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Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?

Meinung Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist

Sind Hubert Aiwangers Freie Wähler bei der AfD angekommen?

Sind Hubert Aiwangers Freie Wähler bei der AfD angekommen?

Bayern In Hubert Aiwangers Umgang mit seinem jugendlichen Antisemitismus ist wenig Anstand zu spüren. Doch die Spitze der Freien Wähler stört das nicht. Die einst politisch flexible Partei hat nun ein klares Profil – und das ist rechts

Aiwangers Botschaft an Gleichgesinnte: „Stark überspitzte Form der Satire“?

Aiwangers Botschaft an Gleichgesinnte: „Stark überspitzte Form der Satire“?

Meinung Auch das „Pogromly“ genannte Brettspiel, das der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund rund um Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in Anlehnung an Monopoly produzieren ließ, war als satirische Selbstbestätigung gedacht

Aiwangers Flugblatt: Ein Lehrstück über die Funktionsweise von Antisemitismus

Aiwangers Flugblatt: Ein Lehrstück über die Funktionsweise von Antisemitismus

Meinung Ein wütender Schuljunge schreibt halt mal ein antisemitisches Hetzblatt – so klingt die Erklärung des Bruders Hubert Aiwangers. Seine Begründung zeigt den Mechanismus psychischer Entlastung, der dem modernen Antisemitismus innewohnt

„Judenfetisch“ von Deborah Feldman: Das gestörte Verhältnis der Deutschen zum Judentum

„Judenfetisch“ von Deborah Feldman: Das gestörte Verhältnis der Deutschen zum Judentum

Projektion Ihre Flucht aus orthodoxen Verhältnissen kennen Millionen. In ihrem neuen Buch „Judenfetisch“ schreibt Deborah Feldman über jüdische Obsessionen in Deutschland und Israel. Ein mutiges und wichtiges Buch

Cléo Cohen überlebt Synagogen-Attentat in Tunesien: Jüdisch, wie ich bin

Cléo Cohen überlebt Synagogen-Attentat in Tunesien: Jüdisch, wie ich bin

Antisemitismus Cléo Cohen, französische Regisseurin mit arabisch-jüdischen Wurzeln, erlebte Anfang Mai das Attentat in der La-Ghriba-Synagoge. Ein Essay über dreieinhalb Stunden Angst, als Jüdin zu sterben – und das schmerzhafte Schweigen danach

Tagung zu Antisemitismus in Kunst und Kultur: Der leise Boykott

Tagung zu Antisemitismus in Kunst und Kultur: Der leise Boykott

Antisemitismus Von der „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ zur Documenta – die Kunst- und Kulturszene hat ein Antisemitismusproblem. Wie groß es genau ist, und was dagegen getan werden kann, untersuchte eine Tagung am Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin

75 Jahre Israel: Linke, feiert diesen Staat!

75 Jahre Israel: Linke, feiert diesen Staat!

Israel Seit 75 Jahren trotzt der jüdische Staat seinen Feinden. Den Linken ist er ein Dorn im Auge. Warum sie damit Israels historischen Stellenwert als Symbol der Hoffnung verkennen – und warum das besonders für sie ein Grund zum Feiern wäre

Max Czollek: „Haben ‚wir‘ tatsächlich so viel aus der Geschichte gelernt?“

Max Czollek: „Haben ‚wir‘ tatsächlich so viel aus der Geschichte gelernt?“

Interview Max Czollek hält die deutsche Erinnerungskultur für gescheitert. „Versöhnungstheater“ heißt seine neue Streitschrift, in der er kritisiert, dass es ihr nur um die „Wiedergutwerdung“ der Nachkommenschaft der Täter*innen gehe

Die Angst der Bürgerlichen

EB | Die Angst der Bürgerlichen

Debatte Ulf Poschardt attackiert ein Videostatement des „Revolutionären Bruch“ und offenbart durch sein Verhalten nicht nur seinen infantilen Twitter-Auftritt, sondern auch die Angst der Bürgerlichen vor einer revolutionären Jugend.

Von Elisa Nowak | Community

Antisemitismus im Münchner Metropol-Theater?!

