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„Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg in München: Wenn die Stimmen verhallen

„Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg in München: Wenn die Stimmen verhallen

Bühne Die Bayerische Staatsoper zeigt Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ in gelungener Aktualisierung. Basierend auf dem gleichnamigen Roman der 2022 verstorbenen Zofia Posmysz erzählt sie vom Zusammentreffen von Tätern und Opfern des NS

Ibsens „Gespenster“ als Oper am Staatstheater Meiningen: Zum Nachdenken verführt

Ibsens „Gespenster“ als Oper am Staatstheater Meiningen: Zum Nachdenken verführt

Bühne Vor 138 Jahren begründete die Aufführung in Meiningen den Ruhm von Ibsens Familiendrama „Gespenster“. Nun kehrt es ans Staatstheater Meiningen zurück – als Oper. Die Regie enttäuscht, doch der Musik gelingt es, zum Nachdenken zu verführen

Tschaikowskis „Pique Dame“ an der Bayerischen Staatsoper: Alles Wahn, matter Applaus

Tschaikowskis „Pique Dame“ an der Bayerischen Staatsoper: Alles Wahn, matter Applaus

Bühne Was war nicht alles angekündigt! Doch in Benedict Andrews’ Inszenierung der Oper „Pique Dame“ der Brüder Tschaikowski am Münchner Nationaltheater ist letztlich wenig zu sehen, alles bleibt im Dunkeln, im Wahn. Ein enttäuschender Abend

Ausnahme-Frau in der Klassik: Simone Young dirigiert Wagners Ring in Bayreuth

Ausnahme-Frau in der Klassik: Simone Young dirigiert Wagners Ring in Bayreuth

Porträt Simone Young übernimmt den „Ring des Nibelungen“ in Bayreuth. Eine Dirigentin am Pult ist in der Klassik noch längst keine Selbstverständlichkeit. Die Australierin kämpft dafür, dass sich das ändert

Zum Geburtstag der Sopranistin Maria Callas: Extrem streng, extrem empfindsam

Zum Geburtstag der Sopranistin Maria Callas: Extrem streng, extrem empfindsam

Oper Legendäre Stimme: Mehr als einhundert CDs kommen zu Maria Callas’ 100. Geburtstag heraus. Über die unerreichte Faszination und Tragik der Sängerin

„Médée“ an der Staatsoper Unter den Linden: Schreckensfigur in Abschiebehaft

„Médée“ an der Staatsoper Unter den Linden: Schreckensfigur in Abschiebehaft

Bühne Peter Sellars aktualisiert Medea in Marc-Antoine Charpentiers Barockoper „Médée“ an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Leider missversteht er die Figur gründlich und so bietet der musikalisch beeindruckende Abend auch viel Ermüdung

Deutsch-namibische Oper „Chief Hijangua“: Koloniales Trauma aufarbeiten

Deutsch-namibische Oper „Chief Hijangua“: Koloniales Trauma aufarbeiten

Bühne Konventionelle Form, starker Gesang: Im Rundfunkhaus des RBB hatte die erste deutsch-namibische Oper Premiere. „Chief Hijangua“ endet dort, wo der Genozid beginnt

Relevanzmonitor Kultur: Tiger statt Troubadour?

Relevanzmonitor Kultur: Tiger statt Troubadour?

Kulturpolitik Die Deutschen gehen lieber in den Zoo als in die Oper. Das zeigt der „Relevanzmonitor Kultur“ der Bertelsmann-Stiftung. Trotzdem ist eine große Mehrheit für den Erhalt der Kulturlandschaft. Ein Vertrauen, das die Theater nutzen sollten

Opernregisseur Dmitri Tcherniakov: Die große Desillusion

Opernregisseur Dmitri Tcherniakov: Die große Desillusion

Porträt Demontierung des russischen Selbstbilds: Dmitri Tcherniakov inszeniert an der Bayerischen Staatsoper in München „Krieg und Frieden“. Um seinen Anspruch als Opernregisseur zu verstehen, sollte man 2001 in Russland anfangen

