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Max Czollek: „Haben ‚wir‘ tatsächlich so viel aus der Geschichte gelernt?“
Interview Max Czollek hält die deutsche Erinnerungskultur für gescheitert. „Versöhnungstheater“ heißt seine neue Streitschrift, in der er kritisiert, dass es ihr nur um die „Wiedergutwerdung“ der Nachkommenschaft der Täter*innen gehe
Sozialrassistische Verfolgung: Eine NS-Opfergruppe, die sich nie organisiert hat
Aufruf Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“: Frank Nonnenmacher gründet im Januar den „Verband der Angehörigen der von den Nazis sozialrassistisch Verfolgten“. Er bittet Nachkommen dieser NS-Opfergruppe, sich zu melden
EB | Verdienstvolle Grabungsarbeiten
Rezension Zwei jüngst erschienene Publikationen widmen sich Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken und erzählen ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945 in der DDR
EB | Eine politische Berichtigung und ihre Kosten
Hilblestraße in München Eine nach einem NS-Täter benannte Straße wird nach jahrelangen Diskussionen umbenannt. Der Boulevard spricht von hohen administrativen Kosten. Dabei handelt es sich um die Korrektur einer alten Fehlentscheidung
Der Salon mit Per Leo
2 um acht Berlin Haben wir was vergessen? Ein neuer Streit um die deutsche Erinnerungskultur. Freitag-Verleger Jakob Augstein dikutiert mit dem Historiker Per Leo bei „2 um acht“ im Berliner Ensemble
Stella Leder: „Wir lernten die Deutschen als Opfer kennen“
Interview Zum Jahrestag des Mauerfalls richtet sich der Blick stets auf Ost- und Westdeutschland. Die Autorin Stella Leder kennt beide Perspektiven. Sie erzählt von verfehlter Erinnerungskultur, Nazis in Ost und West – und von ihrer Stasi-Großmutter
EB | Von Logos und eisernen NS-Wehrmännern
Salzburg Erinnerungslücken zwischen Kultur und Ethos
Sophies Insta-Welt
Weiße Rose Taugen soziale Medien zur Aufbereitung von Erinnerungskultur? Das Projekt @ichbinsophiescholl ist zu Recht umstritten
EB | Dunkle Dekaden: Salzburger Vorstadt 15
Braunau Wenn die Gegenwart interveniert, sollte jegliche Geschichtsglättung aufgegeben werden. Über die künftige Nutzung von Hitlers Geburtshaus
War doch nicht so schlimm
Debatte Im Streit über den Postkolonialisten Achille Mbembe zeigt Deutschland, wie provinziell seine Erinnerungskultur ist
Halbmond überm Reichstag
Erinnerungskultur Während des Zweiten Weltkrieges kämpften deutlich mehr Muslime gegen Nazi-Deutschland als mit ihm. Das wird allzu oft vergessen – aus politischen Gründen
Eine Wende in der Erinnerungskultur?
Nationalsozialismus Der Deutsche Bundestag ist dem Appell zur Anerkennung der ignorierten NS-Opfer gefolgt. Initiator Frank Nonnenmacher sieht darin einen ersten Schritt
Fragile Menschlichkeit
Holocaust Ja, Deutschland hat zuletzt vieles richtig gemacht, aber nun ist es an der Zeit, unsere Rituale des Erinnerns zu überdenken
EB | Münchner Straßen: Ein "völkischer" Diskurs?
Gedenken Ein längst überfälliger Umbenennungskandidat ist die Münchner Hilblestraße, meint Memory Gaps. Geht das noch in den Zwanzigerjahren, oder müssen erst die Dreißiger her?
EB | Erinnerung: Intervention des Gegenwärtigen
Österreich Irgendwann sollte auch noch der letzte Rest an Geschichtsglättung aufgegeben und einfach nur gesagt werden, was war und was ist. Eine einfache Übung, meint Memory Gaps
Heute schon erinnert?
Interview Aleida Assmann wünscht sich neue Formen des Geschichtsdenkens. Mit Jakob Augstein ist sie sich nicht einig, ob Denkmäler heute noch zeitgemäß sind
Jakob Augstein trifft Aleida Assmann
Unter vier Augen Kollektives Erinnern, Verdrängen und Vergessen: Jakob Augstein diskutiert mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann im Schauspiel Köln
EB | Der Balkon, auf dem Hitler niemals stand
Wien Der im Volksmund "Hitler-Balkon" genannte Bauteil wurde 1939 an den Hauptturm des Wiener Rathauses angefügt. Ein Abriss nach 80 Jahren wäre an der Zeit, meint Memory Gaps
EB | Als von Balkonen das "Reich" ausgerufen wurde
Intervention Ein Wiener Balkon als "Un-Ort" des Verkündens
EB | Als "arisiert" wurde: von Künstlern und Toden
Salzburg. Aus dem Leben der Grafikerin Poldi Wojtek: vom Plakat der Salzburger Festspiele 1928 bis zur "Arisierung" der Atelier-Villa der Malerin Helene von Taussig und danach
EB | Die letzte Reise der Kinder
Treblinka Der Kinderarzt, Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korczak begleitete aus moralischer Selbstverpflichtung etwa 200 Waisenkinder in die Gaskammer des NS-Vernichtungslagers
EB | Kein Vergessen
Rechtsextremismus Das Projekt Kein Vergessen erinnert an die Opfer rechtsextremer Gewalt. Ein Gespräch mit dem Betreiber des Projekts Thomas Billstein
EB | Thorak darf bleiben?
Salzburg. Nach einem der Lieblingskünstler Adolf Hitlers, dem Bildhauer Josef Thorak, ist heute noch eine Straße in Salzburg benannt.
EB | Wien im Gedenkjahr 2018
Erinnerungskultur Möge sich das kommende zweite Jahrhundert der österreichischen Demokratie einer vollständigen Aufarbeitung seines politisch-historischen Erbes stellen
EB | Erinnerungsbögen und Denkverläufe
Erinnerungskultur. Aus Anlass des Volkstrauertages einige Gedanken über eine Straße in München, die es längst geben könnte