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Rafah: Jetzt steht auch die Koexistenz zwischen Israel und Ägypten auf dem Spiel
Meinung Benjamin Netanjahus rechtsextreme Minister machen kein Hehl daraus, dass Siedler den Gazastreifen erneut in Besitz nehmen sollten. Dazu wäre die palästinensische Bevölkerung dauerhaft zu verdrängen. Auffangen könnte sie nur Ägypten
Huthis im Jemen: Zäh und entschlossen
Bab al-Mandab Die jemenitischen Milizen wollen allen Drohungen zum Trotz nun auch Einrichtungen der USA und Großbritanniens zusetzen, bis eine Waffenruhe in Gaza und die Befreiung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen erreicht sind
Eva Illouz: Israel verwandelt sich in einen Schurkenstaat – wenn wir nichts tun
Essay Die israelische Soziologin Eva Illouz sieht ihr Land in seiner Existenz bedroht und ruft zu einer Demokratiebewegung auf. Um zu bestehen, müsse sich die Gesellschaft neu aufstellen: demokratisch, säkular – und ohne Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu: Der ehemalige „Mr. Sicherheit“
Israel Benjamin Netanjahu war nie ein konventioneller Ideologe. Seine Absage an eine Zwei-Staaten-Lösung hatte weder etwas mit messianischer Überzeugung noch biblischer Inspiration zu tun. Eher war sie Ausdruck einer pessimistischen Weltsicht
Israel: Urteil des Obersten Gerichts zur Justizreform ist noch kein Sieg der Demokratie
Meinung Die jüngste Entscheidung einer Mehrheit der höchsten Richter Israels ist vor allem eine Niederlage für Premier Benjamin Netanjahu, doch auch kein vollkommener Triumph der Hunderttausenden, die gegen die Justizreform protestierten
Westbank: Siedlergewalt sind kaum Grenzen gesetzt
Ausnahmezustand Israels Maßnahmen gegen die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland sind die schärfsten seit einer Generation. Es gibt ständig willkürliche Festnahmen und tödliche Schüsse von Siedlern auf Bauern, die ihre Olivenbäume abernten wollen
Was heißt: „Nie wieder!“?
Antifaschismus Deutsche müssen aufgrund ihrer Geschichte an der Seite Israels stehen, heißt es. Was aber bedeutet eine koloniale Vergangenheit für die Verantwortung gegenüber Palästinensern? Über Herkunft und Zerrissenheit angesichts der Krise in Nahost
Judith Butler über den Terror der Hamas und die Geschichte der Gewalt
Essay Die Philosophin Judith Butler fragt, wie wir die Entstehung der Gewalt der Hamas verstehen können, ohne ihre Gräuel zu relativieren. Gibt es einen Weg, alle Leben im Nahen Osten gleichermaßen wertzuschätzen – und alle Opfer zu betrauern?
Spanien: Keine Sympathien für Hamas, aber Solidarität mit den Palästinensern
Protest In diesem Land gibt es eine andere Reaktion auf den Krieg, den Israel momentan mit aller Härte im Gazastreifen führt. In Madrid, Barcelona, Zaragoza, Alicante, Sevilla, Bilbao, Albacete, San Sebastián und anderen Städten wird demonstriert
Menschrechtsaktivist Abdulkarim Sadi: Dschenin wurde zu einem Ort der Verwüstung
Interview Der israelische Menschenrechtsaktivist Abdulkarim Sadi fühlt sich selbst traumatisiert angesichts des Leids und der Zerstörungen, die von der Besatzungsarmee jüngst im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin verursacht wurden
Israels Finanzminister Bezalel Smotrich: Kämpfen und siedeln
Porträt Im Rechtsaußen-Kabinett von Benjamin Netanjahu hat die Siedlerbewegung ihre ultrarechten und nationalreligiösen Lobbyisten platziert: Bezalel Smotrich will als israelischer Finanzminister die Landnahme in der Westbank vorantreiben
Fußball-WM in Katar: Starke Sichtbarkeit der palästinensischen Fahne ist kein Zufall
Meinung Bei dieser Fußball-WM wurde viel über Politik debattiert. Auch die Lage der Palästinenser gehörte dazu. Verschiedene Mannschaften und Fans zeigten in Katar die palästinensische Fahne
Die SED-Führung erwägt kurz, ihre Sportler heimzuholen
München 1972 Ein Schock. Das Attentat auf israelische Sportler droht der DDR die Olympia-Erfolge zu verderben. Und so beschließt die Führungsriege der DDR, dass ihre Sportler nicht an der Trauerfeier teilnehmen dürfen
Verlorenes Vertrauen
Großbritannien Als erster Labour-Chef hat Jeremy Corbyn sich klar für die Rechte der Palästinenser eingesetzt, muss jetzt aber zurückrudern
Schlechter Common Sense
Studie Die US-amerikanische Linke kennt nur gute Palästinenser und Israel als Unterdrückerstaat
EB | Was sonst noch beim Besuch in Rostock geschah
#merkelstreichelt Der Bürgerdialog in Rostock wurde für Merkel zum PR-Desaster. Doch es war nicht der einzige strittige Punkt, wie die Fragen eines homosexuellen Schülers zeigten
Alaa teilt sein Glück
Westjordanland Ein junger Palästinenser bittet zum Wandern durch die Berge. Für Stunden lassen sich Wut und Trauer des Alltags vergessen
EB | Ein Recht, Rechte zu haben
Staatenlosigkeit Streicheln Sie zärtlich Ihren Personalausweis, er ist nicht selbstverständlich. Kaum jemand macht sich bewusst, welche Konsequenzen Staatenlosigkeit hat. Ein Versuch
Der Preis wird höher und höher
Jerusalem Der gewaltsame Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gerät immer mehr zu einem Religionskrieg
Es begann im Morgengrauen
Flucht aus Gaza Palästinensische Familien warten auf ein Lebenszeichen von Verwandten, die über Ägypten und das Mittelmeer Europa erreichen wollten
Alles und nichts wie gehabt
Gaza/Israel Nach dem Krieg ist vor dem Krieg: Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten lässt sich mit militärischen Mitteln einfach nicht lösen
Von der Vision zur Fiktion
Isreal Die laufenden Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern stehen erneut vor dem Scheitern. Hat es noch Sinn, an einen souveränen Staat in der Westbank zu glauben?
Viel Prozess, wenig Frieden
Nahost US-Außenminister John Kerry wollte den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in neun Monaten gelöst haben. Jetzt läuft ihm erwartungsgemäß die Zeit davon
Ein undankbarer Job
Tzipi Livni Israels Justizministerin verantwortet in der Koalitionsregierung von Benjamin Netanjahu die Gespräche mit den Palästinensern und will ihnen mehr als Brotkrumen zuwerfen
Wie Ratten in einem Käfig
Gaza-City Es ist überall gleich unsicher. Für anderthalb Millionen Palästinenser gibt es so gut wie keinen Schutz, wenn die israelische Luftwaffe angreift