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Angriffserwartung: Im Blick auf Iran hat ein rhetorisches Tontaubenschießen begonnen
Es ist kaum damit zu rechnen, dass die brachiale Kriegsführung Israels im Libanon und im Gazastreifen eine Kompensation für den angekündigten Angriff auf den Iran ist. Premier Netanjahu hat zu oft davon gesprochen
Eva Illouz: „Ich verstehe den Hass auf Israel nicht, die Verbissenheit und Besessenheit“
Eva Illouz ringt wie kaum eine andere Wissenschaftlerin um eine Position, die die Unterdrückung der Palästinenser und Antisemitismus gleichermaßen kritisiert. Ein Interview aus dem Archiv
Ein Jahr nach dem 7. Oktober: „Wir haben die Sicherheit verloren. Und die Unbefangenheit“
Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur. Acht Protokolle von Menschen aus Israel und Gaza, die davon erzählen, wie dieser Tag ihr Leben verändert hat
Jüdisches Leben in Deutschland: Es hat sich alles verändert
Der Angriff der Hamas auf Israel jährt sich am 7. Oktober. Unsere Autorin wird seitdem so jüdisch gelesen wie nie. Aber das war’s auch an Gewissheit
Trauer und Freude auf TikTok: Hassan Nasrallah, der Märtyrer
Der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah ist für die Ermordung Tausender von Menschen verantwortlich. Trotzdem nehmen Tiktoker seinen Tod zum Anlass, um aus dem Mörder einen Wohltäter zu machen
Iranischer Raketenangriff: Der weithin befürchtete regionale Konflikt ist entbrannt
Die USA sollen Teheran signalisiert haben, diesmal keinen mäßigenden Einfluss auf die Regierung Netanjahu ausüben zu wollen, sollte es zum Gegenangriff kommen. Er könnte in einem Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen bestehen
Wie einst die neue Ostpolitik: Es bedarf einer neuen deutschen Nahostpolitik
Israel wird geradezu angefleht, sich in seiner Kriegsführung zu mäßigen. Ohne Erfolg. Helfen könnten da nur wirksame Schritte Berlins zur Gründung eines palästinensischen Staats
Netanjahu denkt nicht daran, Verantwortung zu übernehmen – und schlägt zu
Benjamin Netanjahu läutet neben dem Krieg in Gaza nun eine Bodenoffensive im Libanon ein. Sein einfaches Weltbild ist Grundlage seines politischen Erfolgs und prädestiniert ihn für Kritiker als Projektionsfläche
Israelischer Geheimdienst infiltrierte Hisbollah: War der Maulwurf ein Iraner?
Der Erfolg der Tötung Hassan Nasrallahs verweist auf eine starke Infiltration der Hisbollah durch den israelischen Geheimdienst. Allerdings steht die Operation im Widerspruch zur Fehleinschätzung der Hamas-Pläne vor dem 7. Oktober
Der Terror der Siedler: Sie bestreiten das Existenzrecht der Palästinenser
Um weitere Sieldungen im Westjordanland zu bauen, setzt die Regierung von Benjamin Netanjahu auf eine Vertreibung der Palästinenser nach Jordanien. Dessen König Abdullah II. hat das vor der UNO ein "Kriegsverbrechen" genannt
Das Trauma des 7. Oktober lässt sich nicht im Libanon wegbomben
Israel marschiert in den Libanon ein. Doch der Schock, dass Israel für Juden aus aller Welt kein sicherer Hafen mehr sein könnte, lässt sich nicht durch Krieg lösen: Israel braucht für seine Sicherheit Frieden im Nahen Osten
Wolfgang Thierse: „Friedenssehnsucht ist nicht nur Sache der heiligen Sahra“
So breit wie an diesem 3. Oktober war eine Friedensdemonstration lange nicht mehr aufgestellt. Auch Wolfgang Thierse aus der SPD ruft dazu auf. Ein Gespräch über die Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, Diplomatie und die deutsche Linke
Israels Bodenoffensive beginnt: Invasion gegen die Hisbollah erinnert an 2006
Israelische Soldaten haben die Grenze zum nördlichen Nachbarn überschritten. Im Sommerkrieg 2006 wollte Israel im Süden des Libanon schon einmal die Hisbollah aus Stellungen vertreiben. Damals waren die Verluste beider Seiten hoch
Touristinnen in Israel: Der Nahost-Konflikt als Abenteuer-Urlaub
Die Sirenen vor der Hisbollah-Rakete auf Tel Aviv kamen bei unserer Autorin kaum an. Während sie den Save Room inspiziert, träumt ihre Hostel-Nachbarin vom Abenteuer als IDF-Soldatin
Israelische Angriffe im Libanon: Flüchtlinge ständig in Gefahr
Die israelische Armee greift nicht nur Gebäude an, in denen sie Kommandeure der Hisbollah vermutet. Augenzeugen berichten, dass Fahrzeugkolonnen mit Familien, die sich in Sicherheit bringen wollen, gleichfalls beschossen werden
Der Nahe Osten am Abgrund: Wie reagiert der Iran auf die Tötung von Nasrallah?
