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Hilma af Klimt und Wassily Kandinsky im K20 in Düsseldorf: Zwei außer Rand und Band
Malerei Wer hat die abstrakte Kunst erfunden? Das K20 in Düsseldorf stellt Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in einer phänomenalen Ausstellung einander gegenüber
Edith Andersons „A Man’s Job“: Kommunistische Eisenbahnerin
Klassiker Edith Anderson zog der Liebe wegen 1947 aus den USA über Paris in die DDR. Dort wurde sie zur gefeierten Schriftstellerin
Eva Illouz: Warum Judith Butler keine Linke ist
Debatte Erneut bezeichnete die Philosophin Judith Butler den Terroranschlag der Hamas als „bewaffneten Widerstand“. Die israelische Soziologin Eva Illouz erklärt hier, warum solche Äußerungen für sie weder links noch antirassistisch sind
Selbstständig als Mutter: Baby gebären, und ab zurück an den Schreibtisch!
Mompreneur Hebamme, Handwerkerin, Autorin: Wer selbstständig arbeitet, bekommt keinen Mutterschutz und oft wenig Elterngeld. Auch unsere Autorin arbeitete fast ohne Pause durch. Dabei machen Frankreich und Dänemark längst vor, wie es anders geht
Mit eins in die Kita: Wessi-Eltern in Selbstblockade
Mutti Politics Deutschland ist schon lange nicht mehr geteilt in Ost und West, Herkunft lässt sich trotzdem oft nicht leugnen. Auch in puncto Kinderbetreuung: War es im Osten normal, dass Mutter arbeitet – war sie im Westen Hausfrau. Mit Folgen bis heute
Bahnstreik: Claus Weselsky, mein feministischer Held des 8. März
Frauenkampftag Der Bahnstreik für die 35-Stunden-Woche ist der größte feministische Kampf, der an diesem Frauentag stattfinden kann. Denn das, was wir zur Gleichberechtigung gerade am dringendsten brauchen, ist: kürzere Vollzeit! Für Väter, und für Mütter
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz: Die Folgen eines Tomatenwurfs
Porträt Regisseurin Claudia Richarz stellt in „Helke Sander: Aufräumen“ mit Filmausschnitten und aktuellen Interviews eine der bedeutendsten feministischen Filmemacherinnen des deutschen Kinos vor
„Sterben Lieben Kämpfen“ nach Knausgård am Berliner Ensemble: Spiel den Hitler
Bühne Mit Karl Ove und Hitler auf dem Klo, aber immerhin sind die Kinder keine Personen, sondern Pflanzentöpfe: Yana Ross’ Knausgård-Inszenierung „Sterben Lieben Kämpfen“ am Berliner Ensemble gerät zur übergriffigen Geschmacklosigkeit
Catcalling als Straftat? Bitte nicht
Kolumne Niedersachsens Justizministerin will Catcalling unter Strafe stellen. Tatsächlich wird verbale sexuelle Belästigung nicht genügend verfolgt. Eine Gesetzesänderung wäre trotzdem der falsche Weg, denn Feminismus ist keine Bestrafungsbewegung
„Söhne großziehen als Feministin“ von Shila Behjat: Gar nicht so einfach
Erziehung Shila Behjat ist Mutter zweier Söhne. Ein „Streitgespräch“ darüber, wie schwer und wie schön dies sein kann
Belästigung bei Schwangerschaftsabbruch: „Ich war total am Ende“
Selbstbestimmung Abtreibungsgegner sprechen von Hilfe für ungewollt Schwangere – Betroffene von Belagerung. Nun sollen Protestaktionen vor Beratungsstellen und Praxen verboten werden. Der „Freitag“ hat mit Frauen gesprochen, für die das Gesetz zu spät kommt
Arbeit, Familie und Gen Z: Vollzeit für alle kann nicht das Ziel sein
Mutti Politics Diese jungen Leute mit ihrer „Work-Life-Balance“ verdienen keinen Spott, sondern Solidarität – vor allem von Eltern, die Tag für Tag erschöpft um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ringen
Taylor Swift und Barbie: Wieso Männer der Gen Z Angst vor ihnen haben
