Edith Andersons „A Man’s Job“: Kommunistische Eisenbahnerin

Edith Andersons „A Man’s Job“: Kommunistische Eisenbahnerin

Klassiker Edith Anderson zog der Liebe wegen 1947 aus den USA über Paris in die DDR. Dort wurde sie zur gefeierten Schriftstellerin

Der Flor, der die Welt bedeutet: Roter Teppich von A bis Z

Der Flor, der die Welt bedeutet: Roter Teppich von A bis Z

Star Es ist Berlinale, und vieles dreht sich um den edlen Läufer. Warum Rot exklusiv war, was Luxuszüge damit zu tun haben, wonach Promireporter fragen sollten oder wie Scarlett Johanssons Mutter mal verschwunden ist: Unser Wochenlexikon

„Nach dem Attentat“ von Monica Beletsky: Der lange Schatten des Mords an Lincoln

„Nach dem Attentat“ von Monica Beletsky: Der lange Schatten des Mords an Lincoln

Was läuft Die True-Crime-History-Serie „Nach dem Attentat“ erzählt eindrücklich, wie die Ermordung Abraham Lincolns zu großen politischen Veränderungen in Amerika führte

„Die Herrlichkeit des Lebens“: Die letzte Frau, die Kafka liebte

„Die Herrlichkeit des Lebens“: Die letzte Frau, die Kafka liebte

Biopic Die Romanadaption „Die Herrlichkeit des Lebens“ erzählt einfühlsam die Liebesgeschichte zwischen Franz Kafka und Dora Diamant kurz vor Kafkas Tod. Eine Geschichte über den Stolz des großen Literaten – auch am Ende seines Lebens

Ronya Othmanns Roman „Vierundsiebzig“ über den Genozid an den Êzîden: Ein notwendiges Buch

Ronya Othmanns Roman „Vierundsiebzig“ über den Genozid an den Êzîden: Ein notwendiges Buch

Völkermord Im August 2014 verüben Kämpfer des sogenannten Islamischen Staats schwere Verbrechen an den Êzîden im Nordirak. Ronya Othmann, Tochter eines Êzîden, stellt sich in „Vierundsiebzig“ dem Unbegreiflichen. Ein erschütterndes, notwendiges Buch

Oscar-Verleihung: Flitzer, ein Aussetzer und der heikelste Punkt des Abends

Oscar-Verleihung: Flitzer, ein Aussetzer und der heikelste Punkt des Abends

Kulturkommentar Dieser Oscar-Abend war einer der unterhaltsamsten der letzten Jahre. Auch mit seinen – wie üblich heiklen – politischen Aussagen

Eva Illouz: Warum Judith Butler keine Linke ist

Eva Illouz: Warum Judith Butler keine Linke ist

Debatte Erneut bezeichnete die Philosophin Judith Butler den Terroranschlag der Hamas als „bewaffneten Widerstand“. Die israelische Soziologin Eva Illouz erklärt hier, warum solche Äußerungen für sie weder links noch antirassistisch sind

Oscars: Warum die Auszeichnung für Billie Eilishs Lied zu „Barbie“ sehr verdient ist

Oscars: Warum die Auszeichnung für Billie Eilishs Lied zu „Barbie“ sehr verdient ist

Musiktagebuch Billie Eilishs „What Was I Made For?“ handelt von nichts Geringerem als der existenziellen Krise des Subjekts im Kapitalismus. Dafür erhielt sie mit 22 Jahren schon den zweiten Oscar. Vollkommen zurecht, findet unser Kolumnist

„Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg in München: Wenn die Stimmen verhallen

„Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg in München: Wenn die Stimmen verhallen

Bühne Die Bayerische Staatsoper zeigt Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ in gelungener Aktualisierung. Basierend auf dem gleichnamigen Roman der 2022 verstorbenen Zofia Posmysz erzählt sie vom Zusammentreffen von Tätern und Opfern des NS

Verstecke vor dem Tod: Zeugen des Überlebenswillens

Verstecke vor dem Tod: Zeugen des Überlebenswillens

Ausstellung Natalia Romik dokumentiert Verstecke von Jüdinnen und Juden während der Besatzungszeit der Nationalsozialisten in Polen

TikTok, X und Instagram: Wer hat Angst vor dem großen Anderen?

TikTok, X und Instagram: Wer hat Angst vor dem großen Anderen?

