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Der Mann in der Menge
Französische Geschichte Eric Vuillard erzählt den Sturm auf die Bastille. Und dabei auch von heute
Kein politischer Akt
DDR 1976 verbrannte sich der Pfarrer Oskar Brüsewitz öffentlich. Wer das Damalige kritisch betrachtet, muss Vorwürfe aushalten. Replik auf einen Deutschlandfunk-Beitrag
Die Blumen des Bösen
Kunst Emil Nolde galt lange als bekanntestes Opfer der NS-Kunstpolitik. Diese Sicht ist nicht mehr haltbar
Mehr als Lippenbekenntnisse
Appell Erkennt die ignorierten Opfer des Nationalsozialismus endlich an
Linke Truppe
Sachbuch Spezial Die Volksmarinedivision war eine zentrale Kraft. Klaus Gietinger erinnert an sie
Quellen fehlen
Stalinismus War die DDR von Anfang an als Diktatur geplant? Andreas Petersen hat keine Beweise
Unsere Gespräche zum Nachhören
Leipziger Buchmesse Konservativismus, Zukunftsutopien, Kapitalismuskritik, "Feminismus Revisited": Viele der Gespräche auf dem Veranstaltungsforum des "Freitag" in Leipzig zum Nachhören
Rauft euch zusammen
Sachbuch Spezial 100 Jahre nach der Räterepublik würdigt ein Buch nun endlich auch den nimmermüden Anarchisten Erich Mühsam
1979: Vergessene Gewalt
Zeitgeschichte In Spanien markiert eine neue Verfassung den Übergang zur Demokratie nach der Franco-Diktatur. Dass der Weg zum Konsens blutig war, wird heute gern ausgeblendet
1927: Gott kommt zu spät
Zeitgeschichte Heute vor 90 Jahren wird in Leipzig die Oper „Mahagonny“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill uraufgeührt. Es geht um eine Stadt, in der man alles dürfen darf
Stahlrohrmythos
Interview Das Bauhaus finden heute alle gut. Der Architekt Philipp Oswalt erinnert an historische Widersprüche und dunkle Flecken
„Wir brauchen die Männer“
Interview 100 Jahre Frauenwahlrecht taugen nicht zum Ausruhen, findet die Historikerin Hedwig Richter
1919: Große Koalition
Zeitgeschichte In Köln wird die Novemberrevolution durch ein Bündnis zwischen Konrad Adenauer und der von Wilhelm Sollmann geführten SPD abgewürgt. Sie ergänzen sich bestens
Vom Doktorvater
Lücke Unser Autor ist voll des Lobes für Gerd Dietrichs dreibändige „Kulturgeschichte der DDR“
Wer hämmert dort?
Schwurbel Dietz Bering beschreibt, wie Luther ab 1914 zur Waffe geschmiedet wurde
Blinder Fleck
Erinnerungskultur An die Gewalt, die mit dem Ende der Novemberrevolution vor 100 Jahren einherging, wird kaum erinnert – dafür gibt es Gründe
Das war der Deal
Kohle Nostalgisch wurde bei der Schließung der Zeche in Bottrop an die Hochzeit der Kumpel erinnert. Es war auch die Ära der Hausfrauen
1919
A–Z Der Krieg war vorbei. Rosa Luxemburg wurde ermordet. Räte errungen vielerorts die Macht. Unser erstes Lexikon 2019, über Menschliches und Unmenschliches vor 100 Jahren
Jubiläumitis in Sicht. 1989 – global komplex
Geschichte Der 30. Jahrestag des Mauerfalls ist eine Nagelprobe für eine politisch reflektierte Geschichtswissenschaft. Was war „1989“ eigentlich sonst noch?
Unterm Pflug
Beschädigung Ein Spaziergang mit Autor Zoltán Danyi ist auch ein Ritt durch die blutige Geschichte des Balkans
Erst nur Geplänkel
Gewalt Wie kam es zur Brutalisierung im Winter und Frühjahr 1918/19? Der Historiker Mark Jones findet neue Antworten
„Künstler in einer rohen Welt“
Interview Daniel Kehlmanns Roman „Tyll“ erspürt den Dreißigjährigen Krieg in unserer Seele. Mit Jakob Augstein besprach der Autor, wie nah man dem Grauen kommen kann
Elende Spießer!
Ausstellung Die Novembergruppe um Otto Dix und Walter Gropius wollte die Kunst in die Gestaltung der Politik einbringen. Die Berlinische Galerie zeigt, wie groß ihr Einfluss war
1993: Absurde Justiz
Zeitgeschichte Innenminister Manfred Kanther (CDU) verbietet die PKK als „terroristische Organisation“. Seitdem verfolgt der deutsche Rechtsstaat kurdische Feste, Fahnen und Abzeichen
Nazis im Tutu
Männlichkeit Ein neuer Bildband zeigt Wehrmachtssoldaten in Frauenkleidern. Ist das Karneval oder Gender Bending?