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„Stadt–Land ist die Trennlinie“
Interview Über den Wegzug von Frauen aus Ostdeutschland wird viel berichtet. Julia Gabler forscht zu denen, die bleiben wollen
Die DDR in sich tragen
30 Jahre Einheit Jetzt meldet sich eine jüngere Generation zu Wort. Über Aufbruch und Phantomschmerz
Einstürzende Altbauten
Architektur Die DDR ging Fragen der Stadterneuerung früher an als der Westen. Woran scheiterte dann ihre engagierte Baupolitik?
Dunkle Donau damals
Literatur Clemens Meyers „Nacht im Bioskop“ versucht über 90 Seiten, ein früh erzähltes entsetzliches Ende abzuwenden
Neben mir
Heimatlieder Wald, Baum, Wiese – auch in der DDR wurde die unzerstörbare Natur besungen. Später handelten die Songs von Menschen im kleinen Land
„Was willst’n du Zoni hier?“
Interview Alexander Kühne fragt sich in der Romanfortsetzung „Kummer im Westen“, ob sein Held ein besserer Mensch wird
„Im Osten ging die Freiheit los“
Interview Die Schweizer Künstlerin Jacqueline Merz zog 1991 nach Dresden, der Dichter und Büchner-Preisträger Marcel Beyer folgte 1996. Wie war das in der Ex-DDR für die „Wessis“?
Ost-Hilfe zur West-Entwicklung
30 Jahre Einheit Zwei Drittel derer, die zwischen 1991 und 2007 von Ost- nach Westdeutschland gingen, waren Frauen. Sie haben die alte Bundesrepublik nachhaltig verändert
Nicht die letzte Zäsur
30 Jahre Einheit Wer daraus lernen will, muss aufpassen, dass einförmiges Denken nie wieder zum Diktat erstarrt, wie dies 1990 geschehen ist
Kohl war am Ende – dann kam die Wende
BRD Ende der 1980er stand Westdeutschland vor einem sozialökologischen Umbau. Doch mit der Wiedervereinigung änderte sich alles
Der Rollladen ging runter
Nazis Wer beim Stichwort „Baseballschlägerjahre“ nur an die 90er Jahre im Osten denkt, übersieht, was in den 80ern im Westen vorging
Der Wind dreht sich
Arbeitskampf Die Tariferfolge in Ostdeutschland waren bitter nötig und zeigen, dass Gewerkschaften kämpferisch auftreten müssen
„Seehofer bevormundet uns Kommunen“
Interview Die brandenburgische Stadt Neuruppin will Geflüchtete aufnehmen, doch der Bund blockiert das. Bürgermeister Jens-Peter Golde ärgert sich
„Westdeutschland war langweilig“
Interview Jakob Hein ist seit über 20 Jahren Psychiater und Schriftsteller. Ein Gespräch über Hypochonder, normale Macken und Hefeteig
Soziologie des Sex: „Porno hilft gegen Angst“
Interview Der Soziologe Kurt Starke über den Sexfilm-Boom im Lockdown, den Reiz von Tabus und die Prüderie des Westens
Wackeliges Gedenken
Einheit Die ostdeutsche Revolution ist eine unvollendete Geschichte. Hätte man das verstanden, gäbe es heute keine AfD
Der Westen als Norm
Einheit Literatinnen aus Ostdeutschland werden derzeit mit Preisen überhäuft. In der Breite aber fehlen sie. Eine Nachfrage
Mehr Osten wagen
Porträt Lilly Blaudszun ist 19, gilt als SPD-Influencerin und kommt wie Philipp Amthor aus Mecklenburg-Vorpommern – taugt aber eher als dessen Gegenbild
„Ich bin einfach zu stark“
Interview Der Anwalt Peter-Michael Diestel, letzter DDR-Innenminister, wünscht sich mehr Respekt und Gerechtigkeit für den Osten
Endlich Widerstand
Literatur Zeithistoriker Siegfried Prokop hielt minutiös fest, wie der Osten abgewickelt wurde. Und er wehrte sich erfolgreich
Er nennt mich Ospe
Herkunft Ich bin in der DDR geboren, habe aber keine Erinnerung an sie. Geprägt hat das verschwundene Land mich trotzdem
„Wir wissen nicht mehr, was existenziell ist“
Porträt Felix Kramer ist seit „Dogs of Berlin“ erste Reihe. Kein Zufall, dass er jetzt einen Endvierziger mit Ost-Vergangenheit spielt
Opfer im Widerstand
Kulturkampf Die Idee einer spezifischen Ost-Identität greift auch in der Kunstszene um sich. Die Grenze nach rechts außen verwischt
Redefreiheit für die Wut
Sachsen Jens Wonneberger nimmt seine Helden ernst. Auch die, bei denen es zur AfD nur ein kleiner Schritt ist
James Deans
Literatur „Guten Morgen, du Schöner“ versammelt Protokolle von Ost-Männern