Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt in der Region Palästina begann zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern und dauert bis heute an
„Willkommen in der Hölle“: Israel foltert und tötet Palästinenser in Gefängnislager
Die israelische Organisation B’Tselem berichtet in einem aktuellen Report über tödliche Folter in einem Internierungslager für Palästinenser aus Gaza und der Westbank. 60 Gefangene sind darin gestorben, 9.000 interniert
Der IS nutzt den Gaza-Krieg aus: Der Anschlag von Solingen war nur eine Frage der Zeit
Das Attentat vom 23. August in Solingen als „Terror gegen uns alle“ zu definieren, greift zu kurz. Das Geschehen muss vor dem Hintergrund des Terrorkriegs Israels gegen Gaza gesehen werden. Der IS nutzt diesen Konflikt aus
Gaza-Verhandlungen sind fragwürdig, solange sie zu keinem Abzug Israels führen
Benjamin Netanjahu hat bei US-Außenminister Blinken die Zustimmung zum Philadelphi-Korridor zwischen Ägypten und Gaza erwirkt. Damit soll eine Präsenz der israelischen Armee festgeschrieben werden. Friedensfördernd ist das nicht
Eine Choreographie der Zuversicht beherrscht den Konvent der Demokraten
Viel Hoffnung kursiert in Chicago. Natürlich durch Kamala Harris, aber auch Noch-Präsident Joe Biden. Bei seinem Aufritt gleich zum Auftakt wird „We love Joe!“ skandiert, als sei nichts gewesen. Manche Delegierte sind zu Tränen gerührt
Nahost-Krieg: Warum Israel einen zur Verzweiflung treiben kann
Juden in Israel zerstreiten sich über der Nahostfrage. Unser Autor fühlt sich erinnert an die NS-Zeit. Macht er sich mitschuldig, wenn er bleibt? Und jüdische Rassisten bewirtet? Bericht aus dem Inneren eines gespaltenen Staates
Gaza: Die Müttersterblichkeit ist dreimal so hoch wie vor dem Krieg
Beschossen und oft ohne ärztliche Hilfe bringen Palästinenserinnen ihre Babys meist in kochend heißen Zelten zur Welt. Ärztliche Hilfe ist nicht nur während, sondern auch nach der Schwangerschaft für Mütter und ihre Kinder die Ausnahme
Israel: Wie weit geht die „deutsche Staatsräson“?
Der Begriff der „deutschen Staatsräson“ hat Hochkonjunktur. Dabei sollte in der aktuellen Situation nicht ausgeblendet werden, dass es angesichts der israelischen Kriegsführung in Gaza keine Wertebasis mit der Regierung Netanjahus gibt
Hadar Galron über Theater in Israel: „Beruhigungsmittel? Reicht nicht“
Welche Rolle spielt das Theater in einem Land im Krieg? Die israelische Regisseurin und Autorin Hadar Galron schreibt und schreibt seit dem 7. Oktober 2023 – und immer geht es um „die Situation“
Nahost: Kanzler Scholz setzt neuen Akzent in der Israel-Politik
Ein militärischer Konflikt mit dem Iran und der mit ihm verbündeten „Achse des Widerstands“ wäre für Europa ähnlich gravierend wie der Krieg in der Ukraine. Das lässt auch Olaf Scholz nicht unberührt
Teheran kann sich keinen Krieg um die eigene Existenz leisten
Der Iran droht seit der Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh Israel mit militärischer Vergeltung. Doch das könnte das Überleben der Islamischen Republik gefährden
Nahost: Niemand braucht die Horrorszenarien eines Krieges, von Premier Netanjahu abgesehen
Eine Eskalation zwischen Iran und der Hisbollah sowie Israel würde die Friedensaussichten für den Gazastreifen nachhaltig zerstören. Eine Vertreibung der Bevölkerung wird so immer wahrscheinlicher
Iran/Israel: In Deutschland macht man sich keinen Begriff von der Brisanz der Lage
Russland, China und andere Staaten im Nahen Osten werden nicht tatenlos zusehen, wenn mit dem Iran ein Partner bzw. Energielieferant angegriffen wird. Und doch wird in Deutschland darüber schwadroniert, ob man militärisch eingreifen müsse
