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Rache-Slapstick à la Tarantino: Percival Everetts Krimi „Die Bäume“
Literatur Percival Everetts Roman „Die Bäume“ ist eine gnadenlose Krimi-Parodie auf die Lynchmorde in den USA. Ein Buch, das sich über Genregrenzen hinweg bewegt und in seiner Geschwindigkeit und seinem Witz an Filme, wie „BlacKkKlansman“ erinnert
Jahrestag des Anschlags von Hanau: Unermüdlicher Kampf der Hinterbliebenen
Rechtsextremismus In Hanau hat ein rechtsextremer Attentäter am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Am dritten Jahrestag des Anschlags sind die Angehörigen weiterhin voller Wut
Dritter Jahrestag des Hanauer Attentats: Ferhats Mutter kämpft weiter
Rassismus Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar kämpft gegen den Rassismus im Bildungssystem. Serpil Temiz Unvar hat die Initiative nach dem Hanauer Attentat gegründet. Ein Besuch
Amerikaner kann man nicht essen: „Gesichtskuchen“ schmeckt besser als Rassismus
Der Koch Die Kinder von heute können mit rassistischen Gebäck-Bezeichnungen nichts mehr anfangen – gut so!
Tupoka Ogette über Rassismus: „Ich sehe Wut und Hass. Ich sehe Liebe!“
Interview Widerstand und Stärke: Sie ist eine der bekanntesten Frauen, die Rassismus in Deutschland bekämpft. Tupoka Ogette erzählt von ihrer Arbeit als Antirassismustrainerin, ihrer Wut auf das patriarchale System – und ihrer Kindheit in Leipzig
Die gelungene Integration in die Kultur der deutschen Silvesterrandale
Rückschau Das neue Jahr mit Böller- und Straßenschlachten begrüßen: Diese Silvestertradition wurde in den 1990ern etwa in Kaiserslautern, Bremen oder Düsseldorf gelebt. Unser Autor kennt sie noch aus Erfurt. Nur Debatten wie jetzt gab es nie
Sagen Sie mal in Deutschland, dass Sie nicht wissen, wann und wo Sie geboren sind!
Meinung Ich lebe mit dunkler Hautfarbe in diesem weißen Land, spreche keine andere Sprache als Deutsch und habe verinnerlicht: Ich gehöre nirgendwo dazu
Überlebender des rassistischen Anschlags von Mölln: „Wir vertrauen dem Staat nicht mehr“
Interview İbrahim Arslan überlebte den rassistischen Brandanschlag von Mölln vor 30 Jahren. Wieso wurde seine Familie verdächtigt?
Einwanderer in Deutschland: „Wir brachten euch Musik, Politik und Arbeitskampf“
Interview Seit 61 Jahren leben türkeistämmige Einwanderer*innen und ihre Nachkommen offiziell in Deutschland. Ein Gespräch über „Gastarbeiter“, ihre Feierkultur und die Ignoranz der Mehrheitsgesellschaft
Liberaler Antirassismus: Oft nicht mehr als moralische Selbstvergewisserung
Diskriminierung Wir müssen über den Kapitalismus reden und danach endlich anfangen, über Rassismus zu sprechen. Denn: Rassismus ist mehr als ein Vorurteil. Er stabilisiert die Klassengesellschaft. Und ist ein politisches, nicht bloß moralisches Problem
Wie erklärt man Kindern die Gentrifizierung – oder soll man es lassen?
Kinder Sollten Eltern früh erklären, warum man nicht „Indianer“ sagt? Oder stürmt ohnehin schon zu viel Politik auf unsere Kinder ein? Eine Kontroverse
Queen Elisabeth II: Die Schatten der Monarchie
Meinung Elisabeth II. duldete koloniale Gewalt. Die Debatte um Rassismus und Kolonialismus, die nach ihrem Tod aufbrandete, sollte jetzt bewusst fortgeführt werden
Emmanuel Macron braucht keinen Faschismus. Er ist schon eine Epoche weiter
Zeitenwende Macrons erneute Präsidentschaft verschafft in Frankreich der „Vierten Rechten“ viel Geltungsmacht
„Auch wir People of Colour brauchen die Polizei“
Interview Anfang August wird in Dortmund ein 16-jähriger Flüchtling von der Polizei erschossen. Die Grüne Mirrianne Mahn weiß, dass rassistische Polizeigewalt in Deutschland Alltag ist. Im Interview erzählt sie, was sich ändern muss
Drei Formate klären auf: Wie kommt es zu rechtem Terror?
Podcasttagebuch Am 22. Juli 2016 erschoss ein Mann in München neun Menschen aus rassistischen Motiven. Das Format „Terror am OEZ“ klärt über die Motive des Täters auf. Auch andere Podcasts beschäftigen sich mit Rassismus in Deutschland
Bundesbeauftragte für Anti-Diskriminierung: Aber Ferda Ataman hat das K-Wort benutzt!
Meinung Die Debatte über die Nominierung von Ferda Ataman zur Bundesbeauftragten für Anti-Diskriminierung läuft schief. Geht es eigentlich darum, dass Ataman manchen Medien den Spiegel vorgehalten hat und man es ihr jetzt endlich heimzahlen kann?
„Ich habe mich in keiner Stadt im ÖPNV so unsicher gefühlt wie in Berlin“
Rassismus Der Opernsänger Jeremy Osborne verklagt die Berliner Verkehrsbetriebe BVG wegen Rassismus. Grundlage ist das neue Antidiskriminierungsgesetz. Die BVG weist die Verantwortung für den Vorfall bei einer Ticketkontrolle von sich
Haben wir ein Polizeiproblem, Oliver von Dobrowolski?
Podcast Rechte Netzwerke, Polizeigewalt, Rassismus: die Polizei hat ein strukturelles Problem. Oliver von Dobrowolski kämpft dagegen an – als Polizist. Wo liegen die Probleme und was können Lösungen sein? Darüber spricht er im Podcast
Beißt überraschend stark in der Nase
Performance Ungleichheit sehen, sich empören und zum Alltagstrott übergehen: So leicht machen Nuray Demir und Minh Duc Pham es dem Publikum ihrer Performance „Semiotiken der Drecksarbeit“ nicht
Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA: Es hört nicht auf
Meinung Wieder wurde ein junger, unbewaffneter Mann in den USA von einem Polizisten erschossen. Dabei kam im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung Hoffnung auf einen echten Wandel auf
Gönner und Neider
Diversität Sie ist jung, schön – und sie „profitiert“ von moderner Identitätspolitik, weil sie schwarz ist. Natasha Brown erzählt, was der Preis dafür ist
Wird die Rolle der Polizei endlich geklärt?
NSU 2.0 In Frankfurt muss sich ein möglicher Drahtzieher der rassistischen Drohschreiben verantworten. Doch die Staatsanwaltschaft will eine wichtige Frage nicht beleuchten
2012: Regen in Sanford
Zeitgeschichte Der schwarze Teenager Trayvon Martin wird von „Nachbarschaftswächter“ George Zimmerman erschossen. Sein Freispruch ist Auslöser der Black-Lives-Matter-Bewegung
Opfer des Antirassismus
Provokation Der neue Aktivismus wie Black Lives Matter schadet mehr, als er nützt, sagt der schwarze Linguist John McWhorter
Menschenrechte weißer Männer?
Philosophie Nichts scheint modischer, als das Denken der Aufklärung als kolonialistisch zu „entlarven“. Dabei sind Selbstkritik und Solidarität seine Stärken