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Adania Shibli: „Die LiBeraturpreis-Affäre war nur eine Ablenkung, nichts weiter“
Palästina-Israel Zum ersten Mal seit der Absage der Verleihung des LiBeraturpreises auf der Frankfurter Buchmesse äußert sich die palästinensische Autorin. Seit dem 7. Oktober habe sie die Sprache verlassen, sagt sie und beklagt das Sterben eines Traums
Slavoj Žižek nach Buchmesse-Rede: Es gibt keine gute Seite in diesem Krieg
Essay Die Rede von Slavoj Žižek auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Diskussion: Muss der Terror der Hamas im Kontext der Unterdrückung der Palästinenser gesehen werden? Der Philosoph hält daran fest: Wir müssen den Kontext des Bösen verstehen
Buchmesse-Fazit: Slavoj Žižek und Judith Butler in der Tradition deutscher Trümmerfrauen
Frankfurt Mit seiner umstrittenen Eröffnungsrede für das Gastland Slovenien hatte der Philosoph Slavoj Žižek das erste Wort, aber zum Glück nicht das letzte. Über die Frankfurter Buchmesse im Schatten des entsetzlichen Pogroms der Hamas
Poesie aus Slowenien: „Wo der mensch sein wird, wird die poesie sein …“
Lyrik Beate Tröger hat drei Bände aus Slowenien ausgewählt, dem Land der Dichter:innen und Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Manche Verse fallen wie Steine vom Himmel ins Herz
Adania Shiblis Roman „Eine Nebensache“: Keine Indizien für Antisemitismus
Buchmesse Die palästinensische Autorin Adania Shibli sollte auf der Frankfurter Buchmesse den renommierten LiBeraturpreis erhalten. Die Verleihung wurde nun abegesagt. Das scheint vernünftig, trotzdem ist „Eine Nebensache“ nicht antisemitisch
Autor Drago Jančar: „Nicht Jugoslawien war schuld, es war das System“
Interview Slowenien ist in diesem Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Drago Jančar gilt als der bedeutendste Schriftsteller seines Landes. Norbert Mappes-Niediek hat ihn in Ljubljana getroffen
Abgesagte LiBeraturpreis-Vergabe an Autorin Adania Shibli: Keine Nebensache
Meinung Die Verleihung des LiBeraturpreises an die palästinensische Autorin Adania Shibli wurde kurzfristig abgesagt. Der Vorwurf: „Eine Nebensache“ sei einseitig und israelfeindlich. Wer ihren Roman dafür kritisiert, kann ihn nicht gelesen haben
„Schwebende Brücken“ von Maike Wetzel: Während der eigene Mann im See ertrinkt
Trauerarbeit Maike Wetzel hat eine zärtliche, überaus formbewusste Elegie geschrieben. Entlang großer Mythen versucht sie das unfassbare fassbar zu machen. Leise skizziert die Autorin den Vater ihrer Kinder – ihre Liebe zu ihm, greifbar auf jeder Seite
„Paradise Garden“ von Elena Fischer: Mit dem Nissan ans Meer
Road Novel Elena Fischers „Paradise Garden“ erinnert an den Kultroman „Tschick“ – allerdings ist der Blick auf Armut manchmal etwas zu verklärt
„Gespräch über die Trauer“ von Olga Martynova: Eine Art von Trost in Neapel
Verlust Vier Jahre lang schrieb die Dichterin Olga Martynova an ihrem Buch „Gespräch über die Trauer“: Es geht um den Sprachverlust angesichts des Todes eines geliebten Menschen und den Trost, den die Autorin in Neapel fand
Nominiert für den Deutschen Buchpreis: Térezia Moras „Muna oder die Hälfte des Lebens“
Roman In dem für den diesjährigen Deutschen Buchpreis nominierten Roman erzählt die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora von einer Frau namens Muna, die nicht loskommt von einem toxischen Mann
„Reichsbürger“ von Andreas Speit: „Kraftbaum“ vorm Kopf
Rechtsextremismus Reichsbürger sind mehr als skurrile, langzeitarbeitslose Gestrige, mehr als provinzielle Esoteriker. Der Sammelband „Reichsbürger – Die unterschätzte Gefahr“ lehrt, all die Spinner lieber ernst zu nehmen
Kim de l'Horizon gewinnt Buchpreis 2022: Endlich ein Erdbeben
Meinung Natürlich wollte die Buchpreis-Jury eine Störung des Betriebs. Den diesjährigen Preis erhielt der*die 30-jährige Schweizer non-binäre Kim de l'Horizon für sein Romandebüt „Blutbuch“
„Was hast du erwartet, großes Kino und ein Happyend?“ – Literatur aus dem Gastland Spanien
Frankfurter Buchmesse 2022 Sprachgewaltig und eloquent beschreiben diese spanischen Autorinnen den Kampf gegen Unterdrückung: Diese Romane der jungen Schriftstellerinnen aus dem Gastland der diesjährigen Buchmesse muss man gelesen haben
Die deutsche Annie Ernaux? Zu Daniela Dröschers Roman „Lügen über meine Mutter“
Buchpreis-Nominierung Die Meisterin der Klassenliteratur, Annie Ernaux, wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Die Französin ist Vorbild für eine neue Generation deutscher Autorinnen, wie Daniela Dröscher
Eckhart Nickels reizvoller Schwindel: Wenn die Milch am Schulbüdchen frequentiert wird
Buchpreis 2022 Eckart Nickel feiert und entlarvt in seinem Roman „Spitzweg“ den Fetischcharakter der Kunst – und damit seine Leser:innen
Böses Online-Krokodil: Frisst Amazon jetzt die Verlage?
Literaturbetrieb Es ist ein Desaster für die Buchbranche: während Corona palettenweise gelieferte Bücher gehen als Remittenden an die Verlage zurück
Spätantike Hipster
Georgien Was schreiben die da so im Gastland der Buchmesse? Wir haben Menschen gefragt, die es wissen müssen, da sie sich mit georgischer Literatur intensiv befasst haben
Buchpräsentation bei Open Books in Frankfurt
Gespräch Am 13.10. diskutiert Freitag-Redakteur Mladen Gladić im Rahmen von Open Books in Frankfurt mit Autor Christoph Butterwegge über sein Buch „Rechtspopulisten im Parlament"
EB | Mit Rechten reden? Differenzieren, bitte!
Streitkultur Die Debatte über die Eskalation auf der Buchmesse ist eskaliert, die Zeit des Redens sei vorbei. Dabei ist das ein antidemokratischer Widerspruch. Zeit zu differenzieren!
Adornisierungsfalle
Essays Die neueste Diagnose des Bestsellerautors Karl Paul Liessmann zeigt das Elend der gehobenen Bildungskritik
Selbstzerstörer
Wirtschaft Wie wir den radikalen Islamismus mitfinanzieren, zeigt Sascha Adamek in „Scharia-Kapitalismus“
Körperkapitalismus
Aufruf Prostitution ist kein Markt wie jeder andere: „Mythos Sexarbeit“
Liebe ist ein Wahn
These Prof. Schütz hat wieder Lektüre sortiert, da sind 7.400 Hexameter „Über die Natur der Dinge“, es geht um Köln und Kommerz und, oha, um die Monogamie als Sexualmodell
So klang Moskau
Historie Karl Schlögel beschreibt die Sowjetunion als Staat und als Lebensform