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„Malina“ von Ingeborg Bachmann am Berliner Ensemble: Im Patriarchat nur das Schlimmste
Bühne Die Bühne ist Wohnung und Gedankenwelt zugleich: Fritzi Wartenberg bringt Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ am Berliner Ensemble als psychologische Implosion auf die Bühne – mit drei grandiosen Schauspielerinnen
Simon Sahner: „Beim Lösen der Knoten“. Über Krebs sprechen
Krankheit Simon Sahner hat in „Beim Lösen der Knoten“ seine eigene Erkrankung verarbeitet. Wenn es schmerzhaft wird – erkenntnistheoretisch –, legt er den Schalter um und widmet sich der kulturwissenschaftlichen Analyse. Das ist unbedingt lesenswert
Geh mir weg mit Sex
Literatur Simone de Beauvoirs „Die Unzertrennlichen“ ist fast eine Autobiografie – und war lange unter Verschluss
Aufgabe: Revolution
Autobiografie Lajos Kassák war eine der wichtigsten Figuren der ungarischen Moderne. Was seine Notizen so lesenswert macht
Vaterunser mit Allah
Literatur Afrika, Asien, Europa und zurück: Chaza Charafeddines Autobiografie „Beirut für wilde Mädchen“
Geborene Rebellin
Interview Anne Beaumanoir kämpfte gegen den Kolonialismus und den Faschismus. Die Auflehnung gegen Ungerechtigkeit war ihr in die Wiege gelegt
„Der Klang der Maschine“ von Karl Bartos: Sind Mitmusiker elektrisch?
Autobiographie In „Der Klang der Maschine“ erzählt Karl Bartos von seiner Zeit als Mitglied bei Kraftwerk
Feindbild Dogma
Autobiografie Großdenker Karl Heinz Bohrer hat seine „Abenteuer“ aufgeschrieben. Über den abgehobenen, aber auch neugierigen Intellekt
Ein anderer Donald
Porträt Donald Vaughn wuchs in Detroit auf, kam 1958 als G. I. nach Deutschland, verliebte sich und gründete hier eine Familie. Seine Geschichte erzählt er in einem Buch
Die Autobiographie von Wolf Biermann: Viel Westgeld für Ostlieder
Ex-Linke Zu seinem 80. Geburtstag legt Wolf Biermann eine fulminante Autobiografie vor
1926: Königliche Hoheit
Zeitgeschichte Der arbeitslose Harry Domela gibt sich als Wilhelm von Preußen aus und narrt Adlige wie Großbürger. Seine Memoiren geraten zum unsentimentalen Porträt der 1920er Jahre
Vertraute Fremde
Migration Entlang seiner Biografie erzählt der russischstämmige jüdische Historiker Dmitrij Belkin ein bewegtes Stück Zeitgeschichte
Die Selfie Queen
Porträt Cindy Sherman schlüpft für ihre Fotos in immer neue Rollen. Längst ist sie Gegenstand von Doktorarbeiten. Und auch sie selbst hat einige Fragen an sich
Immer auf der Suche
Leseprobe Vor den Widrigkeiten des Lebens in der postsowjetischen Ukraine geflohen, landet die Familie Belkin im wiedervereinigten Deutschland – keine minder große Herausforderung
Von Fakten und Fiktion
Memoiren Die Erinnerungen des Journalisten Helge Timmerberg sind ein vergnügliches Stück Mediengeschichte
Die innere Stimme
Leseprobe Während der junge Timmerberg 1970 auf LSD eine Küche in Notting Hill ruiniert, stirbt zwei Häuser weiter Jimi Hendrix. Ob dies ein Zeichen ist, und wenn ja, wofür?
Mein Vater, der Terrorist
Graphic Novel Nina Bunjevac illustriert das selektive Gedächtnis ihrer Familie: ein schwarz-weißes Kunstwerk gegen das Schwarz-Weiß-Denken
Zum Himmel hoch
Nachbereitung Über den unheimlichen Erfolg von Clint Eastwoods Irakkriegsfilm „American Sniper“
EB | Der Mann im Mond
Bücherkalender Im wilden Namendschungel nimmt Doris Brandt den Kampf durch Bill Clintons gebildet-eloquentes Umfeld auf - und verliert
Misstraue dir selbst
Autobiografie Ich war nie ein guter Genosse, sagt Hans Magnus Enzensberger in seinem neuen Buch „Tumult“. Was soll man davon halten?
Knausgård für Dummies
Literatur Mikael Krogerus erklärt uns, was man über den norwegischen Beststellerautor wissen muss
480 Seiten Hass
Rock ’n’ Roll Unser Autor hat Morrisseys Autobiografie gelesen und staunt nicht schlecht: Der Grantler erweist sich als glänzender Literat
Mittendrin aufhören
Lebenskunst Édouard Levé ist es gelungen, eine absolut moderne Autobiografie zu schreiben. Der Preis ist hoch
Pfadfinder in Afrika
Autobiografie Geboren wurde er als Bauernsohn in Kenia, der früh die Welt als Bühne deutete. Heute schreibt Ngũgĩ wa Thiong’o Weltliteratur
Staatsfeind Nr. 1
DDR Friedrich Schorlemmers politische Autobiografie zeigt uns einen Menschen, der die Kraft des Symbolischen erkannt hat