Radikalisierung Eigentlich stehen Taylor Swift und Barbie für Pop und bunte Unterhaltung. Eine neue Generation Feminismus-feindlicher Männer hat sie zu ihren Gegnerinnen auserkoren
Oscar-Nominierungen: Greta Gerwig und Margot Robbie sind nicht „kenug“
Kolumne Für einen Film von, über und für Frauen soll ausgerechnet der einzige relevante Mann ausgezeichnet werden? Die Oscars hinken immer noch einige Jahrzehnte hinterher
Alice Walkers Tagebücher: Eine Ikone des Schwarzen Feminismus
Wunde Punkte Mit „Die Farbe Lila“ wurde Alice Walker weltberühmt. Ihre Tagebücher zeigen ihren Kampf für die Rechte Schwarzer Frauen, aber auch ihr Abdriften in esoterische Verschwörungsmythen
Marlen Haushofer: Mit der Resilienz einer Kartoffel
Romane und Prosa Marlen Haushofer schrieb über die Frau im Patriarchat. Sie war schon in den 1960ern eine Art Ökofeministin
Sivan Ben Yishais „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“: Freiheit für Anne-Marie
Bühne Ibsens „Nora“ ist ein feministischer Klassiker. Doch befreien darf sich hier nur die Herrin. Am Schauspiel Hannover räumen Sivan Ben Yishai und Marie Bues daher den Nebenfiguren mehr Platz ein. Die nutzen ihn prompt und reißen alles ab
„The Royal Hotel“-Regisseurin Kitty Green: „Ein ständiges Gefühl der Bedrohung“
Interview Die australische Regisseurin Kitty Green setzt sich in Dokumentar- und Spielfilmen mit dem Machtgefälle zwischen Männern und Frauen auseinander. „The Royal Hotel“ zeigt zwei junge Frauen in einem Milieu der maskulinen Verrohung im Outback
Problematische Frauenfiguren von Haruki Murakami: Hype um japanische Feministinnen
Literatur Haruki Murakami war der erste international anerkannte Literaturstar aus Japan. In den letzten Jahren bekommt er jedoch Gesellschaft. Überraschenderweise sind Japans neue internationale Star-Autoren alle Frauen
Buchladenkollektiv übernimmt feministischen Buchladen: Es bleibt alles neu
Feminismus „Lillemors“ in München: Der erste Frauenbuchladen Deutschlands hatte Schwierigkeiten, eine passende Nachfolge zu finden. Nun hat sich ein Buchladenkollektiv der Idee angenommen, den feministischen Buchladen weiterzuführen
Female gaze: Wie Gehirnwäsche selbst den weiblichen Blick männlich trübt
Theatertagebuch Film, Buch, Theater: Frauencharaktere werden sexualisiert und objektifiziert. In einer Welt, in der eine aggressive Bilderflut uns täglich konfrontiert, hat das erhebliche Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen
Queere Menschen in der Gaming-Szene: Die Indie-Revolution
Gaming Kleine Studios wie Bytro aus Hamburg kreieren Spiele für die queere Szene. Die ganz großen Player schwenken alljährlich einmal mit ihren Pride-Flaggen. Warum das nicht reicht
Justizdrama „Prima Facie“ über eine Vergewaltigung: Dann entgleiste die Nacht
Theater Suzie Millers „Prima Facie“ ist international erfolgreich und nun auch in Deutschland zu sehen. Über den Erfolg des Justizdramas, in dem eine auf Sexualstrafrecht spezialisierte Anwältin nach einer Vergewaltigung selbst zur Klägerin wird
Nach dem 7. Oktober: Feministinnen, wieso schweigt ihr zu dem Horror der Hamas?
Kolumne Vor eineinhalb Jahren zogen in Berlin Frauen mit Kunstblut beschmierte Kleider an, um gegen Vergewaltigungen ukrainischer Frauen durch russische Soldaten zu demonstrieren. Wo sind solche Proteste nach dem Terror der Hamas?
„How to Have Sex“-Regisseurin Walker: „Ich war immer wieder sprachlos“
Interview Molly Manning Walker erzählt in ihrem Film „How to Have Sex“ von drei britischen Mädchen, die im Griechenlandurlaub Spaß haben wollen. Ein Gespräch über das Frausein, sexualisierte Gewalt und das Drehen politischer Filme