Meinung Nach Kritik jüdischer Verbände hat das Metropol-Theater in München das Stück „Vögel“ abgesetzt. Die Vorwürfe sind ernst zu nehmen, doch die Gemengelage komplex und eine Klärung nicht mehr möglich

Antisemitismus: Was bleibt von der Kunstausstellung documenta fifteen

Antisemitismus: Was bleibt von der Kunstausstellung documenta fifteen

Meinung Am Sonntag sind die 100 Tage der Weltkunstschau in Kassel um, mehr als 100 Tage wurde über ihre Haltung zu Antisemitismus diskutiert. Die Bilanz ist erschreckend

Die anwesenden Abwesenden der deutschen Israel-Debatte

Die anwesenden Abwesenden der deutschen Israel-Debatte

BDS Kerem Schamberger und Ramsis Kilani schrieben einen Text über den Ausschluss palästinensischer Perspektiven aus dem Diskurs. Er sollte im Sammelband „Frenemies“ erscheinen. Protest gegen die Autoren verhinderte dies. Hier lesen Sie den Text

Katechismus in Aktion

EB | Katechismus in Aktion

Kommentar Gibt es auch eine andere Geschichte der documenta 15? Die deutschen Feuilletons verweisen gebetsmühlenartig auf den Antisemitismus. Das ist scheinheilig und wird der Kunstschau nicht gerecht

People's Justice: Das war kein Betriebsunfall

People's Justice: Das war kein Betriebsunfall

Documenta Der Abgang der Documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann war überfällig. Doch die Probleme liegen tiefer

Lehren aus der Documenta: Die Traumata der anderen

Lehren aus der Documenta: Die Traumata der anderen

Antisemitische Karikaturen Nach dem Skandal um antisemitische Bilddetails auf der Documenta in Kassel darf eins jetzt nicht passieren: dass die Erinnerungen der Welt geteilt bleiben. Warum „der Westen“ gerade jetzt einen Dialog mit dem globalen Süden suchen muss

Antisemitismus-Skandal der Documenta: „Nicht unter den Teppich kehren“

Interview Ute Meta Bauer war Teil der Findungskommission der „documenta fifteen“. Was folgt für sie aus dem Antisemitismus-Skandal?

Was wir beim Documenta-Skandal zu leicht vergessen

Antisemitismus Das fragliche Wandbild der Künstlergruppe Taring Padi zeigt die Geschichtsvergessenheit seiner Macher. Doch seine Entfernung steht in schlechter Tradition

Antisemitismus auf der Documenta: Eine gedankliche Leerstelle

Documenta 15 Wie kann die internationale Kunstschau einen Dialog über Antisemitismus führen, ohne dass dies wie eine deutsche Erziehungsmaßnahme wirkt?

Antisemitismus auf der Documenta: Die Propaganda-Schau

Antisemitismus auf der Documenta: Die Propaganda-Schau

Kunst Politisch und nicht-westlich sollte die Documenta werden. Heraus kam plumper Antisemitismus. Das Kuratorenteam Ruangrupa kennt offenbar den Unterschied zwischen Ästhetisierung der Politik und Politisierung der Ästhetik nicht

Hijacking Memory

EB | Hijacking Memory

Neue Rechte Eine internationale Konferenz in Berlin beleuchtete das Verhältnis der äußersten Rechten und rechtskonservativen Parteien zur Erinnerungspolitik, dem Holocaustgedenken und zu Israel

Verdienstvolle Grabungsarbeiten

EB | Verdienstvolle Grabungsarbeiten

Rezension Zwei jüngst erschienene Publikationen widmen sich Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken und erzählen ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945 in der DDR

Wichtige Grundlage für Konsequenzen bei der Deutschen Welle

EB | Wichtige Grundlage für Konsequenzen bei der Deutschen Welle

Antisemitismus-Gutachten Nach Antisemitismusvorwürfen und der Suspendierung von Mitarbeitenden der Middle-East-Redaktion liegt seit Februar 2022 ein Gutachten vor, aus dem Konsequenzen gezogen werden

Eine paradoxe Gleichung

Diskurs Amnesty International wirft Israel „Apartheid“ vor. Was die deutsche Debatte darüber zeigt

Abschwellender Bockgesang

EB | Abschwellender Bockgesang

Holocaust-Erinnerung Wolfgang Reinhard und die Frankfurter Allgemeine Zeitung fordern ein Recht auf Vergessen. In Wahrheit wollen sie den Niedergang des alten weißen Goj verhindern. Doch der vollzieht sich unaufhaltsam