Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
Israel: Kommt nun auch noch ein Waffengang gegen den Iran?
Nicht nur die Hamas, auch alle anderen militärischen Widersacher israelischen Hegemoniestrebens sollen ausgeschaltet werden. Dies kann schnell als Kampfansage an die gesamte islamische Welt verstanden werden
Free Gaza ruft es überall – aber die Massenabschiebung von Afghanen ist egal?
Die massenhaften Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan werden oft ignoriert, während der internationale Fokus auf Konflikten im Nahen Osten liegt – auch die von Yousuf, der vor Verfolgung und Gewalt flieht
Die US-Mainstream-Medien haben seit dem 7. Oktober versagt
Die Medien in den USA haben nicht nur die israelische Entrechtung der Palästinenser weitgehend ignoriert, sondern auch die Widersprüche in Israels Militärstrategie
Israel nach Hamas-Terror: Ein Jahr wie eine einzige, lange, schwarze, albtraumhafte Nacht
Der israelische Schriftsteller Eshkol Nevo sitzt schlaflos im Café, da überkommen ihn die Erinnerungen – zum Beispiel an die Schreibkurse mit Überlebenden, die immer wieder therapeutischen Charakter annehmen
7. Oktober: Gedenken in Berlin zwischen Trauer und Instrumentalisierung
Am Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas in Israel gibt es in Deutschland für echte Trauer wenig Platz. Wenn von Empathie die Rede ist, dann als Kampfbegriff
Riskante Revanche gegen Iran: Israel ist anfälliger, als es scheint
Israels Premier Netanjahu muss befürchten, mit Teheran in ein langwieriges „Raketen-Pingpong“ zu geraten, besonders dann, wenn Teheran sich künftig für weichere Ziele entscheidet und nicht alle seiner Flugkörper abgewehrt werden können
Angriffserwartung: Im Blick auf Iran hat ein rhetorisches Tontaubenschießen begonnen
Es ist kaum damit zu rechnen, dass die brachiale Kriegsführung Israels im Libanon und im Gazastreifen eine Kompensation für den angekündigten Angriff auf den Iran ist. Premier Netanjahu hat zu oft davon gesprochen
Eva Illouz: „Ich verstehe den Hass auf Israel nicht, die Verbissenheit und Besessenheit“
Eva Illouz ringt wie kaum eine andere Wissenschaftlerin um eine Position, die die Unterdrückung der Palästinenser und Antisemitismus gleichermaßen kritisiert. Ein Interview aus dem Archiv
Ein Jahr nach dem 7. Oktober: „Wir haben die Sicherheit verloren. Und die Unbefangenheit“
Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur. Acht Protokolle von Menschen aus Israel und Gaza, die davon erzählen, wie dieser Tag ihr Leben verändert hat
Jüdisches Leben in Deutschland: Es hat sich alles verändert
Der Angriff der Hamas auf Israel jährt sich am 7. Oktober. Unsere Autorin wird seitdem so jüdisch gelesen wie nie. Aber das war’s auch an Gewissheit
Israelischer Regisseur Dani Rosenberg: „Erfinden verbot sich mir“
Der israelische Regisseur Dani Rosenberg drehte unmittelbar nach dem 7. Oktober den Film „Of Dogs and Men“. Er spielt vorwiegend in jenem Kibbuz, das ein Hauptziel des Anschlags der Hamas war
„Meine Frau ist zerbrochen“: Wie Familien um ihre nach Gaza entführten Angehörigen bangen
Der Sohn von Yoav Engel wurde am 7. Oktober von der Hamas verschleppt. 57 Tage durchlitt seine Familie grauenvolle Ängste. Besuch bei einer „Bring-Them-Home-Rally“ in Jerusalem, deren Teilnehmer alles tun würden, um ihre Liebsten zu umarmen
Trauer und Freude auf TikTok: Hassan Nasrallah, der Märtyrer
Der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah ist für die Ermordung Tausender von Menschen verantwortlich. Trotzdem nehmen Tiktoker seinen Tod zum Anlass, um aus dem Mörder einen Wohltäter zu machen
Bilder vom 7. Oktober 2023: „Es ist wie ein schlechter Film, der nicht aufhört zu laufen“
Kurz nach dem 7. Oktober 2023 schrieb unser Autor über den Bilderterror der Hamas und seine Folgen für Israelis und Jüdinnen und Juden in Deutschland und der Welt. Ein Jahr danach fragt er sich: Hat Israel den Krieg der Bilder verloren?
