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Palästinensischer Autor Raja Shehadeh: „Ich habe Angst, dass wir Palästina ganz verlieren“
Meinung Der palästinensische Schriftsteller und Anwalt schreibt, wie er angesichts des Grauens in Gaza verzweifelt nach Hoffnung Ausschau hält
Eva Illouz: Warum Judith Butler keine Linke ist
Debatte Erneut bezeichnete die Philosophin Judith Butler den Terroranschlag der Hamas als „bewaffneten Widerstand“. Die israelische Soziologin Eva Illouz erklärt hier, warum solche Äußerungen für sie weder links noch antirassistisch sind
Deborah Feldman: „Jüdische Vielfalt ist kein Kuschelbegriff“
Im Gespräch Die SPD will Antisemiten die Staatsbürgerschaft entziehen. Deborah Feldman hält für möglich, dass sie eines Tages mitgemeint sein könnte, weil sie die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu kritisiert. Ein Gespräch mit Jakob Augstein
Was ist jüdisch? Jakob Augstein im Gespräch mit Deborah Feldman
Ankündigung Vor Synagogen patrouillieren Polizisten, andere Orte des kulturellen jüdischen Lebens sind antisemitischen Angriffen schutzlos ausgeliefert. Lassen wir säkulare Juden im Stich? Darüber spricht Jakob Augstein mit Deborah Feldman
Dana Vowinckel über ihr Buch „Gewässer im Ziplock“: „Gehörige Portion ‚I told you so‘“
Im Gespräch Ihr Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von jüdischem Leben zwischen Gebet und Pubertät. Schriftstellerin Dana Vowinckel über den Schock des 7. Oktober 2023, ihr Verhältnis zu Religion und warum sie trotz Zweifeln Interviews gibt
Zur Zeugenschaft gezwungen: Wie Juden und Israelis mit den Bildern des Terrors umgehen
7. Oktober Die Hamas hat ihre Gräueltaten gefilmt, um allen Juden klarzumachen: Ihr seid nirgendwo sicher. Gleichzeitig geben die Bilder Aufschluss über den Verbleib Verschleppter und können der Aufklärung dienen. Wie soll man also mit ihnen umgehen?
Vergewaltigung und Verstümmelung von Frauen war Auftrag der Hamas-Terroristen
7. Oktober Keine Einzelfälle, sondern ein Kriegszug gegen Frauenkörper: In detaillierter Recherche sammelt eine Kommission in Israel Informationen über sexualisierte Gewalt am 7. Oktober. Es zeichnet sich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ab
Nach dem 7. Oktober: Feministinnen, wieso schweigt ihr zu dem Horror der Hamas?
Kolumne Vor eineinhalb Jahren zogen in Berlin Frauen mit Kunstblut beschmierte Kleider an, um gegen Vergewaltigungen ukrainischer Frauen durch russische Soldaten zu demonstrieren. Wo sind solche Proteste nach dem Terror der Hamas?
Pogrome damals und heute: Bald Juden auf dem Mars?
Antisemitismus Unsere Autorin Marina Frenk fühlt sich nicht sehr jüdisch, aber 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, gut einen Monat nach dem Überfall der Hamas auf Israel und angesichts wachsenden Antisemitismus, überlegt sie, was ihr noch droht
Aner Shapiro war ein Linker: Granaten der Hamas warf er mit bloßer Hand zurück
Meinung Aner Shapiro war ein Anarchist, der gegen die Regierung von Benjamin Netanjahu protestierte. Er glaubte an die menschliche Gemeinschaft. Am 7. Oktober stellte er sich schützend vor einen Luftschutzbunker
Israelischer Schriftsteller Yishai Sarid: „Die Hamas ist ein Friedenshindernis“
Im Gespräch Yishai Sarid ist einer der bekanntesten Schriftsteller Israels und ein scharfer Kritiker Benjamin Netanjahus. Doch angesichts der Wunden, die der 7. Oktober gerissen hat, sieht er keine andere Möglichkeit, als sich zu verteidigen
Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht
Dramatik Seit Jahrzehnten verhandeln israelische Autor:innen den Umgang mit den Traumata der Shoah auf der Bühne. Durch das Pogrom vom 7. Oktober werden diese düsteren Erinnerungen wieder erweckt