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NS-Raubkunst: Es ist ein Foul im Freistaate Bayern
Hunderte Werke in den Depots der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stehen im Verdacht, NS-Raubkunst zu sein. Eigentlich sind Museen dazu verpflichtet, das öffentlich zu machen
Wenn nur noch der Kosename an alte Größe erinnert: Zehn Fritz-Fakten
Woher kommt der „Fotzenfritz“ und warum wollte die DDR unbedingt Friedrich den Großen zurück? Was hat eine Katze mit der RAF zu tun? Wer es bis nach Hollywood schaffte, Kola entsagte und wer undercover in der Redaktion unterwegs ist
Nordsyrien: Nur in Tunnelsystemen können die kurdischen Kämpfer standhalten
Die türkische Armee und islamistische Verbände greifen die kurdische Autonomieregion ständig an. Besonders aus der Luft sind die Attacken gefährlich. Tief unter der Erde wird Schutz gesucht
RAF-Terroristin Silke Maier-Witt: „Gewalt verändert vor allem dich selbst“
Die ehemalige RAF-Terroristin Silke Maier-Witt hat ein sehr detailliertes Buch über ihr Leben geschrieben. Was sie dabei umtrieb und wie sie auf den anstehenden Prozess gegen Daniela Klette blickt
Stimmen aus der deutsch-afghanischen Community: Sie spüren Angst und Ablehnung
Etwa 419.000 Afghaninnen und Afghanen leben in Deutschland. Viele von ihnen sind bestürzt über die Tatverdächtigen von Aschaffenburg und München. Sie wehren sich gegen den Generalverdacht
Das Briefwahl-Chaos schließt mich aus: Warum mich das als Holocaust-Enkelin so schmerzt
Tausende Deutsche im Ausland erhalten ihre Briefwahl-Unterlagen nicht rechtzeitig, darunter die deutsch-jüdische Künstlerin Eliana Pliskin Jacobs in Istanbul. Sie hat heute einen Wunsch an Wähler*innen in Deutschland
Empörung in Hanau: Das verletzte Ehrgefühl der Deutschen
Nach der offiziellen Gedenkfeier in Hanau sind die Stadtverantwortlichen empört. Sie wollen brave Angehörige, die sich nicht kritisch äußern. Am besten, sie treten fortan aus dem Bild
Fremd im eigenen Land: „Unsere Nachbarn wagen es, wieder Faschismus zu wählen“
Die Anti-Migrations-Rhetorik vor der Wahl, bei der viel auf dem Spiel steht, hat Ängste geschürt, anstatt die drängenden strukturellen Probleme zu diskutieren
Ukraine-Krieg, Gaza-Krieg: Muss sich der Pazifismus neu erfinden?
Wer sich heute als Pazifist versteht, ist harscher Kritik und Selbstzweifeln ausgesetzt. Dass die pazifistische Stimme gebraucht wird, steht für den Philosophen Olaf Müller und den Publizisten Pascal Beucker jedoch außer Frage. Ein Gespräch
Rolf Mützenich im Gespräch: „Das hat schon gewisse Blessuren bei mir hinterlassen“
Während die Grünen wollen, dass die EU weitere 500 Milliarden für Waffen an die Ukraine ausgibt, sieht sich Rolf Mützenich als Teil der Friedensbewegung. Wie bilanziert der SPD-Fraktionschef die Arbeit von Außenministerin Annalena Baerbock?
Planlos in den Untergang: Jens Bisky über die Weimarer Republik und Parallelen zu heute
Weimar ist nicht Berlin. Oder etwa doch? Jens Bisky hat ein Buch über den Übergang zur Diktatur von 1929 bis 1934 geschrieben, dessen Lektüre gerade zur Bundestagswahl 2025 lohnt
Ukrainische Historikerin warnt: Ein Putin-Trump-Diktatfrieden bringt Monster hervor
Die ukrainische Historikerin Hanna Perekhoda kritisiert die Regierungen des Westens dafür, Ungerechtigkeit in den eigenen Gesellschaften hinzunehmen. Sie werden so unglaubwürdig darin, sich gegen autoritäre Regime wie Russland einzusetzen
Ein Riss, der durch Familien geht
Kann uns da die Sprache noch retten? Sie kann! Dmitrij Kapitelmans furioser Roman „Russische Spezialitäten“ beweist es
Bundestagwahl: Welche Zukunft wählen wir?