Friedensdemo in Berlin: Buhrufe für Stegner, Jubel für Wagenknecht
Die bundesweite Demonstration am 3. Oktober in Berlin zeigt: Demonstrieren für den Frieden ist kompliziert geworden
Christlich-jüdisch-muslimische Beziehungen in Berlin: Der Mut, nicht aufzugeben
Was machen 7. Oktober und Gaza-Krieg hierzulande mit jüdisch-muslimischer Zusammenarbeit? Wie man im Kleinen weiterführt, was im Großen so schwer scheint wie nie. Ein Erfahrungsbericht aus Berlin
Iranischer Raketenangriff: Der weithin befürchtete regionale Konflikt ist entbrannt
Die USA sollen Teheran signalisiert haben, diesmal keinen mäßigenden Einfluss auf die Regierung Netanjahu ausüben zu wollen, sollte es zum Gegenangriff kommen. Er könnte in einem Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen bestehen
Wie einst die neue Ostpolitik: Es bedarf einer neuen deutschen Nahostpolitik
Israel wird geradezu angefleht, sich in seiner Kriegsführung zu mäßigen. Ohne Erfolg. Helfen könnten da nur wirksame Schritte Berlins zur Gründung eines palästinensischen Staats
Netanjahu denkt nicht daran, Verantwortung zu übernehmen – und schlägt zu
Benjamin Netanjahu läutet neben dem Krieg in Gaza nun eine Bodenoffensive im Libanon ein. Sein einfaches Weltbild ist Grundlage seines politischen Erfolgs und prädestiniert ihn für Kritiker als Projektionsfläche
Israelischer Geheimdienst infiltrierte Hisbollah: War der Maulwurf ein Iraner?
Der Erfolg der Tötung Hassan Nasrallahs verweist auf eine starke Infiltration der Hisbollah durch den israelischen Geheimdienst. Allerdings steht die Operation im Widerspruch zur Fehleinschätzung der Hamas-Pläne vor dem 7. Oktober
Der Terror der Siedler: Sie bestreiten das Existenzrecht der Palästinenser
Um weitere Sieldungen im Westjordanland zu bauen, setzt die Regierung von Benjamin Netanjahu auf eine Vertreibung der Palästinenser nach Jordanien. Dessen König Abdullah II. hat das vor der UNO ein "Kriegsverbrechen" genannt
Das Trauma des 7. Oktober lässt sich nicht im Libanon wegbomben
Israel marschiert in den Libanon ein. Doch der Schock, dass Israel für Juden aus aller Welt kein sicherer Hafen mehr sein könnte, lässt sich nicht durch Krieg lösen: Israel braucht für seine Sicherheit Frieden im Nahen Osten
Wolfgang Thierse: „Friedenssehnsucht ist nicht nur Sache der heiligen Sahra“
So breit wie an diesem 3. Oktober war eine Friedensdemonstration lange nicht mehr aufgestellt. Auch Wolfgang Thierse aus der SPD ruft dazu auf. Ein Gespräch über die Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, Diplomatie und die deutsche Linke
Israels Bodenoffensive beginnt: Invasion gegen die Hisbollah erinnert an 2006
Israelische Soldaten haben die Grenze zum nördlichen Nachbarn überschritten. Im Sommerkrieg 2006 wollte Israel im Süden des Libanon schon einmal die Hisbollah aus Stellungen vertreiben. Damals waren die Verluste beider Seiten hoch