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Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht
Dramatik Seit Jahrzehnten verhandeln israelische Autor:innen den Umgang mit den Traumata der Shoah auf der Bühne. Durch das Pogrom vom 7. Oktober werden diese düsteren Erinnerungen wieder erweckt
Palästinenser in Deutschland: „Ist unser Leben weniger wert?“
Gazastreifen Der Terror der Hamas und die Bombardierung des Gazastreifens durch das israelische Militär haben auch Folgen für die Palästinenser in Deutschland. Der Kontakt zu den Verwandten bricht immer wieder ab und viele haben Angehörige verloren
Hamas-Terror gegen Juden: Ich erreiche ständig irgendjemanden nicht
Antisemitismus Die Hamas zieht nicht nur gegen Israel in den Krieg, sondern auch gegen die jüdische Community in der Diaspora. Stella Leder schreibt, wie sie in Berlin die Tage nach dem Pogrom in Israel erlebte
Slavoj Žižek nach Buchmesse-Rede: Es gibt keine gute Seite in diesem Krieg
Essay Die Rede von Slavoj Žižek auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Diskussion: Muss der Terror der Hamas im Kontext der Unterdrückung der Palästinenser gesehen werden? Der Philosoph hält daran fest: Wir müssen den Kontext des Bösen verstehen
Israel/Palästina: Ägypten, Jordanien und das Gaza-Szenario einer zweiten Nakba
Auf der Flucht Ägyptens Präsident As-Sissi erteilt Überlegungen eine Absage, die 2,3 Millionen Palästinenser im Gazastreifen in Richtung Sinai zu vertreiben. Auch Jordanien fürchtet, dass eine Devise der Ultrarechten in Israel wahr wird. Was will Katar?
Libanon: Angst und Trotz. Die Gefahr eines neuen Krieges mit Israel reißt alte Wunden auf
Eskalationsgefahr In einem überfüllten Vorort von Beirut beten einige dafür, dass ihnen ein Waffengang mit Israel wegen der Lage im Gazastreifen erspart bleibt, während sich andere darauf vorbereiten, den Widerstand der Hisbollah zu unterstützen
Terror in Nahost: Gedenken darf keine Phrase sein
Israel Wer die Hamas „Barbaren“ nennt, ist ein Guter. Braucht es solche salvatorischen Klauseln? Freitag-Autor Dorian Baganz über überflüssige Floskeln, deren monotone Wiederholung den Worten ihren Wahrheitsgehalt nimmt
Im Angesicht der Krisen: Wo soll das noch hinführen?
Ukraine- und Gaza-Krieg Krieg in der Ukraine, jetzt das Aufflammen des Nahostkonfliktes: Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass eine Doppelkrise weitere Konflikte verstärkt. Eine Analyse aktueller Krisenherde in Bezug auf die politische Weltordnung
Antisemitismus? Kolonialismus? Wir müssen pragmatischer auf den Krieg in Nahost schauen
Meinung Auch wenn es jetzt noch schwerfällt: Je konkreter und kleinteiliger wir auf die Interessen der Akteure blicken, desto besser verstehen wir die Eskalation um Gaza
Reaktionen auf Terror in Israel: Sind Sie gegen Judenmord? Ja, nein, vielleicht?
Meinung Ob Klimaschutz oder Feminismus, gerne bekennen sich deutsche Prominente politisch. Doch zum Terror der Hamas schweigen viele. Warum fällt es so schwer, sich zu jüdischem Leben zu bekennen? Gilt hier: Wer schweigt, stimmt zu?
