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Herfried Münkler: Der Ukraine-Krieg führt zu einer neuen Weltordnung
Globale Macht Der Konflikt im Osten Europas verschiebt die globalen Machtverhältnisse, es entsteht eine Pentarchie: Die USA und China sowie Russland, die EU und Indien werden die neuen Weltmächte sein. Doch wie friedlich wird diese Weltordnung?
Unabhängige Außenpolitik der Türkei: Heute hier, morgen dort
Türkei Durch den Westen erpressbar, das ist die Türkei nur in Maßen. Wer auch immer in Ankara regieren wird – das Land wird kein Verlierer der multipolaren Neuordnung der Welt sein
Arabische Liga in Dschidda: Weltpolitik geht anders
Meinung Auch Präsident Selenskyj war zu dem Treffen der Arabischen-Liga eingeladen – das ging auf die – besonders von China lancierte – Idee zurück, nicht nur mit Waffen zu sprechen und der Diplomatie eine Chance zu geben
Gipfeldiplomatie: China setzt seine G6 gegen die G7 des Westens
Meinung Es geht um die künftige Weltordnung. So wie diese sich derzeit darstellt, hat sie wohl zukünftig kaum Bestand und bedarf der Erneuerung: China will deshalb ein Zeichen setzen. Michael Krätke über die Gipfel in Hiroshima und Xi’an
Friedensplan: China will eine multipolare Welt jenseits der Hegemonien
Zwölf-Punkte-Plan Der Friedensplan der Regierung in Peking enthält neben prinzipiellen Positionen auch diplomatisches Spielmaterial, das in die Verhandlungen um einen Frieden einfließen sollte. Deutlich wird auch: China denkt bereits an die Welt von morgen
Perspektivlos und unsouverän: Der Ukraine-Krieg muss zum Wendepunkt für Europa werden
Meinung Schon seit 1914 ist Europa gespalten und zerrissen. Aber: Es muss sich nicht zwischen West und Ost entscheiden, sondern mehr für sich selbst. Warum der Kontinent seinen ewigen Bürgerkrieg endlich beenden muss
EB | Ein chinesischer Blick auf die Welt
Rezension Die Angst vor der Systemkonkurrenz geht wieder um: Angst vor China. Dieses Land besinnt sich auf seine geistigen Ressourcen. Eine Auseinandersetzung damit ist gefragt
Ausgedient, ausgelaugt
Russland Wladimir Putin kritisiert westlichen Liberalismus, konserviert ihn aber. Aus der Stagnation könnte Neues wachsen
Die große Gereiztheit
Sicherheitskonferenz In München haben alle Beteiligten brav die ihnen zugedachte Rolle gespielt. Die ins Chaos driftende Welt rettet man so nicht
Gegen die US-Dominanz
BRICS-Gipfel Durch den Rückzug der USA aus der Rolle der Weltordnungsmacht wird in Xiamen deutlich, dass China seine Position innerhalb des losen Staatenbundes gerne stärken würde
Russlands ost-westlicher Diwan
Ideologie Neo-Eurasianismus heißt das Modell, das die kapitalistische Weltordnung ablösen soll – in allen gesellschaftlichen Bereichen
Ein neuer Platz an der Sonne
Außenpolitik Deutschland erhebt immer öfter den Anspruch, eine weltweite Ordnungsmacht zu sein. Die sich dafür bietenden internationalen Spielräume waren noch nie größer
Dem Geltungsbewusstsein folgen
Weltordnungspolitik Nach der Rückgewinnung der vollen Souveränität 1990 gab es auch eine Rückkehr zur Machtpolitik, was vom derzeitigen Bundeskabinett voll mitgetragen wird