Der israelische Luftangriff auf die Hisbollah-Führung im Libanon hat weitreichende Folgen für Teheran und Washington. Der der Iran wird zu einer Entscheidung gedrängt. Derweil bombardiert Israel auch Ziele im Jemen
Hingerichtet: Wie auf den Tod des Hisballoh-Führers reagiert wird, sagt viel über uns
Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah wurde getötet. Auch 568 Ziviliste mussten im Libanon sterben. Die politischen Reaktionen spiegeln die Akzeptanz für das gezielte Töten, das seit jeher zum Repertoire des israelischen Staates gehört
Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah im Libanon von Israel getötet
Das israelische Militär ermordete bei Angriffen im Libanon den Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah. Im Iran ruft Ali Khamenei zur Unterstützung der Hisbollah auf. Experten befürchten eine erhebliche Eskalation der Krise im Nahen Osten
Hunderte Tote im Libanon: Als sei es das Selbstverständlichste der Welt
Für die israelische Führung scheint es irrelevant zu sein, wie viele Zivilisten durch ihre Angriffe sterben – so wie aktuell in Beirut, wenn ganze Wohnviertel getroffen werden und zahlreiche Menschen ihr Leben lassen müssen
Nach Pager-Explosionen in Libanon: Gedemütigte Hisbollah
Die Attacken auf Pager und Funkgeräte der Hisbollah offenbaren Sicherheitslücken im System der Miliz. Sie steht nun unter Rehabilitationsdruck, sollte sie ihr Operationsvermögen unter Beweis stellen wollen
Israel/Libanon: Zivilbevölkerung ist flächendeckenden Angriffen ausgesetzt
Die Anzeichen verdichten sich, dass die israelische Armee im Libanon am Boden interveniert. Nur so ist das Ziel von Benjamin Netanjahu zu erreichen, der aus Nordisrael evakuierten Bevölkerung die Rückkehr zu ermöglichen
Wenn über zerfetzte Körper gefeiert wird: Auf X zeigt sich totale Entmenschlichung
Im Libanon töteten die explodierten Pager und Funkgeräte 32 Menschen. Zahlreiche Zivilisten, Frauen und Kinder wurden schwer verletzt. Die Reaktionen auf X zeigen: Seit dem 7. Oktober werden die Opfer des Krieges entmenschlicht und verhöhnt
Pager-Explosionen: Im Libanon stehen die Zeichen nun auf Krieg
Israel unterlässt alles, was zu einer Deeskalation bei der Konfrontation mit der Hisbollah führen könnte. Die jüngsten Anschläge mit manipulierten Funkgeräten verkünden die Botschaft, wir können euch treffen, wann und wo immer wir wollen
Pager-Anschlag wirft die Friedensbemühungen der USA zurück
Der außergewöhnliche Schlag gegen die Hisbollah macht die Miliz rachsüchtig und verwundbar – und stellt Washingtons Diplomatie erneut auf den Kopf
Explodierende Pager im Libanon: War das der Mossad? Und wie wird die Hisbollah reagieren?
Im Libanon explodierten tausende Pager und dann auch noch Funkgeräte von Hisbollah-Kämpfern, neun Menschen starben, 3.000 wurden verletzt. Israel hat sich nicht zu dem Anschlag bekannt, der einen Krieg mit der Hisbollah auslösen könnte