Kolumne Jonathan Guggenberger erklärt, warum es keine Lösung ist, die Videoplattform Tiktok zu ignorieren

Kuratorin Çağla Ilk: „Ich brauche immer ein Wir“

Kuratorin Çağla Ilk: „Ich brauche immer ein Wir“

Interview Çağla Ilk verantwortet den Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Von Beginn an sei das eine politische Mission für sie gewesen, sagt die Kuratorin. Das Gebäude begreift sie vor allem als Bühne

Adorno und Gehlen, Marcuse und Freyer: Die Kritische Theorie und ihre Freunde

Adorno und Gehlen, Marcuse und Freyer: Die Kritische Theorie und ihre Freunde

Essay Konsens auf der Couch: Die Vertreter der Kritischen Theorie und ihre liberalkonservativen Gegner waren öfter „per Du“ als bekannt, weiß unser Autor

Honoré Daumier im Städel Museum: Von Bürgern und Birnen

Honoré Daumier im Städel Museum: Von Bürgern und Birnen

Ausstellung Der Karikaturist und Maler Honoré Daumier kommentierte die Verwandlung der feudalen in eine bourgeoise Herrschaft im 19. Jahrhundert. Seine boshafte Genauigkeit tut heute noch weh, wie im Städel Museum in Frankfurt am Main zu sehen ist

Sagenhafte Alleskönner: Frühstücksflocken von A bis Z

Sagenhafte Alleskönner: Frühstücksflocken von A bis Z

Status Wer klamm ist, soll Cornflakes essen, schlägt Kellogg’s vor. Die Flocken sollten schon den Sexualtrieb zügeln, bei Andy Warhol waren sie Klasse und für T. C. Boyle sind sie literarischer Stoff. Darauf eine Schale Overnight Oats! Das Lexikon

Malerei heute: Was fällt uns eigentlich ein, so zu gucken?

Malerei heute: Was fällt uns eigentlich ein, so zu gucken?

Kunsttagebuch „male gaze“ oder auf Deutsch: „männliches Starren“ – ein Phänomen, das zwar immer mehr im künstlerischen Diskurs thematisiert, aber selten für Außenstehende erfahrbar gemacht wird. Anders in einer Ausstellung im Berliner Schinkel-Pavillon

Eine Stimme von vor Ort: Moussa Tchangaris Buch über den Sahel

Eine Stimme von vor Ort: Moussa Tchangaris Buch über den Sahel

Rezension Menschenrechtsaktivist Moussa Tchangari aus Niger analysiert die geopolitischen Hintergründe der Krisen im westafrikanischen Sahel – also auch die Rolle Chinas, Russlands und Europas

„Julie – eine Frau gibt nicht auf“: Alleinerziehend außer Atem

„Julie – eine Frau gibt nicht auf“: Alleinerziehend außer Atem

Film „Julie – eine Frau gibt nicht auf“ von Eric Gravel zeigt mit Laure Calamy in der Hauptrolle das beschwerliche Leben einer alleinerziehenden, arbeitenden Mutter im Akkord

„Der neue Antisemitismus“: Wie aktuell sind Jean Amérys Schriften?

„Der neue Antisemitismus“: Wie aktuell sind Jean Amérys Schriften?

Rezension Der jüdische Schriftsteller Jean Améry starb 1978, jetzt erscheinen seine Schriften unter dem Titel „Der neue Antisemitismus“ – wie aktuell sind sie heute?

Aufruf zum Israel-Boykott vor Venedig-Biennale: Sorge, was noch bevorsteht

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Kunstwelt Ein offener Brief fordert, Israel von der Kunstbiennale in Venedig auszuschließen. Tausende haben ihn unterschrieben, die Liste ähnlicher Boykottaufrufe ist lang. Über einen Diskurs, den man nicht ohne Widerspruch laufen lassen kann

„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz: Die Folgen eines Tomatenwurfs

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Porträt Regisseurin Claudia Richarz stellt in „Helke Sander: Aufräumen“ mit Filmausschnitten und aktuellen Interviews eine der bedeutendsten feministischen Filmemacherinnen des deutschen Kinos vor

Nach dem Tod Nawalnys: Unser schönes Russland der Zukunft

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Testament Alexej Nawalny war die einzige Alternative zu Wladimir Putin. Dabei sehnen viele Russen einen Wandel herbei. Was es dafür jetzt bräuchte

„Sterben Lieben Kämpfen“ nach Knausgård am Berliner Ensemble: Spiel den Hitler

„Sterben Lieben Kämpfen“ nach Knausgård am Berliner Ensemble: Spiel den Hitler

Bühne Mit Karl Ove und Hitler auf dem Klo, aber immerhin sind die Kinder keine Personen, sondern Pflanzentöpfe: Yana Ross’ Knausgård-Inszenierung „Sterben Lieben Kämpfen“ am Berliner Ensemble gerät zur übergriffigen Geschmacklosigkeit

Jon Stewarts Rückkehr zur „Daily Show“: Die neuen Höhen der politischen Comedy

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Satire Frecher, schärfer und sogar politischer: Jon Stewart zeigt sich bei seiner Rückkehr zur „Daily Show“ in Höchstform