Was steht am 23. Februar auf dem Spiel? Was bedeutet diese Wahl für mich? Wir haben alle Programme akribisch studiert, wählen aber auch spontan, sentimental oder strategisch. Acht Freitag-Stimmen zur Bundestagswahl
Christoph Butterwegge: Warum dieser Wahlkampf so schmutzig war
Krasser Reichtum konzentriert sich bei Unternehmerfamilien, Armut greift um sich, aber was wird diskutiert? Faulheit und Einwanderung! Und nein, eine Abschaffung der Schuldenbremse löst die Probleme nicht. Schrei der Verzweiflung zur Wahl
Fünf Jahre nach dem Anschlag von Hanau: Die Erinnerung erkämpft, das Vertrauen verloren
Die Angehörigen der Opfer des rassistischen Terroranschlags von Hanau ziehen zum fünften Jahrestag Bilanz. Über die Trauer. Über den Versuch, Fehler aufzuarbeiten. Und über verpasste Chancen
„Weiße Witwe“ in der Volksbühne: Der weiße Mann als Snack
Kurdwin Ayub wirft an der Volksbühne Berlin mit „Weiße Witwe“ einen satirischen Blick auf europäische Fantasien vom „sexy Orient“ und die Kontrolle über Narrative
Zum Tode des Liberalen Gerhart Baum: Auf der Suche nach der verlorenen FDP
Er war Bundesinnenminister zu Zeiten der RAF und rügte seine FDP schon schwer, als sie 2020 gemeinsame Sache mit der AfD machte: Die liberale Partei, für die der jetzt verstorbene Gerhart Baum stand, gibt es nicht mehr
Nach München: Viele Afghanen haben Gewalt erlebt – wie geht Deutschland damit um?
Wer sich das Profil des Täters von München anschaut, findet keinen Extremismus. Über seine Motive wissen wir wenig – wohl aber darüber, was Deutschland im Umgang mit Menschen fehlt, die aus Kriegsgebieten wie Afghanistan fliehen
Truer wird True Crime nicht mehr: Über den BND-Podcast „Job Secret“
Der Bundesnachrichtendienst hat jetzt seinen eigenen Podcast. Zwar ist er Teil einer großen PR-Strategie und viele Informationen bleiben geheim: spannend ist der Podcast trotzdem
Kultur in Gaza: „Man müsste das Theater neu erfinden“
Jamal Alqumsan macht Kunst in Gaza, zwischen Repression und Krieg. Ans Aufgeben denkt er auch diesmal nicht
Yishai Sarid: „Ich bin ein Linker, kein Idiot: Die Palästinenser wollen uns hier nicht”
Der israelische Schriftsteller Yishai Sarid wirft Benjamin Netanjahu vor, den Krieg unnötig in die Länge gezogen zu haben. Die Rückkehr der Geiseln erfüllt ihn mit Erleichterung, Chancen für Verständigung sieht er jedoch kaum
US-Präsident Donald Trump dekretiert nach Herzenslust und ohne Rücksicht
Donald Trumps Regierungspraxis führt hart an Grenzen, wie sie von der Verfassung gesetzt sind. Er lässt rigoros abschieben und cancelt medizinische Hilfen für den globalen Süden
SPD und Grüne müssen jetzt verstehen: Friedrich Merz gehört nicht mehr zur Mitte
Die aufgeheizte Asyldebatte im Wahlkampf zeigt: Es gibt sie längst, die rechts-neoliberale Mehrheit aus CDU/CSU, AfD und FDP. Die „bürgerliche Mitte“ ist Vergangenheit. Was das für den Antifaschismus bedeutet
Nicht die AfD ist das Problem – sondern der Rassismus der CDU-Asylpolitik
Hunderttausende gingen auf die Straße, um eine Zusammenarbeit von CDU und AfD zu verhindern. Wo aber war der Widerstand gegen die Ausbürgerung? Gegen die Rückweisung an der Grenze? Über Irrwege des verkürzten antifaschistischen Protests