Israel und die Hamas: Warum das „Aber“ denkbar bleiben muss
Meinung „Stand with Israel?“ Ja, natürlich. Und doch ist es in Zeiten der Zuspitzung nötig, die Grautöne zu sehen – im Nahostkonflikt und darüber hinaus
Buchmesse-Fazit: Slavoj Žižek und Judith Butler in der Tradition deutscher Trümmerfrauen
Frankfurt Mit seiner umstrittenen Eröffnungsrede für das Gastland Slovenien hatte der Philosoph Slavoj Žižek das erste Wort, aber zum Glück nicht das letzte. Über die Frankfurter Buchmesse im Schatten des entsetzlichen Pogroms der Hamas
Ich bin eine palästinensische Bürgerin Israels: Empathie sollte universell sein
Meinung Um es klar zu sagen: Man kann das Recht der palästinensischen Bevölkerung auf Widerstand und ein Ende der Besatzung fordern, ohne die Hamas zu unterstützen
Krieg in Nahost: Wir sind es den Leidtragenden schuldig, Zweifel zuzulassen
Meinung Die BBC wird wegen der Berichte über die Explosion des Krankenhauses in Gaza kritisch beäugt. Es ist eine Lektion für alle, die Klarheit wollen, wenn es keine gibt
Israels Ziel: Die Palästinenser nach Ägypten zu drängen, mit westlicher Unterstützung
Meinung Erste Lkw mit Hilfsgütern haben den Grenzübergang Rafah überquert. Zugleich steht Ägypten unter Druck, die Palästinenser aufzunehmen, die Israel aus dem Norden des Gazastreifens vertrieben hat. Solche Umsiedlungspläne sind nicht neu
Andrej Hermlin, der Vorstand der Linkspartei und die Hamas
Zorn Andrej Hermlin ist ein großartiger Pianist. Jetzt hat er seinen Austritt aus der Linkspartei angedroht – wegen des Beschlusses von deren Vorstand zur Gewalt in Israel und Palästina
Hinterbliebene von israelischen Friedensaktivisten wollen nicht auf Rache setzen
Terror in Nahost Die Hamas tötete israelische Friedensaktivisten wie Hayim Katsman. Deren trauernde Angehörige gehören zu den wenigen Israelis, die gegen Rache argumentieren. Sie fordern von ihrer Regierung ein Ende der Kriegshandlungen
Historiker Jürgen Zimmerer über feiernde Palästinenser: „Hier wird niemand ausgebürgert!“
Interview Welche Verpflichtung hat Deutschland nach dem Angriff auf Israel? Jakob Augstein spricht mit dem Historiker Jürgen Zimmerer darüber, was Erinnerungskultur in Kriegszeiten bedeutet – und wie wir mit Hamas-Fans auf der Sonnenallee umgehen
Krieg um Gaza: Warum verrät die deutsche Linke Friedensaktivisten in Israel und Palästina?
Linkspartei Die Linke verurteilt die Gewalttaten der Hamas zu Recht. Warum aber schafft sie es nicht, sich auch für die zivilen Opfer der israelischen Luftschläge in Gaza einzusetzen?
Victimblaming ist für viele Progressive ein Verbrechen. Außer wenn es um Juden geht
Antisemitismus Nach den Terrorangriffen der Hamas gab es keine Pause für Mitleid. Falsche Erzählungen setzten sich durch und rechtfertigten das Morden, noch bevor das Blut trocken war
Wie ein Lauffeuer: Gaza unter Phosphorbeschuss
Krieg in Nahost Anders als Streubomben oder chemische Waffen ist der Einsatz von Phosphormunition nicht verboten, sondern Kriegsalltag. Weißer Phosphor leuchtet nicht nur, er brennt sich auch Unbeteiligten tief in die Haut – und muss geächtet werden
Israel: Die Grenzen der Selbstverteidigung
Völkerrecht Im Krieg um Gaza kämpfen nicht zwei Staaten gegeneinander, vielmehr handelt es sich um die moderne Form eines klassischen Kolonialkonflikts. Gerade hier müssen humanitäre Menschenrechte respektiert werden, meint Sabine Kebir
Israel: Was der Gast aus Katar im Kanzleramt über Deutschlands Staatsräson verrät
Zwei-Staaten-Lösung Deutschland verzichtet darauf, das Kernproblem des Nahostkonflikts außenpolitisch so wahrzunehmen, wie das notwendig wäre – mittels eines staatlichen Existenzrechts für die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen
„Die Sicherheit Israels ist niemals verhandelbar“: Gilt das auch im Ernstfall noch?
Solidarität Das Existenzrecht Israels ist Teil der deutschen Staatsräson, sagen Politiker:innen. Angela Merkel sagte im Jahr 2008, dass „[das] in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben.“ – Was bedeutet das in der Krise?
Nach den Terror-Angriffen der Hamas: „Ich hoffe, die Solidarität kann das überstehen“
Nahost-Konflikt In der Bewegung „Standing Together“ arbeiten Freiwillige mit verschiedenen ethnischen Hintergründen zusammen, um den Opfern der Gewalt in Israel zu helfen. Beispiele dieser Art jüdisch-arabischen Zusammenhalts sind Anlass zur Hoffnung