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Fridericus Rex oder Fridericus’ Sex: Die DEFA muss sich entscheiden
Zeitgeschichte 1967 Queer, quirlig und mit Querflöte. Fast hätte die DEFA ein Musical über Friedrich II. gedreht. Doch die Sache verlief im preußischen Sande
Der kleine Muck: Auf der Suche nach dem Glück im Wüstensand der DEFA
Zeitgeschichte Regisseur Wolfgang Staudte inszeniert 1952/53 „Die Geschichte vom kleinen Muck“. Das Werk wird in der DDR zu einem Kultfilm für Generationen – und ist bis heute der beste Märchenfilm, den die DEFA je produziert hat
Als die DEFA ein uigurisches Märchen verfilmte: Allah, gib Wasser
Zeitgeschichte 1958 „Die Geschichte vom armen Hassan“ ist ein Versuch junger DEFA-Leute, Brechts Lehre für den Kinderfilm zu nutzen. In Babelsberg steht Ekkehard Schall vor der Kamera. Dokument aus Zeiten märchenhafter Beziehungen zwischen China und der DDR
P.S. Günter de Bruyn
Würdigung War dieser Künstler ein „bürgerlicher Schriftsteller“ in der DDR, wie ihm das die Nachrufe attestieren? Wird das seinem Werk vor und nach 1989 gerecht?
In Abwicklung
Oktoberfest 4 Gleich mehrere Filmprojekte verschaffen der ostdeutschen DEFA im September 1990 gut ausgelastete Studios und eine trügerische Hoffnung auf Zeit
Das Recht zu richten
Trümmerkino Die unmittelbar nach Kriegsende gedrehten DEFA-Filme wollen nicht nur Trostspender sein
1989: Ganz normal anders
Zeitgeschichte In Ostberlin wird der DEFA-Film „Coming Out“ uraufgeführt. Er ist seiner Zeit voraus, doch bleibt inmitten der Wendewirren zu wenig Zeit, dem Werk gerecht zu werden
Niemand hilft Herrn D.
Nachruf Auch als Drehbuchautor war der kürzlich verstorbene Günter Kunert ein unerschütterlicher Skeptiker
Das tiefste Wesen
Porträt Christine Schorn wird völlig zu Recht vom Bundesverband Schauspiel mit dem Preis für ihr Lebenswerk geehrt
Ohne Füße kann ich zu dir gehen
Passion Der Defa-Film „Die Verlobte“ von 1980 erzählt vom kommunistischen Kampf gegen Hitler und von Liebe, die alles Leid überdauert
1957: Funkel-Baby
Zeitgeschichte Der Regisseur Konrad Wolf beginnt mit den Dreharbeiten für seinen DEFA-Spielfilm „Sonnensucher“ über die Wismut und den DDR-Uran-Bergbau. Ein heikles Thema
Der Name, auf den der Apparat hört
Monografie Ralph Hammerthaler gräbt an ungewöhnlicher Stelle und schreibt ein Buch über Michael Tschesno-Hell
1946: Schiff, Kind, Tier
Zeitgeschichte Im Kino läuft erstmals die Defa-Wochenschau „Der Augenzeuge“ und will Aufklärung statt Agitation bieten. Auf Dauer jedoch wird die Konkurrenz des Fernsehens zu stark
Das letzte Kapitel
DDR Gerhard Kleins visionärer Film „Berlin um die Ecke“ gehörte zu den zwölf 1965 verbotenen DEFA-Produktionen
Hinter den Kameras
Geschichte Über Dokumentarfilmemacherinnen in der DDR – Ergänzungen zum „Aufbruch der Autorinnen“
Als gäbe es keine Mauer
Erinnerung Die Geschichte des Staatlichen Filmarchivs der DDR erzählt auch etwas über weltweite Vernetzung in Zeiten des Kalten Kriegs
Im Laufe der Zeit
Filmgeschichte In den "Kindern von Golzow" spiegelt sich der durch die „Einheit“ herbeigeführte gesellschaftliche Wandel und rückt manche DDR-Phobie von Besser-Wessis zurecht
1945: Ännchen von Tharau
Zeitgeschichte Rückkehr ohne Heimkehr. Der Regisseur Konrad Wolf beschreibt in seinem DEFA-Film „Ich war neunzehn“ ein Kriegsende im Land der grauen Menschen und weißen Fahnen
Endstation Pinselstrich
Herrmann Zschoche Der Filmemacher wird 80 Jahre alt. Eine Erinnerung an letzte Dreharbeiten
Der Umweg zu sich selbst
Debattenkultur In einem Band mit Texten des Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase empfehlen sich vor allem die alten Reden
Komm, Krebs, mein Geliebter
Kino Andrè Erkaus Romanadaption „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ oder die Frage, was ein deutscher Unterhaltungsfilm sein könnte und an welche Gefühle er appelliert
Vier Leben ohne Kater
Porträt Richard Cohn-Vossens Biografie ist ein Aufenthaltsraum der deutschen Geschichte. Begegnung mit einem freundlichen Filmemacher, dessen Werk kaum jemand gesehen hat
Honecker hasste Mundgeruch
Sachlich richtig Literaturprofessor Erhard Schütz beschäftigt sich diesmal in seiner Kolumne mit Lebensläufen, die der Realsozialismus schrieb
Zum Tod von Kurt Maetzig
Nachruf Der Filmregisseur und DEFA-Gründer Kurt Maetzig ist im Alter von 101 Jahren gestorben. Zwei Erinnerungen zu Lebzeiten an einen Künstler, der viele Leben lebte