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„Dekonstruktion ist ja nicht Destruktion“
Interview Der Philosoph Rachid Boutayeb über Islam, Sexualität und Sprache – und seine Idee der solidarischen Kritik
Ewig wartend
Essay Was bedeutet Heimat in Zeiten der Globalisierung? Sprache und Alltag, sagt ein Israeli, der in Deutschland ein zweites Zuhause fand
Begriffsklärung zum Unwort des Jahres
„Lügenpresse“ Wer sich aus dem Sprachfundus des Dritten Reichs bedient, braucht sich über den Widerspruch der Anständigen und Geschichtsbewussten nicht zu wundern
Für Stammtischgäste
CSU Über die Sprachvorstellungen der Christlich-Sozialen Union darf man lachen – aber den ernsten Kern sollte man nicht vergessen
„Ich hänge nicht an der x-Form“
Interview Lann Hornscheidt lehrt Gender Studies und möchte geschlechtsneutral als Professx angeredet werden. Die Folge: üble Briefe, aggressive Medienberichte und Gewaltandrohung
Sprechen Sie Xeroxisch?
Technik Ohne Computer geht nichts mehr, aber kaum jemand versteht, wie die Maschinen wirklich ticken. Quelltextlesungen sollen helfen
Dorf von Welt
Sprachexkursion Polyglotte Orte sind selten geworden, aber in Osteuropa alles andere als am Verschwinden
Ach, du liebe Scheiße
Wortschatz Den guten Ton zu verfehlen, ist in der Politik nicht unbedingt ein Drama. Auf die Haltung dahinter kommt es an
Zur Etablierung der Gänsehaut
Sprachkritik In Zeiten der Fußball-WM in Brasilien zeigt sich ein besorgniserregende Unachtsamkeit im Umgang mit dem Wort
Wer die Sprache hat, hat die Macht
Gratwanderin Sprache beeinflusst das Bewusstsein. Trotzdem kommt die Debatte um gendersensible Begriffe noch oft zu kurz – zum Beispiel in den Medien
EB | Gegnerisches Maskulinum in der Wikipedia
Antifeminismus Mit Hilfe einer Abstimmung in der deutschsprachigen Wikipedia soll geschlechtersensible Sprache komplett verboten werden
In der Geschichte gibt es kein letztes Wort
Sprache Aus der "Reichskristallnacht" wurde die "Reichspogromnacht". Der Historiker Reinhart Koselleck spricht lieber von der "Nacht der Synagogenverbrennungen". Nachdenken lohnt
A–Z Anglizismen
Do you speak? Eine neue Studie sagt: Deutsche sprechen schlecht Englisch. Aber was wäre Sport ohne Trainer? Unser Lexikon der Woche
„Mit Angst kenne ich mich aus“
Im Gespräch Maxim Biller hat die Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ geschrieben. Nimmt er damit Abschied von der „Ichzeit“?
EB | Journalismus muss Sprachgrenzen überwinden
Journalismus In einer globalisierten Welt stellen Sprachgrenzen die letzten Barrieren der Kommunikation dar. Besonders im Journalismus sind diese Hürden unsinnig
„Zigeunersoße“ – die Erfindung von Tradition
Essen Wie kommen Speisen zu ihren Namen? Und müssen die politisch korrekt sein? Der Koch geht auf Spurensuche
Mehr Ausdruck! Und Cyberslang!
Alltagskommentar Twitter verdirbt unsere Sprache? Nachrichten simsen macht uns gedankenlos? Nein, umgekehrt. Der Umgang mit den neuen Medien bereichert unser Sprachvermögen sogar
Das Unglück der Sprache
Lampedusa Wenn über das Flüchtlingsdrama gesprochen wird, fehlen uns oft die richtigen Worte – dafür gibt es dann die falschen. Unbewusst verharmlosen wir die tödliche Abschottung
EB | Auf halbem Weg ein Schritt zurück
Europa/Deutschland Wettbewerbsfähigkeit ist ein Schlüsselwort deutscher und europäischer Lebenswirklichkeit. Warum und wem gegenüber? Eine Reduktion
EB | Neuköllner Plattschnacker an der Elbe
Platt op´n Rad Plattdeutsch ist eine bedrohte Sprache. Ein Ausflug mit dem Berliner Freundeskreis "Muschelschubser" an die Elbe sorgt dafür, dass man diese Sprache lieben lernt
Tayyip, istifa! Tayyip, tritt zurück!
Türkei Erdogans Reden schüren den Hass und sind Teil seines Machtapparats. Was lehrt uns die die Rhetorik der Protestbewegung und ihrer Gegner?
EB | Mark Twain und die deutsche Sprache
Sprache Mark Twain besuchte einst das schöne Heidelberg und versuchte, unsere Muttersprache zu erlernen - vergeblich. Heraus kam ein schönes Essay, das heute noch lesenswert ist.
EB | Sprachpleite
Unwort Sprachkritische Aktion kürt "Opfer-Abo" zum Unwort des Jahres 2012
Anschlussverwendete Trümmerfrauen
A–Z Unwörter Am 15. Januar wird das „Unwort des Jahres 2012“ gekürt. Preisverdächtige Favoriten gibt es genügend. Eine kleine Auswahl der übelsten Sprachpatzer
Zlatanieren und steinbrücken
Alltagskommentar Die Schweden nehmen "zlatanieren" zu Ehren von Zlatan Ibrahimovic in ihren Wortschatz auf. Welche Namensverben fehlen uns noch im Deutschen?