Keine Selfies aus Kiew: Viktor Orbán bleibt der EU einen Trip nach Kiew schuldig

Keine Selfies aus Kiew: Viktor Orbán bleibt der EU einen Trip nach Kiew schuldig

Ungarn Früher die „lustigste Baracke“ im Ostblock, ist das Land unter Viktor Orbán heute gleichermaßen auf Abstand zu Moskau, wie zu Brüssel bedacht. Auch von massiver Kritik lässt sich hier niemand beirren

Von Shaun Walker | The Guardian
Barocktage an der Staatsoper Unter den Linden: Unmöglich, sich daran sattzuhören

Barocktage an der Staatsoper Unter den Linden: Unmöglich, sich daran sattzuhören

Oper Die Barocktage an der Staatsoper Unter den Linden warteten dieses Jahr mit zwei hochkarätigen Premieren auf: vergessene Opern von Mozart und Vivaldi

Kulturbranche in größter Krise seit 1945: Geht wohl auch ohne

Kulturbranche in größter Krise seit 1945: Geht wohl auch ohne

Theater, Kino, Oper Nach der Durststrecke in der Coronazeit haben alle geglaubt: Jetzt wird alles wieder so wie früher. Von wegen! Die Gründe für die Krise der Kulturbranche reichen weit tiefer als aktuelle Feuilleton-Debatten suggerieren

Salzburger Festspiele: Oh, Weltende!

Salzburger Festspiele: Oh, Weltende!

Oper Bartók, Orff, Bruckner, Puccini: In Zeiten, in denen viele Wege ins Nichts führen, bieten die Salzburger Festspiele Grandioses

Endlich wieder Pathos

Bayreuth Skandale gehören bei den Wagner-Festspielen zum Geschäft, doch der große bleibt zunächst aus: Den Auftakt macht eine „Tristan und Isolde“-Inszenierung zum Wohlfühlen

Blackfacing: Wer ist der Rassist?

Opern-Skandal Ein weißer Schauspieler tritt am Münchner Gärtnerplatztheater mit schwarzem Gesicht auf. Der Skandal verläuft wie gehabt. Aber ist die Aufregung haltlos?

300 Jahre jung, ausgebrannt

Oper Simon Rattle serviert mit „Die Sache Makropulos“ ein philosophisch-philharmonisches Drei-Sterne-Menü

Angst, zu sein

Neue Musik Kann die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine gelingen? Eine Roboter-Oper und das Ultraschall Festival in Berlin geben unterschiedliche Antworten

Das ist mir Lachs

Berliner Staatsoper Peter Eötvös’ neue Komposition „Sleepless“ führt uns in den Körper eines filetierten Fisches – dort wird in finsterer Atmosphäre gemordet

Furiose Spießer

Oper Für seine erste Premiere hat sich Serge Dorny, der neue Intendant an der Staatsoper München, Gogols „Die Nase“ ausgesucht – und holt es in Putins Russland

Ein Regiestreich!

Ring Zeitgemäße Ästhetik, Pathos und Parodie: Unser Autor ergötzt sich an Stefan Herheims „Götterdämmerung“

Die, die Monster bezwingt

Porträt Joana Mallwitz wird neue Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters. Wer ist die Musikbesessene?

Guru schlägt Mörder

Oper Die Festspiele in Salzburg und Bayreuth versuchen „Don Giovanni“ und „Der fliegende Holländer“ neu zu deuten

Ring auf der Flucht

Oper Man werde „den Tod dieser Kunstform gemeinsam feiern“, sagte Regisseur Stefan Herheim vor der Premiere seines „Rheingold“ in Berlin

Wille, Walle, Maniküre

Deutsche Oper In Berlin wurde ein neuer „Ring“ gezeigt. Sechs Stunden Sitzfolter fanden vor 770 Zuschauern statt – mit Infektionsschutz

Zwei Diven, ein Gedanke

Verriss Marina Abramović in einem Stück über die sieben Tode der Maria Callas – das hört sich toll an, geht aber leider schief