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Deutsch-namibische Oper „Chief Hijangua“: Koloniales Trauma aufarbeiten
Bühne Konventionelle Form, starker Gesang: Im Rundfunkhaus des RBB hatte die erste deutsch-namibische Oper Premiere. „Chief Hijangua“ endet dort, wo der Genozid beginnt
Kolonialismus-Aufarbeitung: Über eine moderne Spielart der Missionierung
Essay Die kolonialen Verbrechen der Deutschen werden im öffentlichen Diskurs eher verklärt bis ignoriert. Zu einer Aufarbeitung trägt die kollektive Erinnerungsverweigerung jedenfalls nicht bei. Der Postkolonialismus hat aber auch seine Tücken
Eine Zäsur, die beschämt
Namibia Die Anerkennung des Völkermords an den Herero und Nama ist richtig. Die Art und Weise aber falsch
Aufklärung par excellence
Medien Jan Böhmermanns Hohenzollern-Coup ist gelungen. Wir ziehen die Pickelhaube
Unversöhnliches
Namibia Deutsche Kolonialgeschichte am Theater aufarbeiten, geht das? Am Schauspiel Köln versucht es Nuran David Calis mit dem Dokumentarstück „Herero_Nama“
Das Verschleppte
Restitution Die Kunstraubzüge der Kolonialzeit rücken endlich auf die Agenda deutscher Museen
Vor Auschwitz
Geschichtspolitik War der Genozid an den Herero und Nama eine Blaupause für den Holocaust? Ein Streitgespräch über Rassismus und Antisemitismus
Das Völkerrecht legitimiert Ausbeutung
Genozid Man muss eine Wiedergutmachungszahlung an die Herero und Nama nicht befürworten – aber dass Berlin versucht, sich vor dem Verfahren zu drücken, ist eine Schande
Chance verspielt
Aufarbeitung Weder Bundestag noch Bundespräsident haben sich bisher für die kolonialen Verbrechen an den Herero und Nama entschuldigt oder den Genozid anerkannt
Starke Worte
Kolonialgeschichte Die Bundesregierung erkennt den Völkermord an den Herero mitnichten an
Knochen sind keine Privatsache
Kolonialgeschichte Namibia hat erneut Gebeine zurückerhalten, die Deutschland zur Kolonialzeit von dort entwendet hatte. Bis heute fehlt eine Entschuldigung für die damaligen Gewalttaten