„Deutsche entscheiden, wer gute und wer schlechte Juden sind? Das ist antisemitisch“
Die jüdische Politologin Emilia Roig äußert sich in der Debatte um den Gaza-Krieg explizit antizionistisch – und wird dafür kritisiert. Das sei Antisemitismus, sagt Roig: Deutschland wolle die Definitionsmacht über das Jüdischsein behalten
Die Hölle von Gaza: Netanjahu kann diesen Krieg so lange und so hart führen, wie er will
Die israelische Regierung hat die Schlacht um die Legitimität des Gaza-Krieges längst verloren. Deshalb sind alle Gerichtsentscheide und Versuche der USA oder anderer Partner wirkungslos
Netanjahus „Alles oder Nichts“ gegenüber der Hisbollah ist selbstmörderisch
Zwischen den schiitischen Bevölkerungen des Libanon, des Iran und Irak sowie Syriens hat sich eine antiwestliche Achse des Widerstandes formiert. Vernichtende Schläge gegen die Hisbollah würden sie mobilisieren
Die Hölle von Gaza: „Eine Zeltwand trennt uns von den israelischen Bomben“
Der Krieg Israels gegen Gaza dauert nun fast zehn Monate an. Hier berichten Notfall-Ärzte, eine Sprecherin des UNRWA und palästinensische Einwohner vor Ort von einer humanitären Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes
Augenzeugenberichte aus Gaza: „Es gibt hier keinen sicheren Ort“
Der Krieg dauert nun schon fast zehn Monate: Weite Teile des Gazastreifens sind zerstört, zigtausende sind tot. Doch in den Medien kommen die Schicksale der Menschen in Gaza fast nicht mehr vor. Dabei sollten wir hinschauen, nicht weggucken
Der ermordete Hamas-Führer Ismail Haniyeh galt als gemäßigter Diplomat
Der im Iran ermordete Hamas-Anführer Ismail Haniyeh war einst ein Protegé des Hamas-Gründers Scheich Ahmad Jassin und galt als gemäßigt. Warum wird eine Schlüsselfigur in der internationalen Diplomatie der Hamas jetzt umgebracht?
Ukraine, Nahost, Ramstein & Co.: Die Militarisierung gibt sich alternativlos
Man möchte weinen, man möchte „Halt!“ rufen, „Denken wir gemeinsam nach!“, möchte man flehen. Doch es liegt eine seltsame Sedierung über dem Land. Betäubt hört Europa zu, wie das Neue Militaristische Denken zur Norm wird
Warum in Wahat al-Salam/Neve Shalom der Frieden auch in Kriegszeiten hält
Zwischen Tel Aviv und Jerusalem liegt ein „Friedensdorf“, in dem seit Jahrzehnten jüdische und palästinensische Familien einträchtig zusammenleben. Auch nach dem 7. Oktober 2023 blieb das so
Wie die Drusen zwischen Hisbollah, Israel und Syrien zerrieben werden
Nicht wenige Analysten haben genau das vorhergesagt: Sobald Benjamin Netanjahu aus den USA zurückkehrt, beginnt der Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah. Die Drusen sind einem eskalierenden Konflikt schutzlos ausgeliefert
Große Bilder, kleine Hoffnung
Wie lebt es sich in Israel nach dem 7. Oktober? Eine Wandmalerin im jüdisch-palästinensischen Jaffa zweifelt an der Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens. Eine Reportage aus Ajami
Bloß keine Fair-Play-Gesten: Eine Judoka kämpft um die erste Goldmedaille für den Iran
Inspiriert von einem wahren Fall schildert der Film „Tatami“ den Konflikt einer iranischen Judoka bei einem internationalen Wettbewerb. Politisch brisant: Es ist die erste israelisch-iranische Kooperation der Filmgeschichte
Protest gegen Benjamin Netanjahu: Größtes Desaster seit Langem
Nach Zugeständnissen der Hamas verhindert Israels Premier Benjamin Netanjahu die Vereinbarung über eine Feuerpause in der Kriegsregion. Kaum anzunehmen, dass seine USA-Reise und Rede vor dem US-Kongress zum Sinneswandel führen