre Einheit: Wenig ist so stabil wie die Unterschiede zwischen Ost und West
Die „Lebensleistung“ der Ostdeutschen solle gewürdigt werden, heißt es an Jahrestagen der Einheit oft: Doch die besteht darin, die Umsetzung einer Utopie wenigstens versucht zu haben
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