Suchen
1 - 25 von 40 Ergebnissen
Peter Wensierskis Buch „Jena-Paradies“ über den Fall Matthias Domaschk: Tod im Stasi-Knast
DDR Im April 1981 stirbt der 23-jährige Matthias Domaschk im Stasi-Gewahrsam. Sein Fall und die Frage, welche Rolle das MfS dabei spielte, bewegt bis heute. Spannend, mitunter reißerisch rekonstruiert Peter Wensierski ihn in „Jena-Paradies“
Anne Rabes „Die Möglichkeit von Glück“: Aus der Schreibtrickmaschine
Gegenwartsbefindlichkeit Nazi-Deutschland, DDR, Wende – und das Innenleben einer Familie. Steht auf dem Cover von Anne Rabes „Die Möglichkeit von Glück“ wirklich „Roman“?
Trotzig lächeln und das Weltall streicheln: Lutz Rathenow wird 70
Interview Zehn Jahre lang war Lutz Rathenow in Sachsen Landesbeauftragter für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen. Ein Schriftsteller ist er immer geblieben. Jetzt wird er 70. Ein Gespräch über Politik, Poesie und Prosa
EB | „Du darfst komplett anders sein!“
Punk Der Dokumentarfilm „Auswärtsspiel - Die Toten Hosen in Ost-Berlin“ erzählt von einem Geheimkonzert damaliger West- und Ostpunks. Das ist auch ein Stück gleichwertige deutsch-deutsche Geschichte
Als einer den Wessis von der DDR erzählte
Wolfgang Hilbig Der Literat wollte zeigen, wie furchtbar es im Osten zuging. Heraus kam ein Porträt über den wiedervereinten Zeitgeist von 1993
Prof. Fink und die Erinnerung ans Vergessen
Rosa-Luxemburg-Stiftung Eine Broschüre will den jüngst verstorbenen Theologen würdigen, verschweigt aber viel Bekanntes
Der gestohlene Tod des Peter Göring
DDR 1962 erschossen Westberliner Polizisten den Ost-Grenzer. Der Fall wird noch heute für politische Grabenkämpfe missbraucht
Knabes Entlassung lässt Fantasien blühen
Berlin Der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen musste wegen Vorwürfen hinsichtlich sexueller Übergriffe seinen Posten räumen. Konservative witterten eine Intrige
Hat die Zeitung eine Zukunft?
Podcast Jakob Augstein diskutiert mit Silke und Holger Friedrich, den neuen Verlegern der Berliner Zeitung, über ihre ersten Monate und Zustand und Zukunft der Branche
Der gute Informant
Fotografie Geheimdienste bemühen sich immer schon, Künstler zu diskreditieren. Eine Ausstellung in Dortmund widmet sich ihrem Treiben
Kein politischer Akt
DDR 1976 verbrannte sich der Pfarrer Oskar Brüsewitz öffentlich. Wer das Damalige kritisch betrachtet, muss Vorwürfe aushalten. Replik auf einen Deutschlandfunk-Beitrag
Der Kommandant muss abtreten
DDR Hubertus Knabe ist nicht mehr Direktor der MfS-Opfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Sein Verständnis von Geschichtswissenschaft war seit jeher äußerst fragwürdig
„Der Kapitalismus ist schlimmer als damals“
Porträt Salomea Genin kam als vertriebene Jüdin in die DDR, war bei der Stasi und fühlte sich doch oft unverstanden. Heute erzählt sie ihr Leben auf der Bühne
„Das nervt mich“
Berlin Über Andrej Holm, den Rücktritt, die Stasi und das Twittern: Jakob Augstein im Gespräch mit Michael Müller
Die Stadt gehört uns
Berlin Nach dem Rücktritt Andrej Holms als Staatssekretär für Wohnen zeigen sich die Hauptstadt und das rot-rot-grüne Bündnis gespalten. Aus der Bevölkerung gibt es Proteste
Täter und Opfer
Debatte Stasi-Forscher Ilko-Sascha Kowalczuk über den Fall Andrej Holm und voreilige Schlüsse über DDR-Biografien
Dann hätte ich die Stasi-Akten mit verbrannt
Ostdeutschland Unser Autor geriet 1989 ins Visier einer Auswertungs- und Kontrollgruppe der MfS-Bezirksverwaltung Rostock, er lebt in Berlin. Seine Sicht auf den Umgang mit Andrej Holm
EB | Flucht durch die Donau nach Westeuropa
Ungeschriebene Geschichte Vor 50 Jahren öffnete sich Rumänien gegenüber dem Westen - auch gegenüber der Bundesrepublik. Gleichzeitig starben an seinen Grenzen DDR-Bürger auf der Flucht
Stadt oder Stasi
Mieten Bürgerinitiativen gegen die Wohnungskrise in Berlin stellen sich hinter den neuen Staatssekretär Andrej Holm. Vorwürfe wegen dessen MfS-Vergangenheit seien ein Vorwand
Die halbe Miete
Rot-Rot-Grün Der neue Berliner Senat hat den Gentrifizierungskritiker Andrej Holm zum Bau-Staatssekretär gemacht
Unsichtbar und tot
Verdachtsmomente Frauen betrügen Männer mit der Staatssicherheit, Informanten wählen den Suizid: zur filmischen Darstellung Inoffizieller Mitarbeiter nach dem Ende der DDR
Stasi forever?
Aufarbeitung Es ist Zeit für einen anderen Umgang mit den Akten. Wir können einiges daraus lernen – vor allem für die Gegenwart
Aufarbeitung gelungen, Zivilgesellschaft tot
Aufarbeitung Seit 25 Jahren versucht die Stasi-Unterlagenbehörde den Unrechtsstaat aufzuarbeiten. Und dann räumt die AfD im Osten ab
Der Zweck-Ethiker
Bundespräsident Kandidiert Joachim Gauck für eine zweite Amtszeit? Vor allem eine würde sich freuen: Angela Merkel
„Wir brauchen Mehrheiten links der Mitte“
Interview Bodo Ramelow über sein rot-rot-grünes Projekt in Erfurt, seine Bewunderung für Willy Brandt und rechte Stammtisch-Bürger