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„Die Optimistinnen“ am Gorki Theater: Solidarität unter Gastarbeiterinnen

„Die Optimistinnen“ am Gorki Theater: Solidarität unter Gastarbeiterinnen

Theater In Neuss legen Gastarbeiterinnen 1973 eine Autofabrik lahm. Es ist der Beginn des „Streikjahrs 1973“. Die Autorin Gün Tank erzählt davon in ihrem Buch „Die Optimistinnen". Emel Aydoğdu hat es nun am Maxim Gorki Theater in Berlin inszeniert

Sivan Ben Yishais „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“: Freiheit für Anne-Marie

Sivan Ben Yishais „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“: Freiheit für Anne-Marie

Bühne Ibsens „Nora“ ist ein feministischer Klassiker. Doch befreien darf sich hier nur die Herrin. Am Schauspiel Hannover räumen Sivan Ben Yishai und Marie Bues daher den Nebenfiguren mehr Platz ein. Die nutzen ihn prompt und reißen alles ab

Vom Bolschoi bis in die Provinz: Wie der russische Staat die Theaterlandschaft umbaut

Vom Bolschoi bis in die Provinz: Wie der russische Staat die Theaterlandschaft umbaut

Kulturpolitik Das Bolschoi-Theater und der russische Theaterverband werden jetzt von Vertrauten Putins geleitet, zahllose Kulturschaffende sind emigriert. Unsere Autorin erlebt, was das für die Theaterszene in Russland bedeutet

„Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“ am Schauspiel Stuttgart: Wider den Tod tanzen

„Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“ am Schauspiel Stuttgart: Wider den Tod tanzen

Bühne Der Tod, wenn er naht, droht alles mit Tragik zu erdrücken. Mit Simon Stephens „Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“ ringt Elmar Goerden ihm am Schauspiel Stuttgart Liebe, Tanz und Leichtigkeit ab. Ein schönes, schönes, schönes Stück

Inside Freitag: Hausautor:innen von A bis Z

Inside Freitag: Hausautor:innen von A bis Z

Lektüre Was wäre der „Freitag“ ohne die klugen Texte seiner Autor:innen? Viele von ihnen schreiben auch Bücher, die aktuellsten stellen wir Ihnen hier vor – es geht um Mythen rund ums Geld, eine Endzeitreise und die Kunstwelt. Lesen lohnt sich!

Wie das Theater auf die Kacke kam: Die besten Performances 2023

Wie das Theater auf die Kacke kam: Die besten Performances 2023

Jahresrückblick Von der „Hundekot-Attacke“ auf eine Kritikerin bis zur prall gefüllten Fäkaltrickkiste am Theater Basel: Unsere Kolumnistin Eva Marburg blickt zurück auf das Theaterjahr 2023 und stellt fest, es gab da ziemlich viel Sch****

Female gaze: Wie Gehirnwäsche selbst den weiblichen Blick männlich trübt

Female gaze: Wie Gehirnwäsche selbst den weiblichen Blick männlich trübt

Theatertagebuch Film, Buch, Theater: Frauencharaktere werden sexualisiert und objektifiziert. In einer Welt, in der eine aggressive Bilderflut uns täglich konfrontiert, hat das erhebliche Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen

Justizdrama „Prima Facie“ über eine Vergewaltigung: Dann entgleiste die Nacht

Justizdrama „Prima Facie“ über eine Vergewaltigung: Dann entgleiste die Nacht

Theater Suzie Millers „Prima Facie“ ist international erfolgreich und nun auch in Deutschland zu sehen. Über den Erfolg des Justizdramas, in dem eine auf Sexualstrafrecht spezialisierte Anwältin nach einer Vergewaltigung selbst zur Klägerin wird

„Zeit wie im Fieber“ nach Georg Büchner am Schauspiel Stuttgart: Mäßig erhöhte Temperatur

„Zeit wie im Fieber“ nach Georg Büchner am Schauspiel Stuttgart: Mäßig erhöhte Temperatur

Bühne Windmaschine, Megafon, „wutige Bürgerin“: Das Schauspiel Stuttgart fährt ideales Werkzeug für eine Revolution auf, sollte man meinen. Doch Björn SC Deigners als „Büchner-Schrapnell“ firmierender Abend „Zeit wie im Fieber“ gerät etwas dröge

Daniela Löffner über Intimität auf der Bühne: „Es ist toll, wenn Frauen da weinen“

Daniela Löffner über Intimität auf der Bühne: „Es ist toll, wenn Frauen da weinen“

Im Gespräch Daniela Löffner will in ihren Inszenierungen eine unverkopfte Körperlichkeit zeigen. Ein Gespräch über Zärtlichkeit auf der Bühne, das Aufbrechen von herkömmlichen Genderrollen und was „Intimitätscoaching“ eigentlich bedeutet

Die im Dunkeln sitzen: Wie lockt man neue Zuschauer ins Theater, ohne alte zu verprellen?

Die im Dunkeln sitzen: Wie lockt man neue Zuschauer ins Theater, ohne alte zu verprellen?

Zuschauen Achtung, Publikumsumbau: Zwar sind die Säle wieder voller, doch der Schock der Pandemie sitzt tief und die Gewohnheiten haben sich geändert. Die Theater wollen neue Besucher:innen akquirieren, ohne alte zu verprellen

Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht

Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht

Dramatik Seit Jahrzehnten verhandeln israelische Autor:innen den Umgang mit den Traumata der Shoah auf der Bühne. Durch das Pogrom vom 7. Oktober werden diese düsteren Erinnerungen wieder erweckt

Sibel Kekilli liest Michel Friedmans „Fremd“: Ein Abend im  Nirgendwo

Sibel Kekilli liest Michel Friedmans „Fremd“: Ein Abend im Nirgendwo

Lesung Am Berliner Ensemble gibt Sibel Kekilli ihr Theaterdebüt mit Michel Friedmans Gedichtessay „Fremd“

Heiner Müllers „Der Auftrag“ am Deutschen Theater Berlin: Postkoloniale Horrorshow

Heiner Müllers „Der Auftrag“ am Deutschen Theater Berlin: Postkoloniale Horrorshow

Theater Albtraumartige Bildsprache, apokalyptische Atmosphäre und die Gräuel des Kolonialismus: Am Deutschen Theater Berlin tritt Heiner Müllers „Der Auftrag“ in einen Dialog mit Elemawusi Agbédjidjis „Psyche 17“

Theaterhaus Jena: Marco Goeckes Hundekot-Attacke auf der Bühne

Theaterhaus Jena: Marco Goeckes Hundekot-Attacke auf der Bühne

Kunst und Kritik Das Theaterhaus Jena bringt mit „Die Hundekot-Attacke“ den Skandal des Jahres auf die Bühne. Ein Abend wie der Trick eines guten Magiers: Was war echt, was fake?

Karin Henkels „Liebe (Amour)“ an den Münchner Kammerspielen: Hoffnung ist das Übelste

Karin Henkels „Liebe (Amour)“ an den Münchner Kammerspielen: Hoffnung ist das Übelste

Bühne Ein Abend, der nachwirkt: Karin Henkel adaptiert Michael Hanekes Film „Liebe (Amour)“ für die Münchner Kammerspiele und gewährt düstere Einblicke in eine alternde Gesellschaft, die im Ringen um den selbstbestimmten Tod die Würde aufgibt

Nahost-Konflikt auf der Bühne: „Oh, Israel, oh, Palästina, vertragt euch doch!“

Nahost-Konflikt auf der Bühne: „Oh, Israel, oh, Palästina, vertragt euch doch!“

Theater Kaum zu glauben: „Die Friedensstifterin“ vom Staatstheater Kassel über eine deutsche Musikerin, die in Gaza festsitzt, bringt auch jetzt noch zum Lachen

„Insomnia“ am Berliner Ensemble: Da hilft auch kein Notizbuch mehr

„Insomnia“ am Berliner Ensemble: Da hilft auch kein Notizbuch mehr

Bühne Iphigenie, Don Juan und drei Trolle tollen am Berliner Ensemble sechs Stunden lang durch die Nacht. Das ist „Insomnia“

Da prasselt kein Feuer mehr

Da prasselt kein Feuer mehr

Zeitreise Früher war Dennis Severs’ Haus in London ein „Theater der Vergangenheit“ für alle Sinne. Dann kamen Kapital und Tourismus ins East End

Das Spiel der Gangster

Das Spiel der Gangster

Ausbruch Berliner Häftlinge vom Gefangenentheater aufBruch spielen Bertolt Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“

Bretter, die zu viel Geld bedeuten

Bretter, die zu viel Geld bedeuten

Sparzwang Teures Holz, gestiegene Löhne, gekürzte Kulturetats: Langsam, aber sicher geht die Krise den Theatern an die Substanz. Es drohen sogar Spartenschließungen. Wie gehen die Häuser damit um?

Nicolas Stemanns „Galilei“ in Zürich: Üan Schwützer Schkandali, fast

Nicolas Stemanns „Galilei“ in Zürich: Üan Schwützer Schkandali, fast

Theaterkolumne Unsere Kolumnistin erlebte bei einer Theaterpremiere in Zürich hautnah, wie wegen der Wokeness-Debatte um das Schauspielhaus die Fantasien ins Kraut schießen

Auftakt der Theatersaison in Wien: Schnell auf die Bim gehüpft

Auftakt der Theatersaison in Wien: Schnell auf die Bim gehüpft

Schauspiel Das Burgtheater startet solide in die Saison, aber ringt mit einem Skandal, am Volkstheater lockt die keckste Premiere und zwischendurch: ganz viel Wiener Küche. Ein Besuch zum Beginn der neuen Spielzeit

Fatma Aydemirs Theaterdebüt „Doktormutter Faust“: Nein heißt doch nicht Nein

Fatma Aydemirs Theaterdebüt „Doktormutter Faust“: Nein heißt doch nicht Nein

Bühne Den Auftakt am Schauspiel Essen macht eine feministische Überschreibung des deutschesten aller deutschen Klassiker. Leichtfüßig, gelegentlich auch etwas leichtgewichtig

Robert Wilsons „Ubu“ beim Kunstfest Weimar: Antifaschistische Meditation

Robert Wilsons „Ubu“ beim Kunstfest Weimar: Antifaschistische Meditation

Theater Das Kunstfest Weimar positioniert sich offen gegen das Erstarken der Rechten in Thüringen. Robert Wilsons Meditation über Alfred Jarrys antiautoritäre Groteske „Ubu Roi“ mit rekonstruierten Kostümen von Joan Miró passt